Ganz bitter! Aleksander Rakic absolvierte am Samstagabend in Las Vegas den wohl größten Kampf seiner Karriere. Zwei Runden lang kämpfte er gegen den polnischen Ex-Champion Jan Blachowicz.  Die zweite Runde konnte der Wiener sogar für sich entscheiden. Doch dann verdrehte sich Rakic in einer Rückwärtsbewegung das Knie. Folglich verlor der österreichische MMA-Star durch technisches K.o.

Nun droht eine längere Verletzungspause. Dadurch verpasst er auch die Chance auf einen Titel-Fight im Halbschwergewicht. Stattdessen kämpft sein Kontrahent Blachowicz am 11. Juni  gegen Titelverteidiger Glover Teixeira Jiri Prochazka. Für Rakic ist es nicht die erste Knieverletzung. Raki´s Bilanz kann sich bis dato sehen lassen: Er feiert sechs Siege und kassierte zwei Niederlagen. 2017 wurde er Teil der UFC.

Rakic äußerte sich auf Instagram zum bitteren Aus! “Im Octogan fand ein großer Kampf statt, der leider nicht so endete, wie Jan und ich oder die Fans es wollten. Die gleiche verdammte Verletzung von vor 3 Wochen im Camp tauchte heute Abend wieder auf. Ich hatte das Gefühl, dass ich beide Runden gewonnen habe, Runde eins war knapp, aber Runde zwei gehörte nur mir, dann habe ich mich sogar in der dritten wirklich gut geöffnet, bevor mein Knie nachgab,” schilderte der Wiener MMA-Kämpfer.

Weiters meinte Rakic: “Da ich wusste, dass mein Cardio-Training außerhalb der Tabelle lag (mit einem Herzschlag von 36 im Schlaf), wollte ich anfangen, ihn ab der dritten Runde auseinander zu nehmen. Aber es ist, wie es ist. Herzlichen Glückwunsch an Jan und ich wünsche ihm alles Gute. Ich werde mich um diese Verletzung kümmern und zurückkommen, wie man mich vorher noch nie gesehen hat. Dies ist ein unvollendeter Kampf zwischen Jan und mir und ich hoffe wirklich, dass die UFC mir einen REMATCH gibt.”