Mit treuherzigem Dackelblick werden die Regierungspolitiker von der ÖVP und den Grünen wieder vor uns stehen und in die Mikrofone des Zwangsgebühren-Senders jammern: “Wir können uns absolut nicht erklären, warum die FPÖ jetzt schon auf 35 Prozent bei den Umfragen kommt.” Sie würden ja alles richtig machen, es gebe kaum eine Teuerung und sonst ist ja in diesem Land auch alles perfekt – bis auf frei herumlaufende Macheten-Mörder, noch immer kaum kontrollierte Zuwanderung, immer mehr Armut, noch höhere Mietforderungen, absurde Energiekosten und bis auf einen extremen Anstieg der täglichen Lebenshaltungskosten.

Eigentlich wäre in dieser tristen Gesamtsituation Demut bei den Regierenden angesagt. Sie sollten vor uns stehen und sagen: Wir sind bei einigen großen Vorhaben gescheitert. Ja, wir sind nicht perfekt, wir arbeiten aber hart an den Problemen. Wir bemühen uns.

Noch mehr Geld für Van der Bellen - aufgrund eines "Automatismus"

Künftig 410.000 Euro brutto für VdB

Doch statt dieser dringend nötigen Demut wird noch stillschweigend eine massive Erhöhung der Politikergehälter durchgewunken: 2590 Euro mehr im Monat für den Herrn in der Hofburg, der uns für den Ernstfall rät, “die Zähne zusammenzubeissen”. Alexander Van der Bellen kommt so allein im Jahr 2024 auf 410.000 Euro brutto – das ist unpackbar.

Auch der Kanzler will zulassen, dass seine Gage brutto um 2312 Euro steigen wird: Im nächsten Jahr werden dann 26.1532 Euro monatlich an Nehammer ausbezahlt, an Werner Kogler (Grüne) 23.014 Euro. Und die Minister kommen dann auf Monatsbezüge von 20.922 Euro.

Gehaltserhöhung in der Dimension eines Monatsbezugs

Keine Überraschung: Die FPÖ hat natürlich auch erkannt, wie hier die Österreicher vera … werden, die Freiheitlichen treten gegen diese Erhöhung der Politikerbezüge ein, sie fordern ein klares Nein der Bundesregierung zu dieser automatischen Gehaltsanpassung. Wird diese Mahnung zu mehr Anständigkeit jetzt wieder von Schwarz/Grün ignoriert, soll – bitte! – niemand mehr über das nächste Umfrage- oder Wahlergebnis der FPÖ raunzen.

Und es soll auch niemand damit kommen, dass “kluge und tüchtige Menschen nicht mehr den Politiker-Beruf annehmen wollen, wenn sie weniger Gehalt beziehen”: Wieviele kluge und tüchtige Lehrer, Landwirte, Dachdecker, Richter oder Verkäuferinnen stehen täglich früh am Morgen auf und arbeiten den ganzen Tag verlässlich und immer korrekt mit wesentlich weniger Gehalt? Sie alle bekommen oft nur knapp mehr oder sogar etwas weniger als die aktuelle Gehaltserhöhung für den Bundespräsidenten ausmacht: 2590 Euro. Als Monatsgehalt.

Vielleicht schaffen wir gemeinsam eine Notbremsung: Stimmen Sie bei uns ab, ob auch Sie gegen diese weitere Gehaltserhöhung für Österreichs Politiker sind.