Kein Werk in Niederösterreich: Boehringer Ingelheim baut Produktionsanlage nicht
Boehringer Ingelheim hat seine Pläne geändert und wird keine Produktionsanlage in Niederösterreich bauen. Der erwartete künftige Bedarf für Produktionskapazitäten in der Biopharmazie sei mit den bestehenden Standorten abgedeckt, begründeten die Deutschen.
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Der deutsche Pharmakonzern Boehringer Ingelheim wird die geplante Errichtung einer Produktionsanlage in Bruck an der Leitha in Niederösterreich nicht in die Tat umsetzen. Verwiesen wurde am Dienstag seitens des Unternehmens darauf, dass der erwartete künftige Bedarf für Produktionskapazitäten in der Biopharmazie mit den bestehenden Standorten abgedeckt sei. Angedacht war ein Investment von 1,2 Milliarden Euro. Der Betrieb hätte 2026 starten und 800 Arbeitsplätze bringen sollen.
Die Produktpipeline erfordere eine “klare Fokussierung und Priorisierung”, hieß es in einem Unternehmens-Statement. Bis 2030 strebe man die Markteinführung von rund 25 neuen Wirkstoffen an. “Deren Produktion wird auch die Einführung neuer Herstelltechnologien erforderlich machen. Demgegenüber ist der erwartete künftige Bedarf für Produktionskapazitäten in der Biopharmazie – nicht zuletzt durch die kürzlich in Betrieb genommene Zellkulturanlage in Wien – mit den bestehenden Produktionsanlagen abgedeckt”, hieß es.
Ersatzprojekt nicht geplant
Matthias Sturm, Sprecher von Boehringer Ingelheim RCV, sagte, dass sich das Projekt Bruck an der Leitha noch in der Planungsphase befunden habe. Während eines Evaluierungsprozesses habe sich die Produktpipeline verschoben. Ein Ersatzprojekt sei aktuell nicht geplant. Bekräftigt wurde trotz der vorliegenden Entscheidung ein “Bekenntnis zum Standort Österreich”. In den vergangenen zehn Jahren habe Boehringer Ingelheim mehr als eine Milliarde Euro in den Standortausbau investiert, für 2024 sei die Eröffnung eines neuen Krebsforschungsgebäudes geplant.
Kommentare
Viele Firmen wandern auch aus wie in Deutschland, oder zumindest Teile wie von BASF und Beyer. Es sieht schlecht aus. Allerdings selber verbockt durch einfältige Politik wie Sanktionieren und desolate Asyl und Steuer Maßnahmen.
Die europäische Wirtschaft schafft sich ab. Wenn die EU-Bürger nicht endlich aus dem wohlstandsverwöhnten Tiefschlaf erwachen dann werden noch mehr inkompetente Traumtänzer in den Regierungssesseln in Wien, Berlin, etc. und Brüssel platznehmen. Abwählen heisst dass Gebot der Stunde.
Die Menschen sollten sich in Zukunft 10 x überlegen, ob sie irgend ein Medikament überhaupt brauchen!
An Medikamenten verstarben in den letzten Jahren mehr Menschan als an Krankheiten
Ja kein Wunder Österreich Hochsteuerland , Babler 32 Std. Woche bie vollem Lohnausgleich , Reichensteuer, welche Firma Invstiert und siedelt sich hier dann noch an? Geförderte Kabab Standln das einzige mehr nicht. LG
Und auch nich das Problem des Fachkräftemangels gelöst.
Möglicherweise zu wenig Subventionen vom Staate Österreich