Geht’s noch? Bei Frankfurt/Main ging auf der Autobahn stundenlang nichts mehr, weil sich die Klima-Spinner der Letzten Generation von einer Brücke auf die Fahrbahn abseilten. Die Stadt wollte die Aktion verbieten lassen, doch die Gerichte gaben den Aktivisten recht. 75 Minuten lang wurde die Autobahn – wichtigste Ein- und Ausfahrt von Frankfurt – komplett gesperrt.

Mit Transparenten standen die selbst ernannten Klimaretter auf der Brücke: “Wald statt Asphalt”, stand darauf. Oder: “Klimaschutz statt Autoschmutz”. “Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr dicke Autobahnen baut”, grölten sie.

Die Chaoten fordern eine sofortige Verkehrswende, verteufeln das Auto, fordern den Vorrang für Fahrrad und Öffis: “Wir brauchen Land, Acker und Wald statt Asphalt”, so ihre Forderung.

Ärgerlich: Polizei ließ sie nicht bis zur Brücke fahren

Zu ihrer eigenen Demo sind sie dann aber doch lieber mit ihren alten Verbrenner-Autos gekommen, war praktischer und schneller. Allerdings nicht ganz ohne Stress: Die Aktivisten wollten noch näher am Einsatzort parken, doch daran hinderte sie die Polizei. Und so mussten die Autohasser ihr ganzes Abseil-Equipment nach der Demo zurück zu ihren alten Diesel-Kisten schleppen, um nach Hause zu fahren.