Klima der Angst: Matussek fordert Konsequenzen wegen Todesliste
Im Vorfeld der Bundestagswahl sorgte eine Todesliste mit 250 teils prominenten Namen für Aufsehen: Betroffen ist auch der konservative Autor Matthias Matussek. Er fordert, dass solche Vorfälle nicht unter den Teppich gekehrt werden.
Der deutsche Autor und Publizist Matthias Matussek (67)
Mittlerweile sind fast alle betroffenen Personen über die Existenz jener Liste informiert, die in Verbindung mit massiven Drohungen, die “250 größten Menschenfeinde” anführt. Aufgrund des beiliegenden Schreibens dürften der oder die Verfasser (unterzeichnet mit “ein Geimpfter”) aus dem linksextremen Milieu stammen. Im Visier sind vorrangig Personen, die sich in irgendeiner Weise mehr oder weniger kritisch öffentlich zu den Corona-Maßnahmen der Politik geäußert haben, darunter neun Namen aus Österreich. Auch der konservative deutsche Autor Matthias Matussek, der laut eigenen Aussagen gegen das Corona-Virus geimpft ist, ist betroffen.
Mulmiges Gefühl
Gegenüber eXXpress sagt er, dass er schockiert gewesen sei, als er von der Existenz der Liste erfahren habe und dass er durchaus deswegen ein “mulmiges Gefühl” gehabt habe, auch wenn er die Verfasser als “Spinner” bezeichnet.
Darüberhinaus beklagte Matussek am Sonntagabend in der ServusTV-Talkshow “Links. Rechts. Mitte – Das Duell der Meinungsmacher” ein problematisches Diskussionsklima in Deutschland. Er habe dort mittlerweile Schwierigkeiten sich öffentlich zu äußern und stünde in seiner Heimat bereits auf einer “schwarzen Liste” der Talkshows, sprich: er wird nicht mehr eingeladen.
Matussek ist in der Vergangenheit mehrfach für seine journalistische Arbeit ausgezeichnet worden, außerdem hat er viele Bestseller (u.a. “Die vaterlose Gesellschaft”) verfasst. Weil er aber seit einigen Jahren offen Sympathien für die rechtspopulistische AfD zeigt, gilt er in seiner Heimat als umstritten.
Kommentare
Vielleicht kommt die Liste vom Corona-Oberkommando, damit sich die mit kritischen Äußerungen zurückhalten. Von Polizisten zusammentreiben und prügeln lassen wie Demonstranten kann man die ja nicht.
Dass Ruhe wäre von denen mit ihren abwehrkraftzersetzenden Äußerungen, ist jedenfalls der Effekt. Also halte ich das eigentlich für das Naheliegendste.
Bei Linken ist es ja keine Gewalt, sondern friedlicher Aktivismus. Auch wenn Blut fließt.
Bei Rechten hingegen ist auch eine friedliche Demonstration immer eine Gewaltorgie – erstens schon strukturell, aber dann spätestens durch die Gegendemonstrationen der “linken Aktivisten”.
Nun….die Ausrede von nichts gewusst zu haben zieht beim nächsten Mal nicht mehr wenn man wieder mal vor den Trümmern, Scherben und Leichenbergen steht….
Wie viele Morde/Mordversuche hat der Linksextremismus in Deutschland und Österreich die letzten Jahre zu verantworten? Schauen wir mal ob den Leuten auf der Liste etwas zustößt. Scheint nicht sehr überzeugend das ganze.
Wenn man blind ist, dann ist “Nichts” passiert.
Auch beim Armenien -Holokaust hat man weggeschaut und heute wundern wir uns “wie” es später zu Vernichtung der Slaven, Juden usw. kommen konnte.
Es liegt an der Unkenntnis von Marxismus bei den Sozialisten bzw. Antifaschisten.
Die Anleitung zu Ausrottung wurde schon durch Engels-Marx geschrieben. Der Hitler war der beste Marxist, hat keine Unterschiede beim Morden gemacht. Die Kritik, dass auch der Stalin da sehr gut beim Morden und Vorbildlich war, akzeptiere ich um voraus.
Hr. Matussek muss noch lernen, dass es gute und schlechte Gewalt gibt. Gut ist sie, wenn sie von links kommt, denn wie uns das Staatsfernsehen und großteils links dominierte Medien seit Jahrzehnten erklären, wollen Linke ja nur das Beste für uns. Wer da dagegen ist und anders denkt, ist ein Feind und ein Böser und gegen so einen ist Gewalt völlig gerechtfertigt. Sie ist in dem Fall eigentlich nur Notwehr. Meinungsvielfalt ist total ok, wir leben ja immerhin in einer Demokratie, aber nur, wenn die Meinung links ist. Alles andere ist rechts und rechts ist böse und muss weg, egal, wie.
Das müsste Hr. Matussek doch längst wissen.
Wurde irgendwo in den MSM wie ORF, Kronen Zeitung, Kurier etc. über die Todesliste berichtet? Ich habe absolut nichts vernommen! Verschweigen oder Tatsachen verdrehen, in diesen zwei Disziplinen sind unsere MSM ungeschlagene Weltmeister!
Was wohl los wäre, wenn auf der Todesliste 250 moralisch höher stehende Weltverbesserer stünden und der Verdächtige käme aus der “rechten Ecke”? Nicht auszudenken!
Danke daher an den eXXpress!
200% zutreffend!
Die antidemokratische Gesinnung und die Gewaltbereitschaft nehmen zu. Unheilvolle Zeiten stehen uns bevor. Großen Anteil daran haben nicht nur Politiker, sondern vor allem Medien, die mittlerweile solche Aktionen bewusst verschweigen. Daher großes Lob an exxpress.at, dass dieses Medium über solche unfassbaren Vorgänge berichtet!
200% zutreffend!
Bin ganz bei Ihnen. Böhmermann ist so ein Hass-Medienmann, ich denke da immer an das Bild mit BK Kurz im Fadenkreuz. Die Verniedlichung und Rechtfertigungsmaschinerie zur multikulturellen Gewalt gehört auch dazu.
Und was hat die Antifa damit zu tun. Ich denke selber, dass die da was mitzutun haben.
Noch gut, dass es unsere ORF-Kulturabteilung gibt, die im Sinne der Allgemeinbildung diese Ideologie-Werte erfolgreich auch in ZIB verteidigt. Ist Schweigen wirklich Gold? Dann ist unsere ÖNB komplett voll.
Ich erwarte mir, dass auch das Burgtheater die entlassene RAF-Häftlinge in seinen Fundus aufnimmt. Dass nich immer nur Aktivisten alles schultern müssen.