Viel Kritik, viele verärgerte Briefe, viel Ärger im 18. Bezirk. Schuld ist die neue Verkehrsregelung im Bereich Klostergasse/Staudgasse/Paulinengasse. Dort wurden unter den Augen der grünen Nossek etwa Einbahnen so gedreht, dass die Bewohner jetzt nicht nur mehr Autos, sondern auch mehr Lkw ertragen müssen. Den Zulieferern eines großen Supermarktes bleibt nämlich nur noch ein Straßenzug, um an ihr Ziel zu gelangen.

Sorge der Bewohner: Lenker werden dafür schneller fahren

Noch schlimmer: Das alles rollt künftig auch noch an gleich drei (!) Schulen vorbei. Worin hier der Sicherheitsgewinn liegen soll, bleibt vielen Bürgern ein Rätsel. Sie vermuten, dass es freilich sogar gefährlicher wird. Schließlich würden die Autolenker künftig wohl versuchen, die durch den Umweg verlorene Zeit mit überhöhtem Tempo wieder auszugleichen. Vom vermehrten CO2-Ausstoß gar nicht zu reden. Dass dieser der grünen Bezirksvorsteherin in ihrem “Kampf gegen die Autos” egal ist, wird gemunkelt.