
Krieg in der Ukraine: Horrende Kosten von 1600 Milliarden für die Weltwirtschaft
16 Mal die jährlichen Budgetausgaben Österreichs – so viel kostete der Krieg in der Ukraine der Weltwirtschaft 2022. In Zahlen ausgedrückt: 1600 Milliarden Dollar. Grund dafür sind Liefer- und Produktionsunterbrechungen, entfesselte Energiepreise und galoppierende Inflationsraten.

Der Krieg in der Ukraine kommt der Weltwirtschaft unfassbar teuer zu stehen. Um es annähernd zu begreifen: Die Budgetausgaben Österreichs beliefen sich im Vorjahr auf knapp 100 Milliarden Euro. Der Krieg in der Ukraine kostet der Weltwirtschaft das 16-Fache, sprich 1600 Milliarden oder 1,6 Billionen Dollar.
Dies geht aus einer noch unveröffentlichten Studie des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor, wie “Rheinische Post” berichtet.
“Gemäß einer IW-Schätzung dürfte die weltweite Wirtschaftsleistung im Jahr 2022 um deutlich über 1600 Milliarden US-Dollar niedriger ausgefallen sein, als es ohne die russische Invasion in der Ukraine der Fall gewesen wäre”, schreibt Studienautor Michael Grömling. “Im Jahr 2023 können sich die weltweiten Produktionsausfälle auf nochmals rund 1000 Milliarden US-Dollar belaufen”, heißt es in der Studie.
Preisexplosion bei Energiepreisen und galoppierende Inflation
Der Krieg habe weltweit zu Liefer- und Produktionsstörungen geführt. Zudem seien die Energiepreise in die Höhe geschnellt. Die Inflation sei überall stark gestiegen und habe die Kaufkraft der Verbraucher reduziert. “Angesichts der unsicheren Wirtschaftsperspektiven, steigender Finanzierungskosten (infolge des weltweit ansteigenden Zinsniveaus) und der Verteuerung von Investitionsgütern halten sich die Unternehmen rund um den Globus mit ihren Investitionen zurück”, ist in der Studie zu lesen.
Die absoluten Einbußen dürften der Studie zufolge 2023 zwar etwas geringer ausfallen als 2022, weil von einer Entspannung an den globalen Rohstoff- und Energiemärkten ausgegangen werde. Schwellen- und Entwicklungsländer würden mit rund 40 Prozent des weltweiten Produktionsrückgangs 2023 aber stärker verlieren als 2022.
Kommentare
Das haben alles die USA gewollt raus aus Europa ihr Satans gesindel
Ein tolles Konjunkturprogramm oder? Nicht auszudenken was passieren würde, käme es zu einem Einbruch! Dafür, dass wir in Ö in einer virtuellen Welt (gerne) lebten….können andere nix…
Wieso brauchen wir geschenkte Handys? Das gab es sonst nirgends auf der Welt! Rechnungen und Briefe kommen in Hieroglyphen und auf Papyrus 🙂 so sie denn kommen….
Und jetzt ratet mal,wer das alles bezahlen wird.Genau! DU!
Wie bei einer Möblierung im Fernsehen. Du und Du und Du und Du und Du. Und ein paar übern großen Teich stopfen sich die Taschen voll, noch !
Sorry Möbelwerbung! Autokorrektur !
Nicht der Krieg ist das Problem! Sondern die Sanktionen und der Great Reset der WEF Jünger!
Wenn der Studienautor behauptet, die russische Invasion sei die Ursache für den wirtschaftlichen Niedergang, dann lügt er. Die Sanktionen haben diese Katastrophe verursacht. Sprachliche Sauberkeit ist eine der Voraussetzungen für die Beendigung des Krieges.
Weltweit muss alles gegen Null gefahren werden damit wieder kräftig verdient werden kann!
Die ganze Welt muß jetzt draufzahlen, weil der Ukraine das für sie sehr günstige Friedenssbkommen von Minsk nicht genug war.
und mal ehrlich, ist uns das dieser korrupte Staat, der nur hetzt und kassiert, wirklich wert??
Wem im kollektiven Westen ist diese sinn- und erfolglose Handlung eigentlich eingefallen?
Die Erfolgsaussichten des Westens diesen Krieg zu gewinnen liegen unter Null. Das geht, systemisch betrachtet ja gar nicht. Und es zeigt sich laufend.
Toll gemacht. Werden nun die Kriegstreiber der EU und USA bald zu den Feinden der ganzen Welt?