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Kahlschlag bei Bayer: Tausende Mitarbeiter fürchten um ihre Jobs
Der Umbau des deutschen Pharmakonzerns Bayer unter dem neuen Konzernchef Bill Anderson wird wie erwartet viele Mitarbeiter ihre Jobs kosten. Wie viele von den mehr als 22.000 Beschäftigten in Deutschland betroffen sein werden, ist unklar.
Im Zuge der geplanten Verschlankung der Verwaltung und der angestrebten Beschleunigung von Entscheidungsprozessen dürfte es zu einem erheblichen Personalabbau in Deutschland kommen.
Dabei sind ab Ende 2026 auch betriebsbedingte Kündigungen möglich. Bis dahin wurde die Beschäftigungssicherung verlängert. Mit Abfindungen und Unterstützungsmaßnahmen will Bayer aber schneller zum Ziel kommen. “Der Stellenabbau soll in den kommenden Monaten zügig umgesetzt werden und spätestens Ende 2025 abgeschlossen sein”, hieß es weiter. Bayer beschäftigt in Deutschland derzeit rund 22.200 Mitarbeiter. Wie viele genau betroffen sein werden, ist unklar.
Bayer ist in der Krise
Bayer steht aktuell unter Druck: Im Pharmageschäft fehlen noch große Blockbuster, die – wegen nach und nach auslaufender Patente – wegbrechende Erlöse mit den Milliardenmedikamenten Eylea und Xarelto – vollständig kompensieren können. Das Agrargeschäft leider unter schwachen Preisen für den Unkrautvernichter Glyphosat und Milliardenkosten für die US-Rechtsstreitigkeiten rund um angebliche Krebsrisiken glyphosathaltiger Mittel. Vor diesem Hintergrund ist auch eine Aufspaltung des Konzerns nicht mehr ausgeschlossen.
Kommentare
Die Deutschen haben einen Vogel. Mehr gibt es dazu nicht mehr zu sagen.
Seit mindestens 1990 hat sich die Bundesregierung
auf die Extraktionsmigration verlassen, um die
Wirtschaft wachsen zu lassen, nachdem sie es
Investoren erlaubt hatte, den Hochlohnsektor
des verarbeitenden Gewerbes in Niedriglohnländer
zu verlagern.
Tja, so sind Seifenblasen eben: Sie platzen. Wenn man bedenkt, wie viele Konzern-Angestellte sich mit der – wie man jetzt weiß, nutzlosen, aber umso schädlicheren – experimentellen Brühe spritzen haben lassen, nur um ihren Job zu behalten … und diesen Job nun trotzdem verlieren werden.
“Wir schaffen das”, hat der Merkel ja gesagt. Also, what shalls, wie der Brite sagen würde. Und, wenn die Kuh hin ist, ist es ums Kalbl auch nicht mehr schade, wie es der gestandene Bauer nennen würde…
YES, es muß weitergehen, bis zum Kollaps. BASF, BAYER, BMW, VW …. alles zusperren in Deutschland. Deutschland muß Entwicklungsland werden.
Das ist dann das Ergebnis grüner🤮🤮🤮 Politik. Dauert wohl nicht mehr lange bis die Grosskonzerne Deutschland den Rücken kehren.
Wenn dann alle arbeitslos sind lassen sie sich leichter in den Russlandfeldzug treiben. So schaut der Plan aus.
SO!
Und wie schaut es mit Bayer Austria aus, bleibt da alles wie es ist?
In Deutschland muß niemand um seinen Job fürchten. Da die Deutschen eh immer weniger arbeiten wollen, passt es aus dieser Richtung, und dann gibt es Bürgergeld dazu und alles ist geritzt. Wer das so nicht möchte, sollte bei den kommenden Wahlen dies zeigen.
Und zu guter Letzt das “bedingungslose Grundeinkommen”, das gerade so hoch sein wird, dass man mit Ach und Weh überleben kann. Wofür man es ausgibt ist an Sozialpunkte gekoppelt, verhält man sich nicht angemessen, bekommt man gar nix. Das ist die schöne, neue Normalität.
Das damalige Bayer-Management hätte gefeuert gehört. Nicht wegen des Monsanto-Kaufes sondern weil man wie üblich (!) “nicht geklärte, laufende Gerichtsverfahren” nicht aus dem Kaufvertrag herausgenommen hat.
Das war fahrlässig
…und abertausende folgen noch…
Dieses Jahr, 2024, könnte sich als der lächerlichste, dümmste, verrückteste, gewalttätigste und gefährlichste Jahr in der
Geschichte Deutschlands erweisen.
Sich damals von den Amerikaner so über den Tisch ziehen zu lassen und das Unkrautmittel zu kaufen war schon einzigartig , immer wenn Europäer glauben es mit Amerikaner geschäftlich aufnehmen zu können holen sie sich eine blutige Nase da gibt es viele große Beispiele. Vom Geschäft verstehen die Amerikaner etwas das muss man Ihnen lassen.
PS Die EU erlaubt weiter dieses “sehr gesunde ” Mittel.
War die Übernahme von Monsanto wohl doch keine so gute Idee
Bayer hätte halt nicht Monsanto kaufen dürfen: Ein Milliarden Grab.