Anja Windl studiert Psychologie in Wien, weil ihr Abitur-Schnitt in Bayern für den Numerus Clausus (1,0 bis 1,4) wohl nicht ausgereicht hätte. In Österreich aber hat sie neben dem aufwändigen Studium offenbar noch ausreichend Zeit, um die Frontfrau der “Letzten Generation” zu geben und sich bei jeder Gelegenheit auf die Straße zu kleben.

“Klima-Shakira” wird sie wegen ihrer wallenden blonden Mähne genannt, die Aufmerksamkeit der Medien ist ihr sicher: Selbst Ausrutscher auf selbst verursachten Ölspuren oder Protest-Unterbrechungen wegen einer Pinkel-Pause bescheren Publicity.

Allerdings auch Ärger mit der Staatsmacht. Mehrfach schon wurde Windl zu Verwaltungsstrafen verdonnert. Mehrere Tausend Euro seien so laut einem Interview mit oe24.TV schon aufgelaufen. Dank finanzieller Unterstützung durch ihre Eltern sei es sich bislang aber stets ausgegangen.

Jetzt aber behauptet die “Klima-Shakira” gegenüber “Heute”, dass sie ein Fall für die Fremdenpolizei geworden sei, man wolle ihr den Aufenthalt in Österreich verbieten und sie nach Deutschland abschieben.

Drogendealer laufen frei herum - Klima-Kleber werden abgeschoben?

Geht das überhaupt? Oder tischt die Klima-Chaotin hier eine Märtyrer-Legende auf? Abschieben nach einigen Verwaltungsstrafen, während der Staat aufgrund der hohen Hürden Kriminelle wie Drogendealer nicht los wird?

Wenn überhaupt, ginge es um eine Ausweisung. Hierfür allerdings müsste eine EU-Bürgerin wie Anja Windl schon massiv die öffentliche Sicherheit der Republik Österreich gefährden. Selbst dann müsste das zuständige Bundesamt nochmals alle persönlichen Umstände genau abwägen. Kurzum:  Eine Abschiebung scheidet aus, eine Ausweisung mit Aufenthaltsverbot ist wohl unrealistisch.

Anja Windl wird wohl weiter rum kleben – und studieren.

Immer mittendrin: Anja Windl von der "Letzten Generation".