
Köstinger: Gastronomie und Hotellerie erhielten bislang 4,2 Milliarden Euro
Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) zieht nach beinah zwei Jahren Pandemie Zwischenbilanz zur Ausschüttung der Krisenhilfen für die Betriebe: Gastronomen und Hoteliers hätten bislang insgesamt 4,2 Milliarden Euro an Hilfen erhalten, etwa 37.000 Unternehmen seien so unterstützt worden.
Voriges Jahr sind gut 2 Mrd. Euro an Hilfen in Hotellerie und Gastronomie geflossen, seit Beginn der Krise 4,2 Milliarden Euro. “Voriges Jahr sind über 37.000 Unternehmen unterstützt und über 400.000 Arbeitsplätze gesichert worden”, sagt Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP). Rund 37.000 Unternehmen wurden unterstützt. Durchschnittlich gingen 32.000 Euro an Gastrounternehmen und 60.000 Euro an Hotellerieunternehmen.
Das wichtigste Instrument war 2021 der Ausfallsbonus, der bisher eine Gesamtfördersumme von mehr als 1,3 Milliarden Hilfen werden im Bedarfsfall über Ende März hinaus verlängert und angepasst, kündigte die Politikerin zuletzt an.
Verlustersatz von maximal 12 Millionen Euro für stark betroffene Unternehmen
“Für die Unternehmen, die aufgrund besonderer Betroffenheit und entsprechender Verluste mehr Liquidität benötigen gibt es den Verlustersatz mit einer Maximalsumme von 12 Millionen Euro”, so Köstinger. “Hinzu kommen Sondermaßnahmen wie der Schutzschirm für die Veranstalterbranche oder die Insolvenzabsicherung für Reisebüros.”
Auch die Privatzimmervermieter seien seit Beginn der Krise ein großes Anliegen gewesen. Insgesamt seien an diese Branche bisher etwa 72 Millionen Euro ausbezahlt werden. “Wir haben mit diesen Förderungen eine gute Lösung gefunden, um auch kleine, private Beherbergungsbetriebe unterstützen und erhalten zu können. Am 17. Jänner erfolgt der Antragsstart für den Härtefallfonds Land- und Forstbetriebe sowie Privatzimmervermieter”, so die Politikerin.
Arbeitsmarktreform soll bei Mitarbeitermangel helfen
Zum Mangel an Mitarbeitern in der Gastronomie und Hotellerie, der schon vor Corona ein Problem war und durch die Pandemie noch verstärkt wurde, meint Köstinger, dass hier auch die geplante Arbeitsmarktreform Abhilfe schaffen solle. Es fehlen Fach- und Hilfskräfte, die aktuell nicht in vollem Umfang verfügbar sind. Man sei in Abstimmung mit Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP), so Köstinger.
Gerade im Tourismus brauche es Maßnahmen und Rahmenbedingungen, die Mitarbeiter motivierten, dort zu arbeiten, sagte Köstinger. “Durch die Pandemie fehlen uns auch sehr viele Lehrlinge. Durch die vielen Lockdowns hat ein Viertel der Betriebe keine Lehrlinge mehr eingestellt.” Auch hier stimme man sich mit dem Arbeitsministerium ab. Den Betrieben solle die Sicherheit gegeben werden, wieder Lehrlinge auszubilden – schließlich seine die Lehrlinge die Fachkräfte von morgen.
Kommentare
Da ist auch Steuergeld von ungeimpften dabei . Und aus Dank lassen sie uns jetzt nicht rein . Alles Boykotieren auch den Handel.
@rudi….was kann der Handel für die Regierung dafür, dass sie derartiges als Reaktion schreiben?
Glauben sie wirklich, dass die Angestellten, auch die Firmen darüber glücklich sind?
Wenn ihre Einstellung derartig verhärtet ist, warum ziehen sie nicht nach Ungarn und arbeiten auch dort? Dazu möchte ich Ihnen gratulieren, endlich jemand der sein Thema sehr ernst nimmt und auf die Annehmlichkeiten wie Rechtssystem, Pension, Kranken usw wg Kauf im Ausland verzichtet. Nochmals,
Hut ab vor so viel Überzeugung!
Dann hätten sie schon lange etwas dagegen machen müssen , nicht nur die Hand aufheben. Man hat ja gehört und gesehen wie die Vertretung fleißig mitgemacht hat. Ich persönlich werde kein österreichisches Hotel oder Gasthaus mit meiner Anwesenheit ärgern. Auch für den Handel kaufe ich alles über Amazon und auf jeden Fall kein österreichisches Produkt, denn die Regierung will das so. Und es wird mehr Gefahren die Grünen freuen sich. Danke an diese vernagelte Regierung
Dann bezahlt weiter an Euren Günstlingen Millionen. Ich kaufe ab sofort bei Amazon sogar die Zahnbürste. Wenn wir Urlaub machen dann im Ausland und falls ich wirklich einmal ein Restaurant aufsuchen möchte dann fahre ich eben nach Ungarn. Bis jetzt waren mir die Arbeitsplätze in Österreich wichtig. Schade, dass ich da nicht schon früher draufgekommen bin.
@rudi….was kann der Handel für die Regierung dafür, dass sie derartiges als Reaktion schreiben?
Glauben sie wirklich, dass die Angestellten, auch die Firmen darüber glücklich sind?
Wenn ihre Einstellung derartig verhärtet ist, warum ziehen sie nicht nach Ungarn und arbeiten auch dort? Dazu möchte ich Ihnen gratulieren, endlich jemand der sein Thema sehr ernst nimmt und auf die Annehmlichkeiten wie Rechtssystem, Pension, Kranken usw wg Kauf im Ausland verzichtet. Nochmals,
Hut ab vor so viel Überzeugung!
Mit dem tosenden Beifall zu immer strengeren Maßnahmen um überhaupt in die Gastronomie rein zu dürfen von Vorarlberg bis Burgenland 2020: Registrierungspflicht 2021:3G+Registrierungspflicht, 2022: 2G+Registrierungspflicht. Sommer in Wien dann 2G+ oder gar 0.5G?
…haben die Gastronomen aber einige Gäste für immer verloren!
Ich war 5xWoche bis 2020 essen + 3x einen Kaffee mit Kuchen.
Dafür bekommt ihr die Impfpflicht und könnt undemokratisch sein. Liebe Gastronomie und der Handel auch ihr habt mitgeholfen Ich sag nur mehr für mich Amazon und Urlaub nur in demokratischen Ländern
Die da wären? Die Schweiz eventuell, aber die warten nicht auf Dich. Und sonst? Hör Dich doch mal um….
Da ist es freilich kein Wunder, dass die 1,5 Millonen gesunden Ungeimpften weiter von den Pisten und Hotels ferngehalten werden können! Da bleibt nur ein Ausweichen in die Schweiz als Alternative, die dem ganzen Corona-Irrsinn viel gelassener sehen und mit mehr Hirn agieren!
Schadensumme als Erfolg?
Es prüft hoffentlich jemand die von der EU bereits ausbezahlten 42 Milliarden Corona Hilfsgelder an die österreichischen Unternehmen und macht die heimischen UnternehmensGewinner dieser CovidKrise transparent.
Da sind wir mal einer Meinung.
4,2 Milliarden und diejenigen die ausgeschlossen wurden müssen das mitbezahlen. Die neue Form von Solidarhaftung in unserem Land, ihr dürft zwar nirgends mehr teilnehmen aber dafür bezahlen, es steht alles Kopf.
Eine Frechheit die nur der politischen Willkür zu verdanken ist
Man stelle sich vor diese Wahnsinnigen hatten 4.200.000.000 Euro ins Gedundhritssystem investiert.
Wieviele Menschen wären noch am Leben?
Wieviele Menschen hätten durchgehend Arbeit grhabt?
Wieviel hätte Gastronomie und Hotellerie ins Steuersystem eingezahlt?
Das dürfte so eine textschablone aus dem zentalkomitee der massen-psychose sein:
1) wo-und-so-viel ins gesundheitssystem investieren
2) Ein paar ‘wieviel-fragen’
Ihr Posting ist total sinnbefreit. Ist es, aus Ihrer Sicht, falsch ins Gesundheitssystem zu investieren? Wahrscheinlich sind sie dafür das Gesundheitssystem noch weiter herunter zu fahren, oder?
Ohne die absurden Maßnahmen dieser Regierung hätte dieses Geld gespart oder anderweitig eingesetzt werden können. Und von diesen Betrieben wäre sogar Geld in die Staatskasse geflossen.
Wie viele Spitäler hätten wir um dieses Geld bauen können? Wie viele Pfleger hätten wir einschulen und fair bezahlen können? So war es nur Schweigegeld, das dem Staat abhanden gekommen ist!
Mir wird schlecht und ich bin wütend wie hier Steuergeld verprasst wird und Freunderl bedient werden während für Pensionisten und Hackler wenig bis nichts rüberkommt!