
Keine Super-Formel - es liegt an uns: So leben wir 22 Jahre länger!
Was ist das Geheimnis? Welcher Lebensstil lässt uns Menschen gesund altern? Forscher in den USA wollten dieses Rätsel nun endgültig lösen. Sie stellten fest: Der Weg zu einem 22 Jahre längerem Leben ist gar nicht kompliziert.
Mit einem gesunden Lebensstil können 40-jährige Männer im Durchschnitt 23,7 Jahre länger leben als mit einem sehr schädlichen. Bei Frauen beträgt der Unterschied 22,6 Jahre. Zu diesem Ergebnis kommt die Analyse einer Langzeituntersuchung von früheren Angehörigen des US-Militärs, die ein Forschungsteam auf der internationalen Konferenz “Nutrition 2023” in Boston präsentierte. Eine weitere Studie konnte zeigen, wie wichtig Informationen über Krebsrisikofaktoren sind.
Schlechte Schlafhygiene
Das Team um Xuan-Mai Nguyen von der University of Illinois hatte Daten von über 700.000 US-Veteranen im Alter von 40 bis 99 Jahren analysiert. Als gesunden Lebensstil definierte es acht Gewohnheiten: körperlich aktiv zu sein, nicht zu rauchen, gut mit Stress umgehen zu können, sich gut zu ernähren, nicht unmäßig Alkohol zu trinken, gut und regelmäßig zu schlafen, positive soziale Beziehungen zu pflegen und nicht von Opioid-Schmerzmitteln abhängig zu sein. “Wir waren wirklich überrascht, wie viel man mit der Einführung von einem, zwei, drei oder allen acht Lebensstilfaktoren gewinnen konnte”, wird Nguyen in einer Mitteilung der American Society for Nutrition zitiert.
Als größte Risikofaktoren stellten sich eine geringe körperliche Aktivität, die Abhängigkeit von Opioid-Schmerzmitteln und Rauchen heraus. Diese Faktoren waren mit einem erhöhten Sterberisiko von jeweils um 30 bis 45 Prozent während des Studienzeitraums verbunden. Bei schlechtem Umgang mit Stress, hohem Alkoholkonsum, ungesunder Ernährung und schlechter Schlafhygiene war das Sterberisiko um jeweils rund 20 Prozent erhöht, beim Mangel an guten sozialen Kontakten um fünf Prozent. Die Mediziner stellten fest, dass ein Wechsel zu einem gesunden Lebensstil auch im gesetzten Alter noch die Lebenserwartung erhöht. “Je früher, desto besser, aber selbst, wenn Sie mit 40, 50 oder 60 nur eine kleine Änderung vornehmen, ist es immer noch von Vorteil”, betont Nguyen.
40 Prozent aller Krebsfälle vermeidbar
Die Daten der Studie stammen vom Million Veteran Program, einem nationalen Forschungsprogramm der USA, das untersucht, wie sich Gene, Lebensstil, militärische Erfahrungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von ehemaligen Militärangehörigen auswirken. Die Analyse von Nguyen und Kollegen berücksichtigte die Daten von 719.147 Veteranen, die in den Jahren 2011 bis 2019 erhoben wurden.
Der Lebensstil spielt auch bei der Senkung des Krebsrisikos eine wichtige Rolle. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) zählen Alkohol, geringe körperliche Aktivität, ungesunde Ernährung, Übergewicht, rotes und verarbeitetes Fleisch, zuckerhaltige Getränke, Tabakkonsum und ultraviolette Strahlung zu den Krebsrisikofaktoren. Eine Studie der Union for International Cancer Control (UICC) ergab, dass in zehn Industrieländern mit hohem Einkommen im Durchschnitt ein Drittel der Befragten keine Empfehlungen zur Krebsprävention befolgt. Die untersuchten Länder waren Australien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Israel, Japan, Kanada, Schweden, Spanien und die USA.
“Es ist wichtig zu verstehen, ob Menschen nichts unternehmen, um ihr persönliches Krebsrisiko zu senken, weil sie nicht über die Risikofaktoren Bescheid wissen, oder ob sie trotz Kenntnis der Risikofaktoren nicht handeln”, sagt Pricivel Carrera vom Nationalen Krebspräventionszentrum laut einer Mitteilung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg. Deshalb analysierte sie zusammen mit ihrer DKFZ-Kollegin Silvia Calderazzo die Daten der UICC-Studie im Hinblick auf den Wissensstand zu Krebsrisikofaktoren. Sie stellten fest: Wenn sich die Anzahl der Menschen, die gut über Krebsrisikofaktoren informiert sind, um einen Prozentpunkt erhöht, steigt die Zahl an Personen, die Maßnahmen zur Verringerung ihres Risikos ergreifen, um durchschnittlich 0,169 Prozentpunkte.
Am schlechtesten waren die Menschen in Japan informiert und dort betrieben auch am wenigsten eine Krebsprävention. Doch auch in Deutschland wussten die Befragten unterdurchschnittlich über Krebsrisikofaktoren Bescheid. “In Deutschland gelten an die 40 Prozent aller Krebsfälle als vermeidbar – durch einen gesunden Lebensstil und die Nutzung von Impfungen”, sagt Carrera.
Kommentare
Ein 40jähriger kann 23,7 Jahre länger leben, dann ist er auch erst 63,7 Jahre alt, also rechtzeitig vor der Pensen in die Kistn.
Und wo in träumst du nachts? Ohne Pharma lebt es sich besser , nenne deine Quellen , lege Fakten und Daten dazu dann reden wir weiter
Wir müssen nicht noch älter werden , Pensionskassen und Sozialversicherungen sind jetzt schon am Limit, ich finde es unsozial älter als 90 zu werden
Wer will denn alt werden? Pflege niemals!
Sind 700.000 US-Veteranen repräsentativ für die Weltbevölkerung ? Meiner Ansicht nein !
Wer macht denn den größten Stress ? Der politische Machtapparat, wozu u.a. auch das Militär gehört, das gerade die US-Junta weltweit hundertfach verteilt hat !
US-Nato-Gang raus aus Europa und wir schaffen uns ein urgemütliches Lebens-Paradies !!
Ob viel Bewegung das Leben verlängert? So sicher bin ich mir da nicht. Nach gewisser Zeit sind Knie und/oder Hüften zu ersetzen (siehe Jane Fonda) und dabei holst Du Dir im Spital den Spitalsvirus und stirbst daran. Der Nachbarin passiert. Echt.
Und vor allem sich nicht zu merkwürdigen ungetesteten medizinischen Experimenten überreden lassen.
Auch wenn das Politiker versuchen in Gesetze zu schreiben, die der Verfassungsgerichtshof dann als verfassungswidrig erklärt.
In dieser sehr verrückt gewordenen Gesellschaft WILL ich gar NICHT viel älter werden. So zwischen 75 und 80 ist ok. Sobald Schmerz oder gar Leid chronisch und unerträglich werden oder ich wg. Demenz nicht mehr weiß, warum ich überhaupt lebe, will ich mir das gar nicht antun. Ergo: Normal leben, im normalen Maß auf die Gesundheit achten, sich keiner Impforgie hingeben und vor allem nicht vergessen, das LEBEN soweit es möglich ist zu genießen – und gut ist’s.
Meine Meinung zählt nicht? Naja!
Aber aus den Gesundheitsdaten der US-Armee lässt sich auch so viel herauslesen. Anscheinend sind die verpflichtet, Daten herauszugeben. So ist kürzlich bekannt geworden, dass die Myokarditis-Fälle unter den Soldaten im Jahr 2021 plötzlich um 151% zugenommen haben. Man verliert aber keine Zeit, das mit Corona-Infektionen zu erklären. Blöd nur, dass es Corona schon 2020 gegeben hat und da kein Anstieg der Myokarditis-Fälle zu verzeichnen war. Aber die Pflichtimpfungen der Soldaten begannen Mitte 2021…
Warum ist die Lebenserwartung in Japan so dramatisch viel höher, obwohl sie am schlechtesten informiert sind?
Hier sind mit Sicherheit die Essgewohnheiten ein grosses Thema. Ich habe in Japan Kinder gefragt was sie gerne essen. Broccoli, oder Gurke waren für mich die erstaunlichsten Antworten. Aber auch ein verantwortungsvollerer Umgang mit der Pharmalobby ist ein riesiger Faktor. Das fängt schon bei der Zahnpasta an, die Osteoporose verursacht, geht über Vitaminpräparate, die mit einer ausgewogenen Ernährung sinnfrei bleiben, bis hin zu Schmerzmiteln oder Impfungen, die niemand braucht.
Broccoli, Gurke, asiatische Küche…. 😋 Lecker.
Die Japaner haben geschmackvollere Gurken als wir mit unseren wässrigen Dingern, steht zumindest in meinem jap. Kochbuch einer bekannten jap. Köchin….
Meine Sicht der Dinge, lebe dein Leben nach deiner Vorstellung und bleibe dir treu, somit bist du am Lebensende der Sieger für dich!
Wäre spannend, ob man da auch den Einfluss von “Vermeidung von mRNA-Injektionen” herausfinden könnte. Eher nicht, weil die Kontrollgruppe, die das vermieden hat, bei der US Army wohl zu klein ist.
Darüber gibt es jede Menge Studien, auch von der Statistik Austria. Einfach googeln: Deutlich niedrigere Sterberaten bei gegen COVID-19 geimpften Personen im Vergleich zu
Ungeimpften … oder Neue Datenanalyse: Sterberisiko von Ungeimpften auch mit Omikron 2,6-fach erhöht