Die Bayern haben am Samstag ihren ersten Titel in der neuen Saison geholt. Im Supercup (Duell zwischen Meister und Cupsieger) setzten sich die Bayern mit 5:3 durch.  In der Endphase wurde es für die Startruppe um Neuzugang Sadio Mané zwar noch einmal enger, am Ende stand für den mit Marcel Sabitzer überzeugenden Favoriten aber ein 5:3-Auswärtserfolg im ersten Pflichtspiel ohne Robert Lewandowski zu Buche.

Damit setzte der deutsche Rekordmeister schon zum Auftakt der Saison 2022/23 ein starkes Signal. Am Rande des Duells war auch Konrad Laimer ein großes Thema. Der ÖFB-Teamspieler wird seit Wochen mit dem deutschen Rekordmeister in Verbindung gebracht.

Nun hat sich auch Vorstandschef Oliver Kahn zum österreichischen Mittelfeldspieler geäußert. Allzu tief ließ sich der ehemalige Weltklasse-Torhüter allerdings nicht in die Karten blicken. “Wir sind grundsätzlich immer in guten Gesprächen mit Leipzig. Natürlich haben wir auch über Konrad Laimer gesprochen.” Aktuell gäbe es dazu allerdings nicht viel zu sagen. “Warten wir mal die Entwicklung ab und was sich noch tut” fügte Kahn hinzu.

Leipzig-Geschäftsführer Mintzlaff: "Wollen zeitnah eine Entscheidung"

RB Leipzig soll Berichten zufolge schon mit zwei Angeboten bei Leipzig abgeblitzt sein. Laimer hat grundsätzlich noch einen Vertrag bis 2023. Dem Vernehmen nach würde der Mittelfeldmotor allerdings gerne zu den Bayern wechseln. Dafür verlangen die Leipziger allerdings eine Ablöse von 30 Millionen Euro. “Bei den Sachsen sieht man die Situation gelassen: “Die Situation ist für uns entspannt. Wir wollen aber zeitnah eine Entscheidung, wie es weitergeht. Es gibt von mir aber kein Basta, weder in die eine noch in die andere Richtung,” meinte Leipzig-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff.

Ursprünglich gab Leipzig bekannt, dass der Supercup die Deadline für einen Transfer sein soll. Doch nun hat sich das Blatt gewendet. Im Supercup spielte Konrad Laimer die gesamte Spielzeit durch.