Panik-Grüße aus dem “menschenfeindlichen Hotelkomplex” (O-Ton Luisa Neubauer) an alle Daheimgebliebenen: Die deutsche Klima-Aktivistin (27) scheint in ihrem Video-Beitrag verzweifelt – sie spricht davon, dass es “gefühlte 7000 Grad” im Emirat hätte, in dem aktuell die Welt-Klimakonferenz COP28 stattgefunden hat.

Die junge Deutsche wird im Web rasch korrigiert: Wie für jeden ersichtlich, der eine Wetter-App unfallfrei bedienen kann, hat es in Dubai derzeit maximal 30 Grad, in den Nächten kühlt es auf 19 Grad ab.

Der Klima-Panik-Modus sorgt auch auf X (Twitter) für ziemlich eindeutige Reaktionen: So postete ein User eine Grafik, die zeigt, dass es an der Oberfläche der Sonne 6000 Grad hat – also 1000 Grad weniger als von Neubauer in den Vereinigten Arabischen Emiraten “gefühlt”. Übrigens würden schon bei 400 Grad Textilien zu brennen beginnen.

Sehr emotional im Hotelzimmer in Dubai: Luisa Neubauer (27)

Grünen-Chefin sprach über "brennende Erde"

Luisa Neubauer ist aber nicht allein mit dieser doch sehr hysterischen Darstellung der tatsächlich vorhandenen Klimaschutz-Problematik: Katharina Schulze (38), die Parteivorsitzende von Bayerns Grünen, meinte jetzt trotz Kälte und 50 Zentimeter Neuschnee in einem Video-Clip, dass “die Erde brennt”. Schulze holte sich damit erneut einen Shitstorm ab, der eXXpress berichtete.

Zeitgleich wollen auch auf X (Twitter) Klimawandel-Experten erklären, dass der aktuelle Frost und der Schnee – im Winter – ebenfalls “ein Resultat des Klimawandels” wäre. Die Debatte wäre vermutlich ähnlich emotional, wenn es jetzt im Dezember + 15 Grad hätte.

Die Grafik zum Video-Call von Neubauer: 6000 Grad hat es an der Sonnen-Oberfläche.
Greift ebenfalls zum Panik-Vokabular: Katharina Schulze (Grüne) vor der tiefverschneiten Natur.