Carla Hinrichs (26) gilt als Antwort der “Letzten Generation” auf Greta Thunberg von der etwas friedlicheren Konkurrenz. Weil sie am 22. April vergangenen Jahres die Theodor-Heuss-Allee in Frankfurt/Main stundenlang blockierte, sollte sie 60 Tagessätze á 30 Euro Strafe zahlen. Stattdessen legte die angehende Anwältin, die seit vier Jahren Jus studiert, Berufung ein. Vor Gericht verteidigte sie sich selber – und wurde zu zwei Monaten Haft verurteilt (der eXXpress berichtete). In den sozialen Medien jammert sie nun minutenlang über das Urteil.

“Der Richter hat gesagt, dass er diese Entscheidung bei voller Nüchternheit trifft und ihm meine moralischen Gründe egal sind. Ich hab dem Gericht erzählt, dass Milliarden Menschen sterben werden, wenn wir jetzt nicht handeln. Ich habe dem Gericht erzählt, dass ich Angst um mein eigenes Leben habe und um das Leben meiner Schwester”, so die Klima-Chaotin.

Kein Mitleid für Klima-Kleberin

Mitleid erfährt Hinrichs jedoch keines – im Gegenteil: Auf Twitter erntet die Klima-Kleberin einen riesigen Shitstorm. Dutzende Kommentare wie “Zwei Monate Gefängnis sind viel zu wenig”, “Die Aussage, dass ‘moralische Gründe’ zur Rechtfertigung einer Straftat dienen, ist ja echt mal der Hammer” und “Heul leise. Absolut lächerlich diese Reaktion”.

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