Pirelli profitierte von höheren Preisen und einem besseren Produkt-Mix mit Fokus auf größere Reifen. Dagegen sank das Volumen wegen einer schwächeren Auto-Nachfrage. Die höheren Preise sowie Einsparungen konnten die gestiegenen Kosten mehr als ausgleichen, das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) nahm um 8,6 Prozent auf 248,1 Millionen Euro zu. Netto verdiente das Unternehmen mit 115 Millionen Euro etwas mehr als im Vorjahr, als 109,8 Millionen Euro erreicht wurden.

Prognose bestätigt

Die Prognose für das laufende Jahr wurde bestätigt. So sollen die Erlöse zumindest stabil bleiben: Pirelli peilt 6,6 bis 6,8 Milliarden Euro an. Als operativer Gewinn sollen vom Umsatz über 14 bis 14,5 Prozent hängen bleiben. Das deutet auf Kostendruck hin, nachdem 2022 eine Marge von 14,8 Prozent erzielt wurde.