
"Keine Antikörper gegen Zensur": Elon Musk startet Twitter-Revolution
Mit seiner erfolgreichen Übernahme von Twitter für 44 Milliarden Dollar hat Elon Musk nicht mehr und nicht weniger vor, als die Welt zu verändern – sowohl im digitalen als auch im analogen Raum. Im Zentrum dieser Revolution stehen der Kampf gegen Zensur und für die freie Meinungsäußerung.
Elon Musk hat es geschafft – der reichste Mann der Welt hat sich eine der größten Social Media-Plattformen der Welt “einverleibt” – für nicht weniger als 44 Milliarden US-Dollar. Dass ihn bei seiner rastlosen Mission, Twitter zu erwerben, nicht nur der Business-Gedanke getrieben hat, daraus hat der erfolgreiche Exzentriker mit den großen Träumen nie ein Hehl gemacht. Dem Tesla- und SpaceX-Chef scheint auch ein höheres Ziel dabei vorzuschweben – und diesmal ist es kein extraterrestrisches wie die Besiedelung des Mars. Nein, Musk geht es um den Kampf für die freie Meinungsäußerung und den Kampf gegen Zensur!
Der anfängliche, massive Widerstand, der Musks Übernahmeplänen entgegenblies, ebenso wie die heftige Reaktion vieler Twitter-User, die aus Empörung über die “feindliche Übernahme” (sic) durch Musk den Untergang ihres virtuellen Spielplatzes gekommen sehen – all das sieht Musk als Beweis dafür, dass er etwas richtig gemacht hat: “Die extreme Antikörper-Reaktion all jener, welche die freie Meinungsäußerung fürchten, sagt schon alles”, twitterte Musk am späten Dienstagabend mitteleuropäischer Zeit und bezog sich damit klar auf das Narrativ, das er in den Tagen zuvor aufgebaut hatte.
The extreme antibody reaction from those who fear free speech says it all
— Elon Musk (@elonmusk) April 26, 2022
By “free speech”, I simply mean that which matches the law.
— Elon Musk (@elonmusk) April 26, 2022
I am against censorship that goes far beyond the law.
If people want less free speech, they will ask government to pass laws to that effect.
Therefore, going beyond the law is contrary to the will of the people.
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Kommentare
Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut. Aber Hass, Verleumdungen, bewußte Falschmeldungen sind rigoros zu löschen.
Und wer definiert was Hass und was falsch ist? Hast ist eine Emotion, die vielleicht unangenehm, aber nicht rechtswidrig ist. Ich will nicht, dass private Unternehmen die freie MeinungsäußerungStärker als rechtlich vorgesehen einschränken. Auch für das Internet gilt bereits das Strafrecht. Darüber hinaus gehend braucht es keine Zensur.
Am meisten an Zensur sind immer die interessiert, die meinen, Besitzer der (einzigen) Wahrheit zu sein. Am ehesten sind die an Meinungsfreiheit interessiert, die davon ausgehen, dass es die einzige Wahrheit normalerweise gar nicht gibt.
😁danke für die richtigen Worte!
Die EU mit ihrer fragwürdigen Löschpflicht wird jetzt krachend auf Grundeis laufen. Will man den sicher ausgeuferten “Hass im Netz” bekämpfen, würde nur eine Klarnamenpflicht helfen. Davor scheut man aber zurück, weil eine solche hauptsächlich die Hetzer von ganz links treffen würde.
Lasst doch Musk machen, was er will. Jeder entscheidet selbst, ob er/sie an solchen Plattformen teilnimmt.
Vielleicht sollte er auch den Exxpress kaufen,. wegen der Zensur, meine ich ^^
Gute Idee!