
Kein Ende: Lukaschenko karrt wieder Hunderte Migranten an EU-Grenze
Eine neue Migranten-Kolonne wurde von Lukaschenkos Regime gezielt an die Grenze zu Polen geführt. Laut Berichten befinden sich der Menschenstrom nur noch 150 Meter von einem polnischen Kontrollpunkt entfernt. Eskaliert jetzt die Lage erneut?
Wieder machen sich Hunderte Migranten auf den Weg zur polnischen Grenze. Aktuelle Bilder zeigen ganze Menschen-Kolonnen, die von Lukaschenkos Regime gezielt in der Region los geschickt worden sind. Sie sollen in Kürze einen polnischen Kontrollpunkt erreichen, wo dann erst einmal Endstation ihrer Reise sein dürfte.
Der Führung der Ex-Sowjetrepublik wird vorgeworfen, gezielt Migranten ins Land zu holen, um sie dann zur Weiterreise in die EU an die Grenze zu Polen, Litauen und Lettland zu bringen. Vermutet wird, dass sich Machthaber Alexander Lukaschenko damit für Sanktionen rächen will, die die EU wegen der Unterdrückung der Zivilgesellschaft und der demokratischen Opposition erlassen hat.
Weil Polen, Lettland und Litauen die EU-Außengrenze mittlerweile abriegeln, ist die Situation im Grenzgebiet äußerst angespannt. Tausende Menschen aus Ländern wie Syrien oder dem Irak warten auf eine Chance, illegal die Grenze zur EU zu überqueren. Besonders groß ist der Druck auf die Grenze zu Polen.
#EIL
— Julian Röpcke (@JulianRoepcke) November 15, 2021
Eine neue große Kolonne von Flüchtlingen wurde von Lukaschenkos Regime an die Grenze zu Polen geführt.
Laut Regime-Medien sollen sie 150 Meter von einem polnischen Kontrollpunkt entfernt sein.#Belarus pic.twitter.com/6r49IM099H
Kommentare
Lasst sie doch rein, das sind die von Arbeitsminister Martin Kocher und Tourismusministerin Elisabeth Köstinger für heuer versprochenen bis zu 3136 Saisonniers für Bauernhöfe und bis zu 1263 für Tourismus.
Steht in der WZ da muss es stimmen.
Schon vergessen, wir haben 2015 hunderttausende mit Bussen an die Deutsche Grenze chauffiert (mit der Karre gebracht) damals war das humanitäre Hilfe.
@ Vartyan. Mit dem Unterschied dass da auf sie keine Stacheldrahtzone gewartet hat. Wären sie 2015 weiter durch Österreich marschiert, dann hätten sie vielleicht zu hunderttausenden die Vorzüge des Landes bemerkt und gleich hier einen Asylantrag gestellt. Seien wir also der ÖBB dankbar für den friktionsfreien Weitertransport.
Im Falle eines Durchbruchs bitte gleich nach Österreich umleiten. Erstens wollen wir unsere multikulturellen Infektionsspender nächstlieben und zweitens noch g’schwind die ablaufenden Vakzine reinpfeffern. Letzteres natürlich nur, sofern wir dabei keine religiösen Gefühle verletzen.
Ob die Migranten an der Grenze es nun nach Deutschland schaffen ist vollkommen irrelevant.
Wenn sie es jetzt nicht schaffen dann halt morgen oder in ein paar Wochen. Und der Nachschub an Mgrationswilligen ist ohnehin ungegrenzt.
Die einzige Möglichkeit den Zuzug einhalt zu gebieten wäre, die Sozialleistungen für die Migranten auf das Niveau von Rumänien, Tschechien oder Polen herunterzufahren.
Oe24.tv berichtet ständig über”Flüchtlinge “! Und übernimmt die linke Berichterstattung von vor Ort durch CNN.
Kein Wort über den Söldnercharakter der Belagerer der polnischen Grenze.
Das sind keine Flüchtlinge und auch keine Migranten.
Das sind Söldner die u.a. mit Flug und Equipment bezahlt werden.
Die Polen sollen eine Korridor nach Deutschland machen, die sind auf die Bereicherung eh ganz gierig.
Ansonsten kann da leicht ein Krieg daraus werden. Die Russen hatten ja schon Atombomber geschickt nach Belarus. Die sind nicht für ein Picknick dorthin geflogen.
Ich glaube schon, dass das eine sehr ernste Situation ist.