
Kogler: "Regierungsarbeit wird fortgesetzt"
Für Vizekanzler Werner Kogler war der Rücktritt von Sebastian Kurz als Bundeskanzler ein richtiger und wichtiger Schritt: Außerdem kündigte er die Fortsetzung der Regierungsarbeit an.
“Sebastian Kurz hat mir seinen Rücktritt als Bundeskanzler mitgeteilt und ich halte das angesichts der aktuellen Situation für den richtigen Schritt für eine zukünftige Regierungsarbeit in der Verantwortung für Österreich und das Ansehen Österreichs im Ausland,” meinte Kogler in einem ersten Statement.
Bundeskanzler Sebastian Kurz ist am Samstag zurückgetreten. Vizekanzler Werner Kogler begrüßte den Schritt und blickt bereits auf eine künftige Zusammenarbeit mit Außenminister Alexander Schallenberg. „Die Zusammenarbeit mit Außenminister Alexander Schallenberg war bisher sehr konstruktiv. Ich habe einen ersten Gesprächstermin mit dem von der ÖVP für das Amt des Bundeskanzlers vorgeschlagenen Außenminister für Sonntag vereinbart“, wird Kogler in einer Aussendung zitiert.
“Es ist die Variante gewählt worden, die wir dem Regierungspartner ÖVP vorgeschlagen gaben”, betonte Kogler. “Dies bedeutet, dass wir die Regierungsarbeit fortsetzen können.” Dies habe er mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Schallenberg und Kurz besprochen. Mit Schallenberg sei morgen auch ein Termin vereinbart. Mit der Fortsetzung der Koalition können nun ein Budget verabschiedet und die ökologisch-soziale Steuerreform weiterverfolgt werden.
Kommentare
Alles nur aus Machterhalt genau das wirft er anderen vor. Zuerst geht er eine Koalition mit der türkisen Schnöselpartie ein um die FPÖ zu verhindern und jetzt hätte er eine 4 Parteien Regierung mit der FPÖ geschlossen. Wie glaubwürdig ist der!!! Außerdem hat Kaineder in OÖ sich dermaßen an den LH angebiedert. Was glauben die Grünen mit ihren 12 – 14 % können sie alles an sich reißen?
Hurra, die Steuern werden weiter erhöht! 🙁
Neuwahlen !!! Denn dann sind diese unerträglichen Grünen auch wieder weg….
Tatsache ist es halt, dass Kogler sofort mit allen Parteien wegen einer Konzentrationsregierung Gespräche aufgenommen hatte. Die auch – wie man an deren großspurigem Gerede danach – fest damit gerechnet hatten. Insbesonders Rendi-Wagner.
Es jetzt so hinzudrehen, als hätte man ihm das Weiterbestehen der Koalition zu verdanken erscheint mir deshalb etwas mutwillig.
Wird interessant wie die ÖVP nun an Kogler und den Grünen Rache nehmen wird.
Da kommt keine Rache.Warum auch? ÖVP und die Grünen bleiben.ÖVP hat es den Grünen zu verdanken,das sie weiter regieren und auch selber in “Amt und Würden” bleiben. Totale Volksverarschung.Wieder einmal die Mauer gemacht.
Kogler hat’s gut gemacht! Weder braucht Österreich das Vierer Experiment, noch den nächsten Wahlkampf. Das Budget ist fertig, aber nicht beschlossen, Corona, usw. Es wird zumindest mittelfristig weitergearbeitet. Stabilität ist gut.
Kogler meint eigentlich, dass er und die Sigrid nun ihre gehobenen Gagen weiter kassieren können und gleichzeitig der arbeitenden Bevölkerung mit Co2 Steuern den letzten Wohlstand rauben werden. Die ÖVP trägt all das mit. Wer hat Euch verraten? Diesmal nicht die Sozialdemokraten!
Das hätte er sowieso weiterhin gehabt. Es wäre auch denkbar gewesen, dass er in einer Konzentrationsregierung Kanzler geworden wäre.
Und wann tritt Kogler zurück?
Einführung eines Alkotests bei jeder Sitzung wäre jedenfalls sinnvoll.
Stimmt! Und mit der CO2 Steuer hat die ÖVP zusätzlich noch einen Teil ihrer Wähler unnötigerweise antagonisiert.
Kogler als Vize mit Kurz als Schattenkanzler. Tolle Leistung. Kurz ist Nr. 1 in der Regierung und hat jetzt genügend Zeit die Vorwürfe vollends zu entkräften. Die großen Verlierer sind die Opposition, die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft und Rendi Wagner mitsamt ihrer SPÖ. Aber man kann’s dem Kogler nicht verdenken. Als er gemerkt hat, welches Chaos auf der Oppositionsseite aufpoppt, dachte er sich wohl “Postenschacher” vorprogrammiert und “Rückdeckung für die Grünen von Seiten der anderen Parteien null”. Na deppert wird er sein sich darauf einzulassen.
Kurz ist zumlindest nicht mehr Bundeskanzler und kann sich daher nicht mehr am internationalen Parkett wichtig machen. Der Ruf Österreichs im Ausland hat genug gelitten. Wir
Entweder will er es nicht kapieren oder er ist dazu einfach nicht fähig. Jetzt regiert SK halt aus der 2. Reihe genauso weiter wie bisher. Aber Hauptsache der Schein ist gewahrt und man ist weiter am Fressnapf dabei.
Die Familie macht weiter und bleibt geschützt.
Die ÖVP ist als überragend stärkste Partei aus der letzten NR-Wahl hervorgegangen. Das ist halt Demokratie. Haben Sie ein Problem damit?
Gut so – da sind einige gewaltig auf die Nase gefallen.
Danke Werner, dass du Päm verhindert hast.
jetzt musst du nur noch die 2 unfähigsten Minister seit 1945 austauschen und Österreich geht Goldenen Zeiten entgegen!
Umgefallen. Eingeknickt. Ohne Worte!
Die ÖVP sollte ihre Lektion gelernt haben.
Die Grünen werden es mit Sicherheit weiter versuchen, mit tatkräftiger Unterstützung, haben sie doch mächtige Freunde die sonst keiner hat.
Wenn die ÖVP nicht aufpasst schießt ihnen der Koalitionspartner einen nach dem anderen heraus.
Ein flapsiges privates nicht strafrechtliches, nicht für die Öffentlichkeit bestimmtes Mail und ehe man es versieht geht es virale, wie mit Geisterhand.
Auf der anderen Seite kein Hinweus wie die letzten zwei Dutzend grünen Postenbesetzu gen abgelaufen sind.
Nicht die Bohne eines Hinweises warum gerade sehr viele Parteifreunde die bestgeeigneten sind.
Mit Sicherheit nur Zufall und ganz bestimmt kein Postenschacher.
Es muß sich angenehm regieren lassen unter einem Schutzschirm und mit der Gewissheit niemals seine Mails durch andere veröffentlicht zu sehen.
Guter Kommentar – und allein im Vergleich de Vorgehens der Chausa Chorherr vs. Thomas Schmidt belegbar. Diese Doppelstandards sind in einem Rechtsstaat nicht zu akzeptieren. Hier ist die Justizministerin gefordert endlich aufzuräumen. Es geht auch nicht an dass die permanenten rechtswidrigen Veröffentlichungen aus Ermittlungsverfahren zum Nachteil Beschuldigter von der Justizministerin länger gedultet werden. Das sind Zustände wie in einem Schwellenland und nicht wie in einem mitteleuropäischen Rechtsstaat.