Charles Leclerc hat beim Ferrari-Heimrennen in Monza die Pole Position geholt. Der Monegasse sorgte damit für Jubelstimmung bei der Scuderia, die in den vergangenen Rennen eher durch einen Pleiten-,Pech und Pannenserie aufgefallen ist. Leclerc startet vor George Russell. Der Mercedes-Pilot geht als Zweiter in das Rennen am Sonntag (15.00 Uhr), da eine ganze Riege um Weltmeister Max Verstappen wegen des unerlaubten Wechsels von Motorenteilen zurück gereiht wurde.

Verstappen, der im dritten Training noch die Bestzeit fuhr, war etwas überraschend 145 Tausendstelsekunden langsamer als Leclerc. Nach Platz zwei beginnt der WM-Führende als Vierter die Aufholjagd. Der im WM-Rennen weit führende Niederländer schien am Samstag nicht unzufrieden. “Es war eine gute Runde, das Paket für morgen passt.” Seine Devise: “Sich aus dem Verkehr und Schwierigkeiten raushalten und schnell davonkommen.” Leclerc hatte schon 2019 in Monza die Bestzeit erzielt und danach das Rennen auch gewonnen.

Der Aufholjagd blickt Verstappen hoffnungsfroh entgegen. “Es war eine gute Runde, das Paket für morgen passt.” Seine Devise: “Sich aus dem Verkehr und Schwierigkeiten raushalten und schnell davonkommen.”

Neben Verstappen wurden etwa auch der Dritt-, Viert- und Fünftplatzierte, Carlos Sainz im anderen Ferrari, Sergio Perez im zweiten Red Bull und Mercedes-Star Lewis Hamilton, in der Startaufstellung teils weit nach hinten versetzt.