Karl Mahrer zu Förderklassen: 80% sprechen auch nach dem Kindergarten kaum Deutsch
Die Deutschförderung in Wiener Kindergärten ist ein totales Desaster. So prägnant zieht die Wiener Volkspartei zu den Förderklassen Bilanz. Die Zahlen dahinter sind tatsächlich brisant: Lediglich bei einem von vier Kindern brachte die Maßnahme eine Verbesserung. In “10 vor 8” spricht Wiens ÖVP-Chef Karl Mahrer mit Chefredakteur Richard Schmitt auch über dieses Thema.
Seit dem Kindergartenjahr 2019/20 kommt in elementaren Bildungseinrichtungen ein bundesweit einheitliches Instrument zur Erfassung der Deutschkompetenz österreichweit verpflichtend zum Einsatz. Nach mehreren Anfragebeantwortungen von Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos) verortet die Volkspartei bei der Deutschförderung in Wiens Kindergärten jedoch akuten und massiven Aufholbedarf.
Nur 60 Prozent der Kinder mit Bedarf erhalten Hilfe
In Summe zeigt die Deutschförderung in Wiener Kindergärten bei mehr als zwei Drittel der Kinder mit Deutschproblemen keine Wirkung. Für die ÖVP ein Totalversagen der SPÖ-Bildungspolitik. Mahr als 40 Prozent der Kinder mit nachgewiesenem Deutschförderbedarf erhalten keine Deutschförderung. Laut Anfragebeantwortung erhalten nur knapp 60 Prozent der Wiener Kindergartenkinder mit nachgewiesenem Deutschförderbedarf auch tatsächlich eine Deutschförderung im Kindergarten.
80 Prozent sprechen nach dem Kindergarten nicht Deutsch
Das Ergebnis ist bekannt: 80 Prozent der 10.484 außerordentlichen Wiener Schüler mit Deutschproblemen haben mehr als zwei Jahre Kindergarten (durchschnittlich 2,6 Jahre) besucht und können auch danach nicht ausreichend Deutsch, um als ordentliche Schüler geführt werden zu können. Und das obwohl 60 Prozent dieser Kinder bereits in Österreich geboren und hier ihre gesamte Kindheit verbracht haben.
Mahrer in 10 vor 8 auf eXXpressTV
„Unser Ziel muss es sein, dass jedes in Österreich geborene Kind zu Schulbeginn ausreichend Deutsch kann, um dem Unterricht als ordentlicher Schüler folgen zu können”, so der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer. Aktuell seien jedoch 60 Prozent der Wiener Volksschulkinder mit Deutschproblemen bereits in Österreich geboren, 80 Prozent haben sogar mehr als zwei Jahre Kindergarten besucht und sprechen dennoch nicht ausreichend Deutsch, um dem Unterricht folgen zu können. “Das ist inakzeptabel. Deshalb muss die Stadt massiv in die Deutschförderung im Kindergarten investieren, aber auch die Eltern in die Pflicht nehmen“, so Mahrer, der die Problematik am Mittwoch bei eXXpressTV in der Sendung 10 vor 8 mit Chefredakteur Richard Schmitt bespricht.
Totalversagen der rot-pinken Wiener Stadtverwaltung
Kein Blatt vor den Mund nimmt ÖVP-Bildungssprecher Harald Zierfuß: „Die Deutschförderung unter SPÖ und NEOS in Wiens Kindergärten ist ein totales Desaster. Wie können SPÖ und NEOS einfach tatenlos zusehen, wenn die Deutschförderung bei zwei von drei Kindern keinen Effekt zeigt? Das ist ein Totalversagen in Wiens Kindergärten”, so Zierfuß. Die Sprachstandsfeststellungen in den Wiener Kindergärten führe sich ad absurdum, wenn SPÖ und NEOS dann nicht einmal auf den Deutschförderbedarf der Kinder reagieren würden. 40 Prozent der Wiener Kindergartenkinder mit Bedarf bekommen unter SPÖ und NEOS keinerlei Deutschförderung. Deshalb muss rasch und massiv in die Deutschförderung im Kindergarten investiert werden.
Kommentare
Die Amtssprache in Österreich ist Deutsch. Zusätzlich gelten in einigen Regionen Österreichs die Minderheitensprachen Kroatisch, Slowenisch und Ungarisch als Amtssprachen. Sämtliche Formulare (Anträge für Beihilfen, etc. – in allen Ämtern, Behörden, Schulen, Spitälern, etc. – sollten nur noch in diesen offiziellen Sprachen aufliegen. Touristeninformationen natürlich auch in Englisch. Das wäre der beste Beitrag dazu, dass Migranten rasch die österreichische Sprache lernen würden und auch ein Zeichen, dass Integration keine Holschuld sondern eine Bringschuld der Zugewanderten ist.
Was heißt nach dem Kindergarten!? So schaut’s in Wirklichkeit aus – „Österreicher“ mit Migrationshintergrund: „Gnaaa, bin ick dreißig e Jahre in Estereich sprechta nur bisi Deitsch sprecken!“ Das is der Warheit!!! 🤦🏿♂️🇦🇹🤷🏿♂️ Nix Satire! UND WARUM BLOSS IST DAS SO UND WIRD SICH AUCH IN ZUKUNFT NICHT ÄNDERN!? NUR BLA BLA VON UNSEREN AMATEUR POLITIKERN! 👍🏼👎🏼🇦🇹🍌🤢🤮
75 % sprechen nach dem Ende der Schulzeit noch nicht richtig Deutsch!
Die Sozialdemokraten haben Wien verraten. Und Westeuropa.
Nein, auch mit ein paar Förderstunden werden die Kenntnisse der deutschen Sprache, die für das Wirken in Wirtschaft, das Verstehen der Kultur etc. notwendig sind, nicht erreichbar sein, sich irgend wie verständlich machen zu können, unter Weglassen der deutschen Grammatik, ist für die Zukunft zu wenig. Warum ist dies aber so ? Nun, die vielen sprachlich unterschiedlichen Gruppen haben, mittlerweile, ein Größe erreicht, wodurch diese, mehrheitlich, im Alltag, mit ihrer Sprache das Auslangen finden und für den Rest man sich mit”Radebrechen” durchschlagen kann. Schon in den Volksschul- Klassen , bilden sich, logischerweise, Sprachinseln. Leider wird von unseren Verantwortlichen die wissenschaftlich erwiesene Tatsache noch immer nicht berücksichtigt, dass für ein Zusammenschweißen zu einer Nation, es einer Verbindungssprache bedarf ( bei uns eben die deutsche Sprache ), die von allen, möglichst perfekt geprochen werden sollte, um komplizierte Texte und Aufgaben, die unsere Wirtschaft voraussetzt, bewältigt werden können. Genau so wichtig ist dies für ein Verstehen und Respektieren unserer Kultur, die in den Texten unserer Literatur beheimatet ist. Mit dem Auflegen von Formularen etwa in Ämtern, in acht und mehr Sprachen, torpedieren wir die angefürte notwendige Entwicklung, weil Deutschkenntnisse dort gar nicht mehr notwendig sind.
Streichung der Sozialleistungen für Integrationsverweigerer, dann finden die schon ihre Motivation. Es kann nicht sein dass Kinder die zumeist in Österreich geboren sind, bei Schuleintritt die Landessprache nicht beherrschen. Vor ca 18 Jahren wurde der verpflichtende Kindergartenjahr eingeführt, natürlich wurden die österreichischen Kinder genauso verpflichtet wie die Migrantenkinder. Gebracht hat es nichts!
ups sorry DAS Kindergartenjahr, leider kann man Texte hier nicht editieren.
Deutschförderung bringt nur dann was, wenn daheim auch Deutsch gesprochen wird.
Absolut richtig
Lieber Herr Schmitt, gestatten Sie mir bitte trotzdem die Anmerkung dass seinerzeit Herr Mahrer, als er letztendlich die Polizei verließ, bei eben jener Polizei für unendliche Erleichterung gesorgt hat. Angeblich waren damals die Freudenschreie und ein minutenlanger Applaus von Wien bis Bregenz zu hören, als er endlich final die Tür hinter sich zumachte. Als Sympathieträger gewinnt jedenfalls Herr Mahrer nicht mal einen Blumentopf, weder bei der Polizei, noch in der Politik und schon gar nicht in der Bevölkerung. Und dafür gibt es viele bekannte Gründe…..
Was wird aus den vielen jungen Menschen mit musl. Migrationshintergrund, die kaum – oder überhaupt kein Deutsch sprechen und Förderklassen besuchen? Facharbeiter sicher nicht, wohl eher Sozialhilfebezieher und AMS-Dauerklienten.
Zum anpacken auf der Straße braucht man kein Deutschunterricht.Zum Geld abholen beim AMS auch nicht.Im Asiashop, Afrika Shop,Türkei Supermarkt genau so wenig.Beim Drogendealer auch nicht.Alles Gut.
Sollte anpicken heißen.
Dies kann doch wirklich niemand überraschen. Die Kinder kommen nach Haus und sprechen den Rest des Tages türkisch,oder was weiss ich , eben ihre Muttersprache. Taa und Nacht rennt Türksat oder Afghanisches Tv. Diese Kinder werden niemals Österreicher, bleiben immer am Rand unserer Kultur. Niemals werden sie integriert werden. Chancenlos einige wenige ausgenommen. Der Preis für derartigen Wahnsinn ist sehr hoch. Unsere Kinder werden den bezahlen.
Jedwede Leistung an den zertifizierten erfolgreichen Abschluss in Deutsch mit mindestens B2-Niveau knüpfen. Mit Bundesgesetz beschließen, dass in allen Ämtern und öffentlichen Behörden ausschließlich Deutsch verwendet wird. Im Parteienverkehr darf aus “Datenschutzgründen” nur der Antragsteller allein vorsprechen. Das Problem löst sich dann von allein.
Ach komm, dass ist doch alles räächts Sprech! Ironie off!
1 im Familienclan kann halbwegs Deutsch, hat man etwas anderes erwartet?????
Fungiert dann als Dometsch für alle in der Sippe.
Gar nichts muss investiert werden, man sollte lediglich gewisse Sozialleistungen davon abhängig machen und schon werden die Kinder auch zu Hause Deutsch lernen, was sie derzeit nämlich nicht zum Großteil tun
WARUM sollen die Deutsch sprechen ?? Nur weil es Amtssprache ist !?? Das ist doch die logische Entwicklung der Demografischen Tendenzen, seit Jahrzehnten absehbar, keiner hat sich drum geschert ! Was für ein dummes Volk wir doch sind, diese Politfiguren immer wieder zu wählen !!?? Igittigitt…. 🙁
Die wählen die gleichen Jammerfiguren immer und immer wieder weil in 3 Wochen schon vergessen was heute war. Partie ist wichtig und nichts anderes. Traditionswähler sind ein Schwachpunkt in jeder Demokratie. Eigentlich, eigentlich sollte Stimmrecht ab 60+ verboten werden. Dies jetzt nicht als Diskriminierung verstehen, aber einfach Flexibilität in die Wahlen bringen mit Leuten die den Überblick haben weil noch fest im Leben. Sei es durch Familie, Beruf oder was auch immer.
Narrenschiff Österreich: Da kann man nur mehr eine dicke Mauer um Wien herum bauen… und um viele andere Städte auch. Wozu zahlen wir hier eigentlich noch Steuern?