Kärnten: 120 Feuerwehrmänner retten drei Hunde vor Brand in leerem Haus
In einem bebauten Siedlungsgebiet in Villach kam es am Samstagvormittag zu einem spektakulären Rettungseinsatz: Die Feuerwehr wurde zu einem Brand in ein leerstehendes Bauernhaus gerufen, rückte mit 120 Mann aus – und konnte die drei Hunde des Pächters retten, der seine Tiere dort “täglich besucht” und offenbar eine angezündete Duftkerze vergessen hatte.
Drei Hunde sind am Samstagvormittag aus einem leerstehenden Bauernhaus in Villach, das in Brand geraten war, gerettet worden. Das Feuer wurde von einer Nachbarin bemerkt, die auch gleich die Feuerwehr verständigte. Personen kamen nicht zu Schaden, teilte die Landespolizeidirektion Kärnten am Samstag mit. Brandursache dürfte eine brennende Kerze gewesen sein. 120 Feuerwehrleute waren zum Löscheinsatz ausgerückt und brachten den Brand unter Kontrolle.
Besitzer lebt nicht bei Hunden, besucht sie "täglich" - und vergaß Duftkerze
Der 62-jährige Pächter des alten Wohnhauses lebt nicht selbst in dem Gebäude im Stadtteil Heiligengeist, sondern hat dort lediglich drei ältere Mischlingshunde untergebracht, die er täglich dort besuche, hieß es vonseiten der Polizei. Er habe angegeben, dass er am Vorabend, als er sich um die Hunde gekümmert hatte, eine Duftkerze angezündet und möglicherweise dort vergessen habe.
Durch das rasche Einschreiten der Feuerwehr konnte ein Vollbrand des Gebäudes im bebauten Siedlungsgebiet verhindert werden. Die Tiere wurden zur weiteren Untersuchung in ein Tierheim gebracht, der Tierschutz wurde informiert.
Kommentare
Nur 120? Wieso hat der VdB nicht sofort den Ausnahmezustand ausgerufen!?
Der Mensch das grausamste Wesen…furchtbar …die armen Tiere.
Ganz bei Ihnen! Die armen Tiere…ein absolutes Verbrechen, die Tiere sich selbst zu überlassen!