Messner hat sich noch nie ein Blatt vor den Mund genommen. Auch wenn das bei seinen Grünen nicht immer gut ankommt. So hat sich die Bergsteiger-Ikone für den konsequenten Abschuss von problematischen Wölfen und Bären ausgesprochen. Doch jetzt erhält der Südtiroler Gegenwind, wie er ihn wohl noch nicht erlebt hat.

“Bei Maischberger”, der ARD-Talkshow der gleichnamigen Moderatorin Sandra Maischberger (56) sagte Messner: “Wir können das Klima nicht schützen.”  Das Klima sei seit Millionen von Jahren immer im Wandel gewesen. Messer: “Es geht aufwärts und abwärts.”

Die globale Erderwärmung sei schon “unsere” Schuld, das “haben wir verbrochen” durch die Industrialisierung. Das müsse auch “runtergeschraubt” werden. Aber viele Maßnahmen hält er für sinnlos. Er sehe Gletscher schmelzen, einen veränderten Golfstrom: “Da können wir nichts daran tun.”

Messners Abrechnung mit den Chaoten der "Letzten Generation"

Hart ins Gericht ging der Promi-Grüne auch mit den Klima-Chaoten der “Letzten Generation”: “Da ist Hopfen und Malz verloren”, sagte Messner: “Da bin ich sogar in Wut”, so der Weltrekord-Bergsteiger. Die Antwort in den sozialen Medien ließ nicht lange auf sich warten. Klima-Aktivisten und Grüne verurteilten Messners Aussagen scharf.