
KI singt für John Lennon in letztem Beatles Song
Eine KI wird für den neuen Song den Gesang des 1980 verstorbenen John Lennon imitieren. Die Basis für das Lied bietet ein altes, nicht veröffentlichtes Tape. Noch dieses Jahr soll der letzte Beatles-Song erscheinen.
Einen letzten Song wird John Lennon für die Beatles noch singen. Oder zumindest eine Künstliche Intelligenz, die seine Stimme zurück ins Leben holt. Das kündigte der britische Musiker Paul McCartney am Dienstag in einem Interview mit BBC an.
Die Grundlage des Liedes ist ein altes, „lausiges“ Demotape mit Lennons Gesang. Die KI lernte den Unterschied zwischen der Stimme des Sängers und der Klaviermusik auf dem Tape. McCartney wollte den Namen des Titels noch nicht nennen, aber laut BBC dürfte es sich um den Song „Now And Then“ handeln, der 1978 von Johny Lennon geschrieben und anschließend nie vollendet wurde.
Beängstigende und aufregende Zukunft
Die Möglichkeit eine KI für eine geklonte Stimme zu verwenden, hält McCartney für beängstigend, aber auch aufregend. Man müsse abwarten, wohin das führt. Die kanadische Sängerin Grimes hat einem KI-Modell beispielsweise ihre Stimme geschenkt und öffentlich zur Verfügung gestellt. Die Einnahmen aus Songs in denen ihre KI-Stimme mithilft, wolle sie mit den jeweiligen Produzenten teilen. Mehr als 300 fertige Lieder, von denen sie selbst einige als gut ansieht, wurden ihr innerhalb weniger Wochen zugeschickt.
Kommentare
Die Beatles waren nur gut als sie noch zu viert waren.
Alle Solo-Kompositionen waren jämmerlich und da hilft auch keine KI.
Yoko Ono war die Totengräberin der Beatles.
KI soll in Teilen Deutschlands sogar zum Ausschnüffeln von Autofahrern verwendet werden. China lässt grüßen.
John Lennon wurde ermordet !!!
Genauso eine Enttäuschung wie die 10. Symphonie von Beethoven, wobei Beethoven göttlich genial war,was man von den Beatles nicht unbedingt behaupten kann.
Schon gehört…eher mässig…eher was für ,,,echte”‘ Lennon Fans 🤔
In der Musik kann es noch ganz witzig sein, sofern Urheberrechte nicht verletzt werden. Die Problematik wird erst in anderen Bereichen ersichtlich, wie zB vor Gericht, wo Audioaufnahmen als Beweismittel gelten sollen. Zu beweisen, dass es sich um eine Fälschung handelt, ist immens teuer und bei “gut” gemachten Fällen gar nicht mehr möglich…
Nicht nur Musiker, auch längst verstorbene Schauspieler könnte man wieder spielen lassen – vielleicht auch mit KI wiederbelebte Politiker mittels 3D Projektion im Parlament auftreten lassen.
Ein Kreisky wäre sicher besser als alles Andere, was derzeit in der Regierung sitzt.
Das halte ich für genauso unnötig wie die 3D-Projektionen von Abba.
Lennon wird sich vielleicht im Grab umdrehen. Und am Leonardo-Fake wird bestimmt schon gearbeitet.