Ein Kleinkind hat ersten Erkenntnissen nach seine Mutter im US-Bundesstaat Florida während einer Videoschaltung erschossen. Die Frau sei während der Konferenz umgestürzt, teilte die Polizei von Altamonte Springs mit. Zuvor sei ein Geräusch zu hören und ein Kleinkind zu sehen gewesen, schilderte ein Teilnehmer der Konferenz der Polizei. Dieser habe dann den Notruf alarmiert.

Die Rettungskräfte konnten der Frau nicht mehr helfen – sie wurde mit einer tödlichen Schusswunde am Kopf gefunden. Die Ermittler gehen davon aus, dass das Kind die Verletzung verursacht hat. Es hatte demnach eine geladene Waffe gefunden, die von einem Erwachsenen in der Wohnung ungesichert zurückgelassen worden war. (APA/dpa/red)

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Kommentare

  • Hadschi Bankhofer sagt:

    Ich halte es für außergewöhnlich unwahrscheinlich dass das Kind die ungesicherte Waffe nehmen UND einen Schuss abgeben kann, der dann „zufällig“ gleich auf Anhieb die Mutter in den Kopf trifft. Man sollte genau prüfen ob da nicht noch wer war …

  • Sapperlotix sagt:

    Einzelfall. Tragisch. Folge ist eine Verschärfung der Gesetze für alle. Dumm.

  • lepuseuropeus sagt:

    So tragisch dieser Vorfall auch ist da ist einiges im Umgang mit geladenen Waffen schief gelaufen. Welcher Idiot lässt eine geladene ungesicherte Waffe einfach so herum liegen?