
Kopfschütteln: Die Mitbegründerin von Extinction Rebellion fährt ein Diesel-Auto
Die radikalen Klimaaktivisten von Extinction Rebellion propagieren zivilen Ungehorsam wegen der Klimakrise. Nun stellt sich heraus: Mitbegründerin Gail Bradbrook fährt selbst ein Diesel-Auto, weil sie ihre Kinder zu Fußball und Rugbyspielen bringen möchte. Diesel gilt als besonders umweltschädlich.

Gail Bradbrook, Mitbegründerin der radikalen Klimaschutzbewegung Extinction Rebellion, musste sich im britischen Radio als “Heuchlerin” bezeichnen lassen. Sie fährt nämlich kein Elektroauto, wie sie nun gestand, sondern Diesel. Im Gespräch mit dem Radio-Moderator Cristo Foufas erklärte sie, sich kein Elektroauto leisten zu können. Auf weitere Nachfrage gab sie zu, ein Dieselfahrzeug zu fahren. Dieses brauche sie, um ihre Kinder zu Fußball- und Rugbyspielen zu bringen.
Klimakrise ist laut Extinction Rebellion lebensbedrohlich
Im Jahr 2018 hat Bradbrook die radikale Klimaschutzbewegung mit ins Leben gerufen. Extinction Rebellion (deutsch: “Rebellion gegen das Aussterben”) hält die “Klimakrise” für lebensbedrohlich. Daher will die Gruppe durch zivilen Ungehorsam Maßnahmen der Regierungen gegen das Massenaussterben von Tieren, Pflanzen, Lebensräumen und womöglich das Aussterben der Menschheit erzwingen.
Diesel gilt unter Experten als noch umweltschädlicher als Benzin. Bradbrook rechtfertigte das Benutzen des Diesel-Autos nicht nur mit dem Freizeitverhalten ihrer Kinder, sondern auch mit ihrem Wohnort, der nicht von “Bussen angefahren wird, die sonntags fahren”. Ob es sich bei diesen Bussen dann um Elektroautos handelt, blieb von ihr ausgespart. Der Radio-Talk wurde in der Folge zunehmend hitziger.
Bradbrok: "Sie sind ein langweiliger Interviewer"
Das Interview fand zu einem Zeitpunkt statt, als die Klimaaktivisten von Extinction Rebellion London zum Stillstand brachten, indem sie einen riesigen rosa Tisch mitten im West End der Hauptstadt aufgestellt hatten. Die improvisierte Aktion zwang die Polizei dazu, mehrere Straßen in der Gegend zu sperren, in der normalerweise Touristen und Familien flanieren, um eine Besichtigungstour machen.
Der Interviewer legte nach: “Sie verlangen von mir und den Politikern, mein Leben persönlich zu ändern”. Gleichzeitig wehre sie sich gegen persönliche Vorwürfe. Die Molekularbiologin Bradbrook war schon zuvor kritisiert worden, weil sie 2016 11.000 Meilen nach Costa Rica geflogen war, um im 2920 Euro teuren Luxusresort New Life Iboga zu wohnen. Foufas hielt ihr vor: “Und wenn Sie einen Diesel fahren, wenn Sie einen Urlaub machen, der 11.000 Flugmeilen in Anspruch nimmt, und dann von mir oder von Politikern verlangen, dass sie Regeln durchsetzen, die mich zwingen, mein Leben zu ändern, dann werde ich natürlich sagen, dass Sie eine Heuchlerin sind.” Bradbrook entgegnete: “Sie sind ein wirklich langweiliger Interviewer, mein Freund, das ist so langweilig.”
Urlaub in Costa Rica angeblich wegen Gesundheit
Bradbrooks Reise nach Costa Rica im Jahr 2019 hatte einen CO2-Fußabdruck von 2,6 Tonnen. Das ist ein Viertel der Menge, die ein durchschnittlicher Brite in einem ganzen Jahr ausstößt. Auf Facebook hatte Bradbook zunächst geschrieben, ihr Urlaub sei “voller Natur und warmem Meer” gewesen und sie habe exotische Tiere wie Leguane und Affen gesehen, die “Mangos auf den Dächern zerschlagen”. Nach dem Interview erklärte sie jedoch, dass sie in Wirklichkeit an den sonnigen Ort geflogen sei, weil die Behandlung, die sie wegen eines Gesundheitsproblems benötigte, im Vereinigten Königreich “nicht legal” sei.
Kommentare
Naja, dann wird sie sich im “new Life iboga” Resort sicher mit Ibogain zugeknallt haben die nette Klima-Fee. Wird übrigens gerne zum Entziehen von Opiaten verwendet der Spaß. Hätte sie übrigens auch in Spanien oder Portugal machen können ihre “Behandlung”. Aber Costa is ja eh gleich ums Eck. Des eine oder andere Tönnchen CO2 sind ja okay, wenn ma sich selber was gönnt. Danach können ma sich eh wieder auf die Straße picken, damit a paar andere Leute die Treibhausgase einsparen dürfen gezwungener Maßen. Des sind mir die liebsten…
Warum kleben sich die Klima-Taliban nicht vor die russ. Botschaft, damit Rußland aufhört, die Ukraine zu beschießen? Der Krieg ist eine Umweltsauerei ohnegleichen. Die Panzer, Kampfjets, Bomben stoßen unglaublich viel CO2 aus. Wo sind hier die CO2-Strafzahlungen an die Weltbank, UNO usw.? Daß die USA Rußland zur Invasion provoziert hat, – warum läßt sich Putin provozieren? Rußland wäre nie “zerstört” worden. Putin sagt ausdrücklich und oft, das Ende der UDSSR war eine Schande, Rußland müsse wieder eine Rolle auf der Weltbühne spielen, er müsse Kleinrußland (Ukraine gibt es für ihn nicht) heim ins Reich holen, Rußland wieder groß machen. Deswegen befreit er die Ukraine von Menschen und Häusern und macht es zu einer Wüste. Zumindest, dort wo er hinkann.
Da sollte sie sich doch besser in der Downing Street 10 auf die Straße picken, denn ohne britische Intervention von Boris Johnson wäre der Krieg vermutlich längst zu Ende.
Nun, das Mäderl, das uns gerne unsere Autos verbieten will, kocht selber eben auch nur mit Wasser. Sie hat halt nicht die Eier zuzugeben, dass unsere Dacias bis Mercedes nicht das größte Problem sind. Allerdings trauen sich diese relitätsfernen Pseudoweltverbesserer nicht, die wahren Verursacher anzuklagen – Reedereien, Bauwirtschaft und Industrie. Da würden die bizlerten Baumschmuser nämlich sehr schnell zu Dünger für die Blumerln. So gehen die halt uns am Sack, weil wir nicht einig genug sind, diese auf Volksschulniveau stehengebliebenen Pfosten zum Teufel zu jagen.
Alles Heuchelei….
Angefangen bei Extinction Rebellion über Love Island, Hart aber fair, Correctiv bis ÖRR….
Alles Berufsheuchler und schuldig der Volksverblödung!
Dumm nur, daß Menschen so saublöd sind….
Bei Extinction Rebellion ist das Klima nur Vorwand. Es geht um einen neosozialistischen Gesellschaftsumbau und Einführung von Planwirtschaft.
Der Mensch und das Dieselauto haben auf das Klima keinen Einfluss! Die Lady soll ihr Dieselauto fahren und die Pappn halten.
100% richtig, emissionsseitig werden wir das Klima nicht mit den vorgeschlagenen Maßnahmen beeinflussen können – und der private Straßenverkehr spielt in der Praxis überhaupt keine Rolle! Wenn jemand seine sinistren Sozialutopien durch sinnlose “Klimaschutzvorgaben” rechtfertigen will, so ist das eine andere Sache!
Mich stört nicht, wenn jemand eine Idee hat, die gut findet und dementsprechend verbreiten möchte!
Mich stört dieser mediale Hype zu manchen Sachen und daran sind Medien und Journalisten wesentlich beteiligt, weil es denen egal ist, was Sinn oder Unsinn macht – hauptsache es lässt sich reisserische aufbereiten und Auflagen generieren – jede Lüge, jedes Fake zählt, wenn es sich nur im Budget positiv abbildet.
Kommt man dann auf Unstimmigkeiten drauf, wird der laute Journalismus ganz leise und such sofort die Schuld bei den anderen.
Eine weitere bigotte Heuchlerin, welche sich linkskapitalistisch ihr Luxusleben von naiven Menschen finanzieren lässt 🤢🤮
Es wäre auch klimaschonender, wenn ihre Kinder daheim spielen. Das kann auch lustig und spannend sein. Nicht kilometerweit zu irgendwelchen Spielfeldern, die womöglich am Abend elektrisch beleuchtet werden müssen und nicht mit Sense sondern mit einem Benzin-Rasenmäher gemäht werden.
Die Bälle sind sicherlich auch nicht vegan und die Spieler laufen sicher, anstatt ruhig zu gehen um möglichst wenig CO2 auszuatmen.
Ein Wahnsinn, was die und ihre Familie aufführt. Der Diesel ist noch das kleinere Übel.
Nun ja, gesamtheitlich gesehen ist ein Diesel sicher umweltfreundlicher wie ein Elektroauto, aber hier wird halt beinhart – sogar per EU Recht – ab Steckdose bilanziert. Wobei ab Steckdose wäre natürlich auch die Industrie gigantische CO2 – Emissionen los, nur hier macht man das halt nicht so. Was sagt uns diese Vorgehensweise, man schönt gewaltig Bilanzen indem man Verbraucher und Erzeugung entkoppelt, was dem Klima wiederum völlig egal ist aber die Prospektpolitiker berauscht! Und, hier ist Schummeln kein Problem, während man den Diesel im Vergleich dazu wegen “geringfügigem Schummeln” gar arg verteufelt hat. Außerdem wird auch bei den Bilanzgrenzen massiv getrixt, denn den erneuerbaren Strom für die Elektroautos ziehe ich aus dem Haushalts- und Industriestrom raus und diese müssen halt dann den Strom aus Atom-und Kohlekraftwerken ausgleichen! Das lässt man halt im Strommix verschwinden! D.h. ehrlicherweise verfahren unsere E-Autos, wenn nicht gerade viel Wind geht, den Atom- und Kohlestrom auf unseren Straßen!
Vor ca. 30 Jahren hatte man ja alle Leute zu Dieselautos gedrängt. Da sollte aus dem Auspuffrohr quasi nur warme Luft herauskommen und viel gesünder sein als Benzinautos.
20 Jahre später, nachdem sich viele Leute an ihre Traktormotoren gewöhnt hatten, wurden sie dann plötzlich als “Stinker” beschimpft und mussten ständig neue Filter einbauen lassen.
Die Politik pflanzt die Leute eigentlich am laufenden Band.
typisch für Grüne: macht was wir euch sagen, nicht was wir selbst tun.
Gail hat Angst dass die Weltpopulation bald nicht genug Lebensmittel hat, will aber gleichzeitig die europäische Wirtschaft auf Mittelalter Niveau runterfahren.
Vielleicht sollte sie mal in Pakistan, Bangladesch, etc. gegen die Überbevölkerung demonstrieren. Dies könnte der Umwelt gleich viel (annähernd gar nichts) helfen wie mit City Blockaden dauernd das Leben tausender Europäer zu erschweren.
Wenn es bei einer Demo in Karachi brenzlig wird, könnte ja die Royal Air Force Gail evakuieren.
Wir verbuchen die CO2 Emissionen auf ihr Konto
So wird auch die breite Masse reagieren, das Thema ist, es sich leisten zu können.
Der Preis für E-Auto und Heizung, diese Umstellungen sind ja kein Schnäppchen, selbst wenn man voll im Arbeitsleben steht.
Was machen unter anderem jene, die beim AMS sind, bzw altersbedingt keinen Job mehr bekommen?
Mit voller Hose lässt es sich leicht stinken, aber wie stellt sich Gewessler und Co das eigentlich vor?
Ja, aber warum fahren die Söhne nicht mit dem Fahrrad? Ich bin überall mit dem Fahrrad hingefahren und habe mich nicht von meiner Mutter herumfahren lassen.
Die hat mit Sicherheit auch eine klimafreundliche Ölheizung, damit ihre Schratzen ned friert.