Die Kundgebungen von Terror-Fans mitten in Wien und vielen anderen Städten des Westens, Hamas-Mörder in Frankreich und jüdische Mitbürger, die sich kaum noch auf unsere Straßen trauen. All das macht deutlich, wie verheerend das Problem bereits ist. Hunderte Migranten forderten vor dem Stephansdom, Israel auszulöschen. Mit dem zu erwartenden Asyl-Ansturm aus Gaza drohen es Tausende zu werden.

Die Warnung des ehemaligen belgischen Ministerpräsidenten Michel ist daher deutlich: „Wenn es auf regionaler Ebene mehr Schwierigkeiten geben würde, hätten wir sofort riesige Schwierigkeiten auf europäischem Boden wegen der Flüchtlinge“.

Will nicht "noch mehr Schwierigkeiten wegen der Flüchtlinge": EU-Ratspräsident Charles Michel

Michel fordert Deal mit Ägypten

Es sei wichtig, den Nahost-Konflikt nicht in die Europäische Union zu importieren. Es sei „nicht der richtige Zeitpunkt, um noch mehr Schwierigkeiten zu haben“, sagte Michel.

Er rief dazu auf, verstärkt auf Länder wie Ägypten zuzugehen, das ein natürlicher Anlaufpunkt für aus dem benachbarten Gazastreifen fliehenden Menschen sei. Kairo ist allerdings derzeit nicht bereit, weitere Palästinenser aufzunehmen. Der EU-Politiker will es daher nicht beim Bitten belassen. Michel regte an, die internationale Hilfe für Ägypten aufzustocken.

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