Wegen Penelope Frank und ihren Klima-Chaoten mussten am Berliner Flughafen BER 50 Flüge gecancelt werden, nachdem die “Letzte Generation” stundenlang ein Rollfeld blockiert hatte. Vor allem die Lufthansa und deren Töchter-Airlines erlitten einen Millionen-Schaden – der eXXpress berichtete. Der bereits mehrfach vorbestraften Frank droht im Falle einer Verurteilung wegen gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr eine empfindliche Haftstrafe. Im Augenblick sammelt die Trans-Frau im Internet Spenden, um sich einen Anwalt leisteten zu können, der eine Freiheitsstrafe abwendet.

Doch es sieht nicht gut aus, das Gefängnis droht. Doch welches? Das für Männer, weil Penelope laut Personalausweis immer noch ein Mann ist? “Da gehe ich nicht rein. Die Transfeindlichkeit im Männerknast ist hinlänglich bekannt”, sagt die Aktivistin. Dann doch lieber ins Frauengefängnis. Doch geht das?

In Berlin offenbar schon. Dort wurde das liberale Personenstandsrecht, das bald für ganz Deutschland gelten soll und auch in Österreich diskutiert wurde, bereits ausgerollt. Das heißt: Ein einziger Gang zum Standesamt reicht aus, um über Nacht sein Geschlecht zu wechseln. Theoretisch könnte so in Zukunft jeder Vergewaltiger, der frühzeitig genug das Geschlecht wechselte, in eine Justizanstalt für Frauen eingewiesen werden.

Unions-Politikerinnen entsetzt über den Berliner Fall Penelope

Die extreme Klima-Transe Penelope aber hätte sich nicht rechtzeitig, nämlich ein Jahr vorher, zur Frau umerklärt. Doch auch für diesen Fall hat die damals zuständige Rot-rot-grüne Regierung in Berlin vorgesorgt. In Zweifelsfällen entscheidet ein Richter, in welches Gefängnis ein transsexueller Straftäter muss. Penelope könnte also tatsächlich im Frauengefängnis landen.

Für die CSU-Sicherheits-Expertin Andrea Lindholz (52) ein Skandal. Sie sagte der BILD: “Männer gehören grundsätzlich in den Männerknast! Reine Frauengefängnisse dienen eben auch dem Schutz der Insassinnen. Dieser Schutz geht verloren, wenn sich jeder Straftäter einfach so zur Frau erklären kann.”

So sieht es auch CDU-Vize Silvia Breher (50): “Es geht hier nicht um den Schutz der einen Transfrau, sondern um den Schutz aller übrigen Insassinnen. Vielleicht sollten sich Straftäter aber auch einfach mal vor Begehung von Straftaten die Konsequenzen bewusst machen.”