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Kleine Melissa (2): Tod des Mädchens weiter rätselhaft
Der tragische Tod der kleinen Melissa (2) aus Bingen in Baden-Württemberg (D) gibt den Eltern und der Polizei weiter Rätsel auf. Niemand kann sich erklären, wie das Mädchen über steile Stiegen und durch die Haustüre ins Freie gelangte, wo es wenig später in einem Fluss ertrank.
Das Drama um die zunächst vermisste Melissa und der Tod des Mädchens beschäftigen nach wie vor die Bevölkerung. Die Menschen fragen sich: Wie kam die Kleine, die nur mit einem Schlafanzug bekleidet war, bei völliger Finsternis und Temperaturen um den Gefrierpunkt vom Elternhaus bis an den Fluss Lauchert, wo sie in den Hochwasser-Fluten ertrank?
Auch Melissas Eltern suchen verzweifelt nach Antworten: “Der Schmerz ist unerträglich, wir vermissen unseren Schatz so sehr”, sagt Vater Adrian (36), der wie die gesamte Familie aus Moldawien stammt und seit zwei Jahren in dem Bingener Ortsteil Hitzkofen (400 EW) am Rande der schwäbischen Alb lebt, in dem die unfassbare Tragödie geschah.
Wie schaffte die kleine Melissa allein und ohne Hilfe die steile Stiege?
Auch die erfahrenen Polizei-Ermittler rätseln. Sie können sich keinen Reim darauf machen, wie es das 60 Zentimeter kleine Kind die steilen Stufen vom Kinderzimmer im ersten Stock des Elternhauses ohne Hilfe ins Erdgeschoss schaffte und dann noch durch die Eingangstüre. Die Kleine ging anschließend im Finstern über eine Straße und eine Wiese etwa 25 Meter bis an das Flussufer. War Melissa eine Schlafwandlerin? Darüber gibt es keine Erkenntnisse. Und wenn ja, wäre sie nicht spätestens vor Kälte zu sich gekommen?
Der Kripo, die keine Hinweise auf ein Fremdverschulden hat, lässt der Fall um das kleine Kind dennoch keine Ruhe: “Wir versuchen zu rekonstruieren, wollen herausfinden, wie das Mädchen verschwand”, sagte ein Polizeisprecher: “Es geht auch um die Zeitabläufe.”
Wie vom eXXpress berichtet, verschwand Melissa am Sonntagabend gegen 17 Uhr aus dem Elternaus. Eineinhalb Stunden später wurde die Polizei alarmiert und eine groß angelegte Suchaktion mit 200 Helfern gestartet. Drohnen waren im Einsatz, Hundestaffeln – doch zunächst konnte Melissa nicht entdeckt werden.
Erst am Dienstag dann die traurige Gewissheit: Melissas Leiche wurde in einem kaum einsehbaren Gestrüpp in der Böschung des Flusses entdeckt. Etwa 1,5 Kilometer von ihrem Kinderzimmer entfernt.
Kommentare
Gab es eine Obduktion? Denn nur so kann nachgewiesen werden, ob das Kleinkind ohne Fremdverschulden ertrunken ist. Wäre nicht der erste Fall, wo sich später alles anders darstellt, als es anfangs den Anschein hatte.
Wer lässt heutzutage seine Haustüre unversperrt u. entfernt sich so weit von der unversperrten Haustüre bzw ist so beinander, dass nicht mitbekommen wird, wer kommt und geht? Schwer vorstellbar, dass die Kleine die Tür öffnet und hinter sich wieder schloss. Bei offener Tür hätte man doch die Kälte von draußen bemerken müssen, oder nicht? Wieso wird ein Kind schon vor 17 Uhr ins Bett gebracht? Davon, dass sie krank war, ist nichts bekannt. Für Nachmittagsschlaf viel zu spät, wäre halbe Nacht putzmunter, wenn sie schon vor 17.00 ins Bett muss. Als Mama machen mich diese Umstände misstrauisch, gab ja schon Gestörte, die ihre Kinder zur Strafe in die Kälte stellten. Man muss in alle Richtungen Überlegungen anstellen.
Bitte Melinda es gibt für Eltern nichts schlimmeres als ihr Kind so zu verlieren.eine Sekunde nicht aufgepasst. Man darf den Eltern keine Schuld geben.wir sind auch traurig über den Tod von melissa.kein lachen kein singen keine Wärme kein mama papa.furchtbar.und ganz schlimm der Gedanke ich könnte ihr nicht helfen war nicht bei ihr.wir haben ein kleines Mädchen mit drei Jahren.
Denken Sie an den Vater mit seinem behinderten Sohn der früh morgens ertrunken ist.
In der heutigen Zeit ist leider nichts mehr unmöglich.
Hat das Kind eventuell eifersüchtige Geschwister ?
LOL…. schon wieder die Menschen für deppert verkaufen…..wie die kleine Maddie in Spanien…..der große Unbekannte war es..LOL…. ich kann nur jedem Raten die Doku des Chef Ermittlers aus Spanien sich anzusehen…..wo die Spürhunde( trainiert nach Leichenfunde)….ununterbrochen, mehrmals angeschlagen haben in diversen “Verstecken” im Zimmer und im Auto…
Die Logik hat immer Recht…..und bei jenen Fall der Moldawischen Familie…..na wie konnte wohl das Kleinkind jene Strecke zurück legen??? Logik, Antwort…sie konnte es nicht…..Fazit: es war ein Erwachsener “behilflich”….und wer kommt da in Frage unter jenen Umständen, Uhrzeit etc… nur die Familie.PUnkt!
Da kommt doch gleich der Fall Leon aus Tirol in Erinnerung, der behinderte Junge der nächtens im Fluß ertrank, in welchen er selber gestiegen/gefallen sein soll, nachdem sein Vater vorgeblich bewusstlos geschlagen worden sein soll, all dies so um 3 Uhr in der Nacht….
Mir kommt das mehr als nur merkwürdig vor.
Gibt es eine Obduktion, die eine genauere Untersuchung …
Was sagen die Spuren in der Wiese und am Flussufer?
…durch die Haustüre ins Freie gelangte..
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War die Haustür abgeschlossen ??
Ich glaube diese Story nicht. Es gibt schon teuflische Zufälle, aber irgendwann scheidet der Zufall aus und die Planung beginnt.
Die ganze Geschichte wirkt unvollendet. Auch wenn das kleine Mädchen schlafgewandelt wäre, wäre sie nicht heil über die steile Treppe gekommen. Es kann ohneweiteres möglich sein, dass die Eltern nicht ausreichend gut auf das Kind aufgepasst haben und durch den Schock die Realität verdrängen. Psychologisch wäre das erklärbar. Aber irgendwann wäre der Punkt der Erkenntnis auch vorhanden. Vielleicht aber ist es auch ganz anders gewesen.
Wenn man sich dass liest, es schmerzt wirklich.
Einen ähnlichen Fall gab’s vor circa einem zwei Jahren in Vorder Weißenbach.
Tragisch.
Viel Kraft der Familie.