Junge schwangere Frau in Wien an Corona gestorben
Im Wilhelminenspital ist eine schwangere Frau ihrer Corona-Erkrankung erlegen. Die junge Patientin war ungeimpft und erst Anfang 30 – ihr Baby kam gesund zur Welt, muss nun aber ohne seine Mutter aufwachsen.
Bereits Ende September warnten viele Ärzte in den USA vor einem besorgniserregenden Anstieg von Coronainfektionen bei Schwangeren. Auch in Österreich sind Infektionen bei werdenden Müttern leider kein Ausnahmefall: Allein in Wien wurden seit Ausbruch der Pandemie etwa 400 schwangere Frauen stationär auf den Coronastationen der Bundeshauptstadt behandelt. Eine solche Patientin verstarb nun leider in der Klinik Ottakring: Es handelte sich um eine junge Frau Anfang 30, wie der Wiener Gesundheitsverbund am Donnerstag der APA bestätigte. Dabei wurde aber betont, dass die Verstorbene nicht gegen Covid-19 immunisiert war: “Keine, die wirklich Behandlung gebraucht hat, war geimpft”, hielt dazu Barbara Maier, Leiterin der Geburtenstation in Ottakring, fest.
Das Baby der verstorbenen Covid-Patientin sei gesund zur Welt gekommen und wohlauf, hieß es. Es wird ohne Mutter aufwachsen.
Schwangere Corona-Patientinnen sehr jung
Neben der Klinik Favoriten ist im Bereich des Wiener Gesundheitsverbundes die Klinik Ottakring als Anlaufstelle für werdende Mütter vorgesehen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben und an Covid-19 erkranken. Die Betroffenen, die bisher in Ottakring stationär versorgt worden sind, waren zwischen 28 und 33 Jahre alt. Derzeit gibt es zwei Patientinnen, wovon eine intensivmedizinisch betreut werden muss. Insgesamt 13 Frauen hatten rund um den Geburtstermin ICU-Bedarf, wurden also kurz vor oder kurz nach der Niederkunft auf die Covid-Intensivstation verlegt. Sie waren zwischen 30 und 32 Jahre alt.
Expertin rät Schwangeren dringend zur Impfung
Der Krankheitsverlauf ist dabei recht unterschiedlich, berichtete Maier am Donnerstag. Während sich einige ungeimpfte Mütter relativ rasch von Covid-19 erholen, müssen andere “viele Wochen” auf der Intensivstation zubringen und kämpfen dabei um ihr Leben. Die Schutzimpfung gegen Covid-19 könne insbesondere auch bei Frauen “Leben retten”, so Maier, die Schwangeren dringend zur Impfung rät: “Das Risiko einer Fehlgeburt bei schwangeren Frauen mit symptomatischen Covid-19-Verläufen ist mindestens drei Mal höher.”
Die Betreuung von hochschwangeren Covid-19-Patientinnen stellt für das Spitalspersonal eine enorme Herausforderung dar. Es ist vor allem auch dafür Sorge zu tragen, dass sich das Kind, das meist mittels Kaiserschnitt zur Welt gebracht wird, nicht mit SARS-CoV-2 infiziert. Wie der Gesundheitsverbund versichert, ist es in Wien bis jetzt zu keiner Übertragung des Virus auf ein Neugeborenes gekommen.
Kommentare
Liebe Edith, ein Freund von mir in leitender Position in einem Deutschen Krankenhaus hat mir von 4 Faellen erzählt wo Sie die Kinder herausholen mussten, 3 von den 4 Müttern verstauben. Alle vier waren aus der Intensiv wegen Corona. Auch wenn Sie es nicht wahrhaben wollen leider ist es so.
Thema verfehlt: mit einer Corona Impfung wäre die Mutter nicht verstorben und das Kind haette noch eine Mutter. Ich halte es für sehr wichtig auf die Gefahren von COVID – 19 aufmerksam zu machen. Wahrheiten sind nicht immer angenehm Cath
Allein wenn man liest, wie dieser Bericht sich biegt um nur ja nicht die Vorerkrankungen zu erwähnen. Mit Sicherheit ist diese Person MIT und nicht AN Corona gestorben. Das erfährt man mittlerweile zwischen den Zeilen.
Diese Frau ist sicher nicht AN Corona gestorben, sonst hätte das Kind auch was.
wahrscheinlich wieder so ein Fall wie Autounfall mit positivem Test oder so.
kennt man zur Genüge wie das gemacht wird.
@Edith St. – In dem Sie die Wahrheit leugnen, wird es auch nicht besser.
@Lobau: Und sie kennen “die Wahrheit”?
Im Februar 2021 gab es noch gar keine Impfung für 30 jährige! Lasst die arme Frau in Ruhe!
@FFB Warum so zynisch, das ist äußerst tragisch und hat nichts mit vermeintlicher Regierungspropaganda zu tun. Hier ist eine junge Frau verstorben, ob mit oder ohne Infektion lindert dies das Leid der Familie nicht Vielleicht hätte eine Impfung sie geschützt, nur müssen auch wir Geimpften respektieren, dass es Menschen gibt, die aus welchen Gründen auch immer einer Impfung skeptisch gegenüber stehen. Und genau diese Menschen konnten von der Regierung nicht abgeholt und überzeugt werden. Anstelle den Fokus darauf zu setzen, streiten sie sich, sind sich uneinig und kommen jetzt mit der Strafenkeule und Zwangsimpfhammer, das ist der falsche Weg .
Thema verfehlt: mit einer Corona Impfung wäre die Mutter nicht verstorben und das Kind haette noch eine Mutter. Ich halte es für sehr wichtig auf die Gefahren von COVID – 19 aufmerksam zu machen. Wahrheiten sind nicht immer angenehm Cath
Naher Osten oder Balkan?
DER FALSCHE Weg. Wenn sich eine uneinsichige Gruppe von unserer
Gemeinschaft weigert sich Impfen zu
lassen. Dann gibt keinen richtigen Weg.
Sondern nur einen Weg.
Ja das kommt davon, wenn man sein Wissen nur von den Staatsmedien bekommt!!!
Bestimmt wird uns gleich wieder jemand darüber aufklären, dass das ganz üble Regierungspropaganda ist.
@Ferdl: Woran glauben sie das zu erkennen?