Bei Hawesko, dem deutschen Eigentümer der österreichischen Weinhandelskette Wein & Co, fiel der Umsatz im Geschäftsjahr 2023 um zwei Prozent auf 660 Millionen Euro, lag damit aber noch immer deutlich über dem Vor-Corona-Niveau. Das operative Ergebnis (EBIT) fiel um rund acht Prozent von 37 auf 34 Millionen Euro, teilte das börsennotierte Unternehmen mit.

Schlechter bestellt ist es um die Österreich-Tochter Wein & Co: Diese erzielte im Vorjahr einen Umsatz von 40 Millionen Euro und schrieb einen Verlust von 2,46 Millionen Euro, teilte das deutsche Unternehmen auf Anfrage der APA mit.

Hoffen auf das "Jahresendgeschäft"

Während sich im Gesamtunternehmen die Bereiche Retail und Geschäftskunden positiv entwickelten, erwies sich das E-Commerce als schwächer. Der rückläufige Weinkonsum pro Kopf sowie die Kaufzurückhaltung der Konsumenten hätten sich negativ ausgewirkt, so die Aussendung von Hawesko.

Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der deutsche Konzern neuerlich mit einer Seitwärtsbewegung. Im ersten Quartal verzeichnete Hawesko einen Umsatzrückgang. Allerdings hofft das Unternehmen noch auf ein “ertragsstarkes Jahresendgeschäft”.