"Kaffeedose mit Kokain": Weitere Ex-Geliebte belastet Ibiza-Haupttäter
In 16 Tagen, am 8. September, steht der erste Hauptverdächtige im Ibiza-Video-Krimi vor Gericht: Jener Security-Experte, der HC Strache am 23. Juli 2017 in die Video-Falle gelockt hat, wird jetzt von einer Ex-Geliebten belastet – sie berichtet der Kripo von seinem Drogen-Konsum.
Sein Filmmaterial ging an die “Süddeutsche Zeitung” und an den “Spiegel”, und auch die Wiener Stadtzeitung “Falter” durfte sich sein Werk ansehen, das am 17. Mai 2019 für ziemlich viel Aufregung in der Alpenrepublik sorgte: Julian Hessenthaler (41), alias Julian Thaler, alias Alexander Surkov, alias Julian Haller ist einer der beiden Haupttatverdächtigen im Ibiza-Politkrimi. Aktuell sitzt der Security-Experte, der kein Detektiv ist, in St.Pölten in Untersuchungshaft und wartet auf seinen Drogen-Prozess: Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, in wenigen Jahren mit mehr als einem Kilo Kokain gehandelt zu haben – es drohen ihm bis zu 15 Jahre Haft.
Kurz vor diesem Prozess wurde jetzt der Aufdecker-Plattform eu-infothek.com und dem eXXpress eine weitere hochinteressante Zeugenaussage zu diesem Politthriller zugespielt: Eine weitere Ex-Geliebte des Fallenstellers (der nur in Unterhose bekleidet in seine eigene Video-Falle getappt ist) sprach recht ausführlich mit den Ermittlern des Bundeskriminalamts in der Wasagasse in Wien-Alsergrund. Die 39-jährige Servierkraft und Kosmetikerin, die in Serbien geboren wurde, schilderte detailliert den Drogenkonsum des jetzt Angeklagten.
"Häufig Kokain - mir war das schon zu extrem."
Die Zeugin gibt bei der Kripo zu Protokoll, dass sie mit Hessenthaler eine Affäre hatte und deshalb ziemlich genau beobachten konnte, wie dieser Kokain konsumiert hat: “Es kam dazu, dass wir eine Affäre hatten. Ich war auch etwa 5- oder 6-mal in der Wohnung von Julian. Er hat sehr häufig Kokain konsumiert, auch vor mir. Mir war das schon zu extrem. Er konnte ohne Kokain überhaupt nicht normal sein.”
Und die gebürtige Serbin erinnert sich in der Zeugenaussage weiter: “Gleich nach dem Aufstehen ist es losgegangen. Da hat er gleich konsumiert. Er ist sogar mit dem Zeug schlafen gegangen.Das war übrigens auch einer der Gründe, warum ich nichts mehr mit Julian zu tun haben wollte.”
Auch wo der Drogenvorrat gelagert war, erzählt die Kosmetikerin den Ermittlern: “Bei ihm in der Wohnung gab es eine Kaffeedose in der Küche, in der er immer Kokain hatte. Julian hat mir gegenüber bezüglich seines Kokain-Konsums nie einen Hehl gemacht.”
Geliebte Hessenthalers arbeitete auch bei Katia Wagner
Die Zeugin und Ex-Geliebte des Ibiza-Video-Tatverdächtigen war noch mehrmals mit ihm im Ausland: Sowohl bei einem Termin in München, aber im Oktober 2017 auch am Meer in Kroatien.
Und noch etwas verrät die Affäre des Security-Experten: Sie hat auch in der Wiener “Beauty Bar” von “Waxing-Lady” Katia Wagner gearbeitet, die jetzt als TV-Moderatorin bei “Krone TV” beschäftigt ist. Zitat aus der Zeugeneinvernahme: “Da hat man mitbekommen, dass es zwischen Julian und deren Freund, dem Anwalt M., einen Bezug gibt.” Später hätte die Zeugin in einem Restaurant gearbeitet – und dort hätte sie auch Julian Hessenthaler kennengelernt.
Kommentare
Vergönne dem Typen eine möglichst hohe Strafe. Schließlich ist er mit schuld daran, dass die damalige Regierung zerbrach und wir jetzt die Grünen in der Koalition haben.
Man denke an den Club 45, was da alles abgegangen und besprochen wurde, aller Couleur.
Stellt sich die Frage, was hat sich geändert?
Die ganze Ibiza-Affäre war eigentlich ein Kochtopf linker Machenschaften von Leuten, die plötzlich ihre Felle davonschwimmen sahen. Dabei haben sie sich immer schon krimineller Elemente bedient, man denke nur an Lucona, Noricum und an die vielen plötzlichen und bis heute ungeklärten Todesfälle. Und die Grünen täten gut daran, sich zusammenzureissen und endlich mitzuregieren, immer daran denkend, dass der Schwanz nicht mit dem Hund wedeln kann.
Sie glauben, dass die Grünen eigentlich die Guten wären? Das hatte zur Zeit einer Meissner-Blau oder eines Nenning gestimmt. Demnächst werden sie Atomkraftwerke als die Lösung für das Klimaproblem präsentieren. Zubetonieren können sie schon gut.
Atomkraftwerke sind Lösung für das Klimaproblem, den Grünen fehlt es halt an Bildung dies einzusehen.
Wir sehen einmal mehr, wir wissen überhaupt nichts darüber, was da im Hintergrund abläuft. Bitte Herr Schmitt schreiben sie ein Buch, verpackt als “Politthriller”, und erzählen uns was sie wissen.
Lustig wie das jetzt wieder ausgeschlachtet wird um die “bösen Linken” zu verteufeln und dem “armen” Strache das Kopfi zu tätscheln.
Es ist aber egal wie das Video zu Stande kam, er hat gesagt was er gesagt hat und getan was er getan hat.
Und wer das verteidigt tut mir leid…
Was hat er denn getan Genosse?
Ist auch der (angeblicher) Selbstmord des Ibiza-Technikers “egal” und “Im Preis inbegriffen…” ???
Bedenkliche Einstellung von “Kulturbteilungen ” im ORF, Fallter …
im Netz der Mafianetzwerke.
Interessant auch, dass Katia Wagner mit W. Fellner, laut seinen eigenen Aussagen mehr als nur bekannt war, ihm ein Haar von Strache angeboten hat. Katia Wagner war auf dem Opernball, wer hat die Loge gemietet in der sie sich aufhielt?
Die Geliebte des Julian H hat im beauty salon von Katia Wagner gearbeitet und dort einiges an Verbindungen mitbekommen. Interessant wäre, ob jene “Dame” auch mit der Maklerin, die Gudenus ins Spiel brachte bekannt war.
Langsam dämmert es den ein oder anderen welche Zusammenhänge hier bestehen… Zugegeben es gibt sehr viele Punkt die zu verbinden sind…
Berlin… Bad Gastein… Glückspiel… Innenpolitik… Hofburg etc. Wenn rauskommt was wirklich dahinter steckt leben wir in einem anderen Land, dann bleibt nichts wie es war…
Seine Drogengeschichten finde ich weniger wichtig, als dass die Drahtzieher für das Ibiza-Video endlich vor Gericht gestellt werden. Auch, obwohl diese der Bundespräsident so sehr gelobt hatte.
100-prozentige Zustimmung!!!
Auch nach dem Sturz des Kommunismus und der Auflösung des Warschauer Paktes sind die Russen die Sündenböcke für alles Böse geblieben, insbesondere für den Populismus. Dass das Ibiza Spektakel das Klischee des russischen Einflusses exakt bedient, hätte Strache eigentlich auffallen und ihn warnen müssen. Aber weil er die ganze Zeit nichts anderes hörte und las, glaubte er wohl irgendwann selbst daran, dass die Russen hinter Trump, Le Pen, Salvini usw. stecken und “Putin” ganz scharf darauf ist, die FPÖ an die Macht zu bringen. Das war nun wirklich nicht besonders smart. Aber auch mit einem gefallenen Idol darf man nicht so umgehen wie die FPÖ, zumal sich die elegante Gelegenheit bot, Strache ins EU Parlament abzuschieben. Man hat diesen Vollpfosten zum Märtyrer von Ibiza und anonymen Denunziationen gemacht, der jetzt als Untoter sein Unwesen treibt.
Schönes Sittenbild der Wiener Schickeria, schon in der früh ein “Schnupferl” , um über den Tag zu kommen. Und die linken Medien bedienen sich solcher ” Schneemänner” , um eine demokratisch zustande gekommene Regierung zu stürzen.
Welche Rolle wohl diese Katia Wagner im Ibiza-Fall gespielt hat?
….und 2017 bekam sie plötzlich einen Job bei der Krone…sogar ÖVP-Mann Mitterlehner griff ihr unter die Arme….alles nur Zufall?
Klar, das alles ist nur zufällig passiert. Aber wären all die jetzt begangen Verfassungsbrüche der Regierung unter Fpö-beteilugung überhaupt möglich gewesen? Ist das mitunter der Grund warum alles so gekommen ist?
Und im Koksrausch hatten diese Kleinkriminellen dann die Idee, den Linken genau das zu liefern, wofür sie ihre einen Mutter verkaufen würden….
Wenn man sich erinnert, wie das Ibiza-Video von ORF, Falter, SZ und all den anderen “üblichen Verdächtigen” medial aufbereitet würde, eine kranke Schlagzeile folgte der nächsten im Stundentakt, Sondersendungen, “Breaking News” ohne Ende, immer wieder die gleichen aus dem Zusammenhang gerissenen 2min 36sec, wie lange das KOMPLETTE Video zurückgehalten wurde und was nach Veröffentlichung des KOMPLETTEN VIDEOS übrig blieb….
Nämlich NICHTS!!!!!!
…. fragt man sich schon, ob man Medien heutzutage überhaupt noch über den Weg trauen kann!!!!!
Klare Frage, klare Antwort: Nein!
NEIN!
ORF, Falter, SZ, Spiegel…
sicher NICHT