Jose Mourinho lässt Ex-Klub für gigantische Hotelzimmer-Rechnung blechen
747.000 Euro für ein Hotelzimmer – und das nicht einmal für ein Team, sondern für einen einzigen Mann. Laut der türkischen Zeitung „Yenicag Gazetesi“ muss Fenerbahce genau diese Summe an das noble „Four Seasons“ in Istanbul überweisen.
Dort residierte Jose Mourinho während seiner Zeit als Cheftrainer des türkischen Topklubs – und zwar nicht in einem normalen Zimmer, sondern in einer Suite, die alle nur denkbaren Annehmlichkeiten bot.
Mourinhos Unterkunft war genauso spektakulär wie sein Ruf: Marmorbäder, Panoramaterrasse, Meerblick – ein Luxuspaket der Extraklasse. Mehrere Tausend Euro soll eine Nacht in dieser Kategorie kosten. Über 14 Monate hinweg kam da ein stolzer Betrag zusammen, den nun der Verein schultern muss.
15 Millionen Euro Abfindung
Der portugiesische Startrainer hatte im Juli 2024 bei Fenerbahce unterschrieben. Die Euphorie war riesig, die Erwartungen astronomisch – doch die Realität sah anders aus.
Im August 2025 folgte das abrupte Ende. Nach einer Champions-League-Pleite ausgerechnet gegen Benfica, Mourinhos aktuellen Verein, zog Fenerbahce die Reißleine. Die Trennung war teuer: Mourinho kassierte eine Abfindung von 15 Millionen Euro.
Fenerbahce-Fans sauer
Doch damit nicht genug. Zusätzlich blieb der Klub auf der Hotelrechnung sitzen. Ein finanzieller Doppelschlag, der angesichts des sportlichen Misserfolgs besonders bitter schmeckt.
In der türkischen Hauptstadt ist die Stimmung bei den Fenerbahce-Fans entsprechend gereizt. Mourinho habe in Istanbul wie ein König gelebt und den Verein gleichzeitig sportlich im Stich gelassen.
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