
Jüdisches Museum Wien: Knallige Warnung an der Fassade
Mit einer knalligen Warnung an der Fassade will das Jüdische Museum in der Dorotheergasse im 1. Bezirk auf ein “zentrales gesellschaftliches Thema” aufmerksam machen: Den Klimawandel. Mit der Aktion wolle man “die Rolle der eigenen Institution reflektieren”, heißt es von Kuratorin Caitlin Gura.

Anfang Mai erweiterte das Jüdische Museum Wien sein Angebot um ein kuratiertes Schaufenster im Museum Dorotheergasse, das für alle zugänglich ist. Dort wird nun eine Warnung ausgestellt – um mehr Aufmerksamkeit auf den Klimawandel zu lenken.
"Globale Erwärmung und andere menschlich verursachte Katastrophen bedrohen uns"
“Das Jüdische Museum Wien möchte damit auf dieses zentrale gesellschaftliche Thema aufmerksam machen und auch seine eigene Rolle als Institution reflektieren”, heißt es in der Pressemitteilung des Museums. Gezeigt wird eine Illustration der Schöpfung aus der Haggada von Sarajevo, einer der weltweit ältesten illustrierten rituellen Texte sephardischen Ursprungs. Auf vier Tafeln werden die Trennung von Tag und Nacht sowie die Erschaffung von Himmel, Meer und Erde dargestellt. Als die Welt vollendet war, heißt es in der Bibel: “Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Und siehe da, es war sehr gut”. Der Subtext: “Der heutige Zustand der Erde ist weniger paradiesisch: Umweltverschmutzung, globale Erwärmung und andere vom Menschen verursachte Katastrophen bedrohen uns und sämtliches Leben auf dem Planeten”
"Ist als Warnung für alle gedacht"
Die Kuratorin des Schaufensters, Caitlin Gura, meint: “Das Engagement für Nachhaltigkeit erfordert die Bemühungen der gesamten Gesellschaft: von Politik, Wirtschaft, Bürgern und Museen! Das knallige Orange auf der Fensterscheibe ist nicht nur eine Anspielung auf den Klimaaktivismus in Museen, sondern gleichzeitig als Warnung für alle gedacht. Die Erde ist bedroht und wir müssen im Rahmen unserer Möglichkeiten alles tun, um ein Umdenken zu fördern.” Für das Jüdische Museum Wien, das 2022 mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet wurde, stellt das Nachdenken über nachhaltige Praktiken in der Ausstellungskonzeption und täglichen Arbeitsabläufen nur einen ersten Schritt in einem fortlaufenden Prozess dar, “der noch lange nicht zu Ende ist.”
Kommentare
Jetzt ist mir alles klar, woher der Wind weht. Da steckt natürlich genügend Geld drin und dahinter.
wer wohl dahintersteckt?
Da Klimawandel und die Mars Männchen sind schuldig… das weiß ich ganz genau ….so…nun muss ich wieder diese Tabletten einnehmen
ein von gewessler in leben gerufener klimarat der angeblich ein spiegel der bevölkerung ist. ein danach auftauchender haufen von chaoten aber wohl organisiert und finanziert. und eine gewessler die sich wohlweislich im hintergrund hält.
da weiss man schon was es geschlagen hat. hat doch die werte frau minister eine entsprechende vergangenheit bei global 2000.
im übrigen sollte man den sonnenaktivitäten mehr interesse zuwenden, denn die betimmen unser klima mehr als den grünen lieb ist. und in 2 jahren sollten sie weg sein. die sonnenaktivitäten und die grünen °!
Was? 7500 Euro? Das probiere ich auch einmal!
Gottes auserwähltes Volk war schon immer ausgezeichnet im Märchen erzählen und lebt davon auch noch recht gut…
Stop die Kriege! Und dann in dieses Jahr wir haben genug getan für die Klima.
Ist nur mehr alles nervig.
Mit wieviel zusätzlicher Umweltverschmutzung und Klimaschaden wird bei der Aktion der “Guten” kalkuliert, rein interessehalber, im Dienste des Guten ist alles legitim was dem Arbeiter zur Schaffung von Lebensnotwendigem für die Allgemeinheit nicht zugestanden wird. Ja so sind sie die Grünen und die Guten ……
“Es wird a Klima sein und mir wer’n nimma sein.”
Alle werden verrückter
ok ja wenn ich das so Betracht kommt mir wirklich das fürchten ,und hat sicher was mit dem Klimawandel und der letzten generation zu tun eine Bravo an die verantwortlichen man erkennt sofort die Intelligenz