“Mir ist wichtig, dass alle Menschen in unserer Stadt sicher leben können”, lautet ein Satz aus dem Posting des Wiener Bürgermeisters, der unter den Kommentatoren für heftigen Widerspruch sorgt. Wie könne es dann aber sein, dass in Wien unkontrollierte Massenzuwanderung herrsche, fragen viele der X-Nutzer.
Beim Durchforsten der aktuell mehr als 80 Antworten finden sich kaum positive Meldungen für den Bürgermeister. Es ist ein enormer Shitstorm, den der eXXpress unten für Sie zusammengefasst hat.

Schicksal der getöteten Leonie bleibt unvergessen

“Jede 3. Frau hat mindestens einmal in ihrem Leben körperliche, psychische oder sexuelle Gewalt erfahren. Das ist untragbar!”, schreibt Ludwig weiter. Und wird von vielen an eines der prominentesten dieser Opfer erinnert: an die Schülerin Leonie (13), die von Afghanen unter Drogen gesetzt, vergewaltigt, getötet und auf der Straße abgelegt wurde. Ihr Schicksal haben die Wiener ebensowenig vergessen wie das der vielen Opfer von Vergewaltigungen. Aber auch an die zahlreichen Messerstechereien, ja freilich auch an den besonders brutalen Macheten-Mord wird der Bürgermeister erinnert.

Eine Hotline als Lösung für Hunderte Vergewaltigungen?

“Rasche, unbürokratische und niederschwellige Beratung und Hilfe ist durch den europaweit einzigartigen 24-Stunden-Frauennotruf (01/ 71 71 9) bei uns Realität”, macht der SPÖ-Bürgermeister im Beitrag aufmerksam.
“2021 waren es 943 angezeigte Vergewaltigungen alleine in Wien das heißt die Dunkelziffer ist um einiges höher und das ihnen die Sicherheit der Menschen wichtig ist klingt wie ein Hohn … oder soll es die SOS App richten?”, schmettert ihm ein X-User entegegen. Einer von so vielen, die Michel Ludwig was zu sagen haben. Aber, lesen Sie selbst:

Die Reaktionen