
Kampf um den SPÖ-Vorsitz: Linzer Bürgermeister Luger unterstützt Doskozil
Hans Peter Doskozil darf sich vor der SPÖ-Mitgliederbefragung über eine prominenten Unterstützer freuen: Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger will für burgenländischen Landeshauptmann stimmen.
Im Rennen um den SPÖ-Vorsitz hat Hans Peter Doskozil einen neuen prominenten Unterstützer gefunden. Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger kündigt gegenüber den “Oberösterreichischen Nachrichten” an, bei der Mitgliederbefragung für den burgenländischen Landeshauptmann zu stimmen.
Doskozil sei für ihn die Persönlichkeit, die die Partei am ehesten erfolgreich in einen Nationalratswahlkampf führen könne, meint der Stadtchef. Luger plädiert aber auch dafür, die Debatte parteiintern nicht zu emotional werden zu lassen. Alle drei Kandidaten befänden sich im Spektrum der Sozialdemokratie, würden aber unterschiedliche Strömungen repräsentieren. “Es ist sicher eine entscheidende Frage, wen wir zum Vorsitzenden küren, aber es ist keine Glaubensfrage”, sagt Luger.
Auch Babler freut sich über prominente Unterstützung
Andreas Babler darf sich seit dem Wochenende über den Pressesprecher des Kärntner Landeshauptmanns Peter Kaiser als Unterstützer freuen. Fast noch bemerkenswerter ist, dass Bablers Tour für den Parteivorsitz am 22. April sogar direkt in die Landesorganisation in Klagenfurt führt. Kaiser selbst hat sich bisher öffentlich nicht geäußert, für wen er bei der Befragung stimmen wird.
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Kommentare
Na, dann steht ja dem Sieg nichts mehr im Wege. Mit der Unterstützung bekommen wir endlich die Impfpflicht, die sich alle so sehr wünschen. Ich bin BEGEISTERT! Ironie off!
Die Wahlen in Salzburg könnten vorentscheiden wer der SPÖ Chef wird.
Ein gutes Ergebnis würde PRW Rückenwind geben.
Ein sehr schlechtes hilft Babler.
Man würde es auch den oft als Heckenschützen bezeichneten Dosko negativ anrechnen.
Von den PRW Anhängern würde die Mehrheit vermutlich zu Babler überlaufen.
Die SPÖ hat leider vergessen für was sie einmal gestanden sind. Mittlerweile sind sie unwählbar und eigentlich eine Abspaltung der grünen. Sie werden über lang oder kurz von der Bildfläche verschwinden.
Eigentlich vollkommen uninteressant, mich würde mehr der Wahlkampf in Salzburg interessieren.
Besser die SPÖ abschaffen,als das Bundesheer …
Machtkämpfe kosten unnötig viel,denke Politiker sollten für die Bevölkerung da sein…😕
An Petzi,
Du sprichst einen aus der Seele !
Top Kommentar!
Egal wer es wird. Die SPÖ wähle ich ganz sicher nicht mehr. Nur mehr FPÖ.
Alle unwählbar….Ihre Befindlichkeiten ist denen wichtiger….. als die Bevölkerung …..
Und ICH unterstütze Herbert Kickl. Soviel dazu :).
Wenn sich die SPÖ mit Babler weit links von der Mitte positioniert u somit den Willen der Durchschnittsbevölkerung ignoriert wird sie künftig mit den Grünen u NEOS um die Plätze 3 – 5 kämpfen müssen.
Das parteiinterne Ringelspiel mit Wokeness, Genderdiskussion, Befindlichkeitsstörungen bei Formulierungen in Bücher, überzogener Feminismus, Geschlechterdiskussionen u das sonstige auf Minderheiten fixierte Programm sowie die Extrempositionen um Migration, Asyl u Wahlrecht u Bundesheer sind weder beim Wähler noch in irgendeiner Regierungskonstellation Mehrheitsfähig. Schade irgendwie das sich eine einst wichtige Partei seit Jahrzehnten selbst abschafft.