
Kickl: Ärzte sollen Kinder und Jugendliche nicht impfen - dann könne sich „Regierung am Kopf stellen“
Bei der heutigen Pressekonferenz forderte der Klubobmann der Freiheitlichen Partei, Herbert Kickl, die österreichische Ärzteschaft auf, Kinder und Jugendliche nicht zu impfen. Dann könne sich die Regierung “am Kopf stellen” und müsste Fakten schaffen. Kinder und Jugendliche seien laut neuester deutscher Studien nicht gefährdet vom Corona-Virus.

Herbert Kickl gab gleich zu Beginn der Pressekonferenz bekannt, er sei erholt und top motiviert. Die Freiheitlichen seien die einzigen Hoffnungsträger jener Österreicher, die die Coronapolitik der Regierung kritisch sehen würden.
"Impfung hält nicht, was sie verspricht"
Er widersprach Gerüchten und betonte, er sei weiterhin Ungeimpft und daran werde sich nichts ändern. Gegen andere Krankheiten würde er sich natürlich immunisieren lassen, die Corona-Impfung erscheine ihm aber unsicher. Weder würde sie Schutz vor Ansteckung, noch Schutz vor Krankheit gewährleisten. Auch die Langzeitfolgen seien bisher noch nicht absehbar. Als Beispiel führte er Israel an, in deren Corona-Stationen der Krankenhäuser sich vorwiegend Geimpfte Personen befinden würden. „Die Impfung hält nicht was sie verspricht – und die Regierung beschließt, deswegen noch mehr zu Impfen. Das ist ein Paradoxon.“
Kickl fordert eidesstattliche Erklärung von Kurz
Besonders sauer stieß ihm das geplante Impfen von Kindern auf: „Das nächste ist ja jetzt, dass man auf die Kinder und Jugendlichen losgeht.“ Er zitierte neu erschienene deutsche Universitätsstudien, die alle belegen würden, dass sich Kinder weniger anstecken würden als Erwachsene und asymptomatische Verläufe hätten. Auch würden sie erstaunlich schnell eine hohe Anzahl von Antikörpern produzieren.
An Sebastian Kurz würde er nach der Pressekonferenz einen bereits wartenden Boten schicken. Dieser hätte eine eidesstattliche Erklärung für den Bundeskanzler dabei, in der er garantieren solle, dass es zu keinem Impfzwang und zu keiner Benachteiligung von Ungeimpften kommen werde. Auch über die Berichterstattung des ORF regte sich Kickl auf. So wäre dort die Sektenbeauftragte der Regierung zu Gast gewesen. In der Sendung seien Eltern, die ihre Kinder wegen der Corona-Maßnahmen und Testpflicht an Schulen von ebendieser abgemeldet haben, als Verschwörungstheoretiker und Sekte bezeichnet worden. „Unsere Juristen werden jetzt prüfen, ob das unter den Paragraph der Verhetzung fällt.“
Ärzte dürften Druck der Ärztekammer nicht nachgeben
Zu Ende der Pressekonferenz wandte er sich an die österreichische Ärzteschaft. „Mir ist vollkommen klar, dass die meisten Ärzte auf der Seite der Bevölkerung stehen. Die nehmen ihren Hypokratischen Eid ernst“. Diese sollten sich nicht aufgrund von „Funktionären der Ärztekammer“ unter Druck setzen lassen und die „Impf-Massenabfertigung“ nicht mehr mittragen. „Wenn die Ärzte nicht mehr impfen, kann sich die Regierung auf den Kopf stellen – auch im Bezug darauf, jetzt auf die Kinder loszugehen“
Kommentare
Kurz kann diese eidesstattliche Erklärung locker ablehnen, indem er sagt, das entscheide das Parlament, darauf habe er keinen Einfluss.
1)
Strategiewechsel notwendig
Wenn die Impfung das nicht halte, was die Regierungspolitik verspreche, müsse ein Strategiewechsel die Konsequenz sein – weg von der eindimensionalen Bekämpfung des Virus durch die neuen Impfstoffe, hin – zum Beispiel – zur Stärkung und zum Schutz des Menschen. „Mehr mit diesen neuartigen Vaccinen impfen zu wollen und immer stärkeren Zwang auszuüben, obwohl diese Impfung nicht die gewünschten Ergebnisse zeitigt, ist ja ein Paradoxon“, analysierte Kickl. Und die Forschungen im Bereich von Medikamenten lasse die Regierung auch völlig außer Acht.
FPÖ gegen Verunglimpfung von Eltern
Kickl kündigte auch an, gegen den Auftritt einer Vertreterin der Bundesstelle für Sektenfragen in einer ORF-Sendung bei der KommAustria Beschwerde einzulegen. Eltern, die ihre Kinder wegen des Test-, Masken- und Impfzwangs von der Schule abmelden, wurden als „Verschwörungstheoretiker“ und „Corona-Leugner“ diffamiert – ein Verstoß gegen das Objektivitätsgebot des ORF. Auch rechtliche Schritte wegen des Verdachts
2)
Impfung als Dauerzustand
Viele Menschen lassen sich nicht wegen ihrer Gesundheit, sondern aus Angst um ihren Arbeitsplatz, vor dem Ausschluss aus dem gesellschaftlichen Leben oder vor dem Mobbing ihrer Kinder in der Schule impfen. Von der Entscheidungsfreiheit des Einzelnen kann keine Rede sein. „Wir Freiheitliche haben immer davor gewarnt, dass von den drei ‚G´ am Ende nur ein ,G´ übrig bleiben wird: nämlich geimpft – und das nicht einmal oder zweimal, sondern gleich dreimal oder viermal. Die Impfung wird zu einer ,Never ending Story´, zu einem Dauerzustand. Es ist das Ziel der FPÖ, diese ,Never ending Story´ zu durchbrechen, dem Prinzip der Freiwilligkeit zum Durchbruch zu verhelfen und die Eindimensionalität der Maßnahmen zu beenden“, brachte es Herbert Kickl auf den Punkt.
Eidesstattliche Erklärung gefordert
ÖVP-Kanzler Kurz hat versprochen, dass es keinen Impfzwang geben werde. „Was wir aber tagtäglich in verschiedenen Bereichen erleben, ist ein Impfzwang. Ich fordere Kurz daher auf, sich in einer eidesstattlichen Erklärung, die ich ihm übermittelt habe, dazu zu verpflichten, keinen Impfzwang und keine Repressalien für Ungeimpfte einzuführen oder zuzulassen“, verteidigte Kickl die Grund- und Freiheitsrechte. Kurz hat eine Woche Zeit, diese Erklärung zu unterzeichnen.
Geimpft, infiziert und ansteckend
Ziele einer Impfung sind: Schutz vor Ansteckung und Erkrankung, Schutz vor Übertragung auf andere und Sicherheit vor negativen Wirkungen. „Bei den gegenwärtig eingesetzten, neuen Impftechnologien ist das aber nicht so. Auch Geimpfte können infiziert werden und das Virus weitergeben“, erklärte Kickl. Man müsse nur nach Israel schauen, einem Land mit einer hohen Durchimpfungsrate, auf das Kanzler Kurz ja immer wieder gern verweist. Dort finde die empirische Widerlegung der schwarz-grünen Impfpropaganda statt. Oder nach Island, wo sich trotz hoher Durchimpfungsrate die positiven Fälle in den letzten Wochen nahezu verzwanzigfacht hätten. Die Impfung hält also nicht, was die schwarz-grüne Regierungspropaganda versprochen hat.
Angenommen,ich hätte Coronasymptome,ich rufe die Hotline an…. ärztlicher Rat von dort,,Beobachten sie die Symptome,sollten sie keine Luft oder hohes Fieber bekommen ,suchen sie das Spital auf.Eine rechtzeitige ärztliche Intervention sieht wohl anders aus! m.M
Es hat ja einen Grund, dass die Impfungen von vornherein primär durch staatliche Impfveranstaltungen und nicht durch Hausärzte durchgeführt worden sind. Man konnte wohl damit rechnen, dass sich zahlreiche Ärzte weigern.
Ich bin geimpft, weiß aber dass ich mich damit einer Gefahr aussetze. Die Impfungen haben ja in der Hauptsache Nebenwirkungen und eher keine nennenswerte Hauptwirkung. Aber der Staat entzieht mir ansonsten noch mehr Freiheitsrechte als sowieso auch mit der Impfung. Ich verstehe daher besser, wie Vieles vor 80 Jahren möglich gewesen ist. Da ich ja Corona – oder auch eine sonstige Grippe in den letzten 30 Jahren – nicht bekommen habe, wäre das auch nicht mehr zu erwarten. Es ist auch vom Grippalen Infekt bekannt, dass eine Impfung immer nur gegen bereits bekannte Mutationen wirkt und die Impfung eher die Abwehrkraft ggü. neuen Mutationen schwächt.
Feindsender hören wird unterbunden indem Facebook alle abweichenden Meinungen löscht. Alle mit abweichender Meinung sind Verschwörungstheoretiker. Ja, ich halte diese Äußerung der “Sektenbeauftragten” – sowas hätte Goebbels auch eingeführt – für Hetze gegen alle die sich gegen die Regierungslinie stellen. Trotzdem mittlerweile sogar bekannt ist, dass in Israel eher mehr Geimpfte unter Ansteckung, schweren Verläufen und sogar Todesfolge zu rechnen haben.
Ich halte eine Impfung von Kindern und Jugendlichen – und erst recht die Impfung von Schwangeren in den USA – für gefährlich.
Der Ärztekammerpräsident hat in Österreich keine demokratische Legitimation irgendwas zu fordern. Die Ärzte wissen wohl selbst was sie tun wollen und was nicht.
Kickl hat in der Sache recht, finde ich.
Danke Herbert!!!
JEDER der ein Kind mit diesem experimentellen Gendreck der nur bedingt zugelassen ist “impft”, ist ein potentieller IMPFMÖRDER und KEIN Arzt!!!!
Danke, Herr Dr Kickl, endlich meldet sich ein wahrer Experte zu Wort! Den hypokratischen Eid gibt es nicht und der Hippokratische Eid wird an keiner Universität abgelegt.
Wenn ich auch mit Programm der FPÖ nicht konform gehe – wenigstens ein Politiker, der nicht in die Angst-Schockstarre gefallen ist und klar sagt, was Sache ist! – Danke für diesen Mut Herr Kickl!
Als Arzt weigere ich mich schon lang Kinder und nicht gefährdete Erwachsene zu impfen!
Gegen den Druck von Ärztekammerfunktionären!
Ich habe nicht Herrn Kickl gebraucht um nach jahrzehntelanger Berufs- und Impferfahrung eine kritische Beurteilung des Nutzen–Risiko-Verhältnisses vorzunehmen.
Der Erfinder der mRNA-Technik, die dieser gentechnischen Therapie zugrunde liegt, Dr. Malone ist schon länger eine warnende Stimme, die Achtung und Aufmerksamkeit verdient.
Aber Herr Kickl hat Recht, wer Kinder ohne Not durch Impfen einer Gefahr aussetzt, dem mangelt es meiner Meinung nach an ärztlichem und ethischen Gewissen !
Für ein Baujahr 1957 schreiben sie aber einen sehr kindischen Unsinn. Anscheinend haben manche die geistige Reife mit dem Volksschulalter abgeschlossen.
Herr Kickl würde sich um ein paar Wählerstimmen sogar eine Blutblase zwicken lassen.
Es scheint schon ein Verbrechen zu sein, etwas zu fordern, was die Wähler wollen und nicht stramm einer vorgegebenen Linie zu folgen.
Was haben Sie am Begriff “Demokratie” nicht verstanden?