
Journalist von Scharfschützen in Ukraine erschossen
Tödliche Tragödie um einen ukrainischen Reporter der italienischen Tageszeitung “La Repubblica”: Bogdan Bitik wurde in Cherson von einem russischen Scharfschützen erschossen. Ein Kollege von ihm überlebte schwer verletzt.
Bogdan Bitik, der eine Frau und ein Kind hinterlässt, war gemeinsam mit dem La Republicca-Korrespondenten Corrado Zunino in Cherson unterwegs. Nach Augenzeugenberichten sollen die beiden Journalisten, die durch kugelsichere “Presse-Westen” erkennbar waren, in Cherson in einen Hinterhalt geraten sein. Dort sollen sie von Scharfschützen der russischen Armee beschossen worden sein.
Korrespondent Zunino brach blutüberströmt zusammen, konnte sich aber noch kriechend aus der Schusslinie retten. Ein Augenzeuge brachte ihn in ein Krankenhaus. “Ich sah Bogdan am Boden, er bewegte sich nicht mehr, reagierte nicht auf Ansprache. Er war ein guter Freund von mit, der Schmerz ist unerträglich”, schilderte der Korrespondent die dramatischen Minuten in einemRadio-Interview.
Kommentare
Tragisch für die Familie. Gesagt muss allerdings auch werden: Wer sich als Presse kennzeichnet, macht sich, abhängig vom Konflikt, mitunter erst recht zu Zielscheibe. Und die Russen haben gute Gründe, westliche Medienvertreter nicht zu mögen. Für die sind das Propagandisten des Feindes und somit ein legitimes Ziel. Da können die Vorgesetzten anweisen was sie wollen.
Bitte mal ganz ruhig durchatmen. Scharfschützen schießen üblicherweise auf größere Entfernung, von 500 Metern aufwärts, deshalb heißen sie ja auch so. Auf diese Entfernung kann man aber auch mit einem üblichen ZF keine Aufschrift auf der Schutzweste lesen, er war deshalb aus Sicht des Schützen ein legitimes Ziel.
Ist natürlich nicht in Ordnung…
Andererseits ist es unter Berufs Risiko zu verbuchen.. wer ihn tatsächlich erschossen hat ist denk ich mal sehr schwer feste Zustellen.. ist im Grunde auch egal 🤷
Sog. Kriegsberichterstatter sind auch nur Teil der Propagandamaschinerie. Oder glaubt wirklich wer, daß die was ungefiltert über die eigene Seite berichten dürfen? Habe den Heiligenschein den diese Wichtigtuer bekommen, nie verstanden.
Nun läuft aber kein Kriegsberichterstatter mit einer “Press” schutzweste rum, dann bist du nur noch eine Trophäe, und das weiß eigentlich auch jeder.
Ja leider so ist es es sterben Menschen dort im Krieg egal wer was wie wo und wann.
Alle Journalisten die dort sind könnte es treffen egal wer auf welcher Seite sicher gut ist es nicht aber so ist es halt mein Beileid auf jedenfall.
unglaublich, das der frau und seinem kind anzutun, und wofür? die “freiheit” d ukraine?
Is klar : Putinisten brauchen keine Kriegsberichterstatter, die brauchen nur den Kreml. Der erzählt ihnen haarklein, was an der Front so los ist.
Geben sie auch in der Kronen Zeitung ihre literarischen Ergüsse zum besten?
Im Krieg sterben Menschen, wer hätte das gedacht. Wer von Berufs wegen involviert ist, muss sich den Gefahr bewusst sein. Der Westen erhebt dann oft den moralischen Zeigefinger doch wie viele Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit haben die USA und ihre nützliche Idioten verübt? Im Irak und in Afghanistan wurden mehrere westliche Journalisten von “friendly Fire der USA” tödlich getroffen. Diese halten sich rechtlich Schadensfrei und wird vertraglich abgesichert. Einfach mal googlen “Journalisten Tote USA Irak”.
Wer selber denkt und recherchiert wird erkennen, das der Wertewesten Heuchler und Doppelmoralisten sind!
In Russland werden keine Journalisten gejagt, die ihre Arbeit verrichten. Es wird von den Geheimdiensten der Ukraine praktiziert. Um die Wahrheit zu verhindern. Die lautesten der letzten, die von den Geheimdiensten der Ukraine begangen wurden, sind Morde:
20. August 2022 – Ermordung der Journalistin Daria Dugina. (eine Autoexplosion auf der Mozhaisker Autobahn in den Vororten).
2. April 2023 – Ermordung des Kriegskorrespondenten und Schriftstellers Vladlen Tatarsky (Explosion in einem Café in St. Petersburg. Mehr als 40 Menschen wurden verletzt).
Und hier ist eine unvollständige Liste der Morde an Journalisten, die in der Ukraine begangen wurden:
24. Mai 2014 – Der italienische Journalist der Fotoverbindung Cesuralab Andrea Roccelli und sein Übersetzer Andrey Mironov wurden bei einem Mörserangriff in der Nähe des Dorfes Andreyevka in der Nähe von Slavyansk (Gebiet Donezk) getötet.
17. Juni 2014 – In einem Vorort von Lugansk geriet das russische Kamerateam der WGTRK unter Mörserangriff. Der Toningenieur Anton Woloschin und der Sonderkorrespondent Igor Korneljuk sind ums Leben gekommen.
30. Juni 2014 – 15 km von Donezk entfernt wurde der Betreiber des russischen «Ersten Kanals» Anatoly Kljan getötet, der eine tödliche Wunde im Bauch erlitt.
6. August 2014 – Ukrainische Soldaten beschossen eine Flüchtlingskolonne, die auf einer Autobahn in der Nähe von Donezk unterwegs war. Das Auto, in dem sich der Reporter der Agentur «Russia Today», Andrey Stenin, sowie die Korrespondenten der Online-Ausgabe der Milizen «Information Corps», Sergej Korenchenkov und Andrey Vyachalo, befanden, wurde infolgedessen verbrannt.
15. März 2015 – Olga Moroz wurde in der Stadt Neteshin (Region Chmelnizki) in ihrer Wohnung von der Chefredakteurin der Zeitung «Neteshinsky vestnik» ermordet.
Am 3. April 2015 – in Kiew wurde er schwer geschlagen, woraufhin der ukrainische Journalist Sergej Suhobok, Mitbegründer der Internet-Publikationen proUA und «Regionalkomitee», starb.
16. April 2015 – Der ukrainische Journalist und Schriftsteller Oles Buzina wurde in Kiew in der Nähe seines Hauses durch fünf Schüsse getötet.
20. Juli 2016 – In Kiew wurde ein Journalist, der Geschäftsführer der Online-Ausgabe der ukrainischen Wahrheit, Pavel Sheremet, bei einer Autoexplosion getötet.
Das ist, wenn es kurz ist.
Nochmaliger Versuch, in abgeänderter Form:
Furchtbar, der Familie möchte ich hiermit mein Beileid aussprechen !
Es muß aber auch, meiner Ansicht nach, zuerst einmal untersucht werden, ob es tatsächlich die Russen waren!. Allerdings zeigt dies auch, wie unsinnig Kriege sind, welche auch sehr viele unschuldige Opfer fordern. Nur Leid und Tränen bringen ! Daher Frieden, weltweit !
Wenn er im Gefolge mit ukrainischen Soldaten unterwegs war (das könnte man dem Text nach nämlich annehmen), dann kann es leicht sein, dass er ins Feuer gerät. Wenn die Situation unübersichtlich ist (und bei einer schnellen Feuereröffnung kann das sein), dann wird er erst als Journalist erkannt, wenn es zu spät ist.
So eine “Journalistenweste” schützt nur, wenn sie ausreichend weit gesehen wird und wenn sich der Träger abseits der kämpfenden Truppe befindet. Feindliche Soldaten sind auch dann ein legitimes Angriffsziel, wenn sich unter ihnen ein Journalist befindet.
Das waren Scharfschützen, die haben Fernrohr und treffen ihr Ziel.
Er kann der Propaganda wegen auch von den Eigenen geopfert worden sein, oder der Scharfschütze muss schnell hintereinander schießen und achtet nicht auf Kennzeichnungen, oder es kann ein Querschläger sein, oder, oder…
Die Angabe “russischer Schrafschütze” passt zu genau ins Narrativ. Wenn man den nicht erwischt bleibt es einfach eine Behauptung.
Wir wissen: Die Quellen können nicht unabhängig geprüft werden und daher..
… und daher “wissen” Sie, dass es kein Russe war.
…un daher “wissen” wir, dass es kein Russe gewesen sein muss und behaupten es auch nicht.
Man muss kein Russland Freund sein um zu wissen, dass wenn Reporter, die sich freiwillig ins Kriegsgebiet begeben auch erschossen werden könnten! Nein, ich schreibe nicht zu schnell, es sind ja auch viele Tote unter den Reportern im von Amerika gesteuerten Krieg im Irak, Lybien, Iran, Syrien, Afghanistan usw. usw. zu beklagen gewesen!
Ich würde mal sagen er war zur falschen Zeit am richtigen Ort.Als er sich als Kriegsberichterstatter verpflichtet hat, wusste er im Voraus welche Risiken er eingeht.Mein Beileid an die Angehörigen aber das war es auch schon.
Front Reporter….,,,haariger”‘( gefährlicher) Job
Es ist schon erschreckend, wieviele Kommentatoren hier alles, was die Russen machen, relativieren und entschuldigen. Schämt ihr eigentlich gar nicht?
die Ukraine wurde oft in Lügen gefangen
Spock,Dr ,Jm und Konsorten und der ganze UKRAS Haufen heulen auf,weil Sie waren ja dabei und haben gesehen das es Russen waren. Medien Doime einfach.
Gute Neuigkeiten. Ich lass gleich mal die Korken knallen.
Hr. Häuser
Ich kann mir Ihren Kommentar nicht erklären. Es ist zutiefst traurig so etwas zu lesen. Schämen Sie sich.
Es ist die Gier der Leser die Journalisten in solche Gebiete treibt. Ja sie sind Mitschuld, denn auch sie werden von Gier getrieben. Jeder möchte die besten Bilder und Storys liefern und dazu riskieren sie Leib und Leben.
Lass die Verantwortlichen vernünftig werden um endlich Frieden zu schaffen.
@Häuser Daniel Für sie sind es gute Neuigkeiten, wenn ein Mensch erschossen wird? Für mich sind es gute Neuigkeiten, wenn die westlichen Kriegstreiber endlich mit Nachdruck zu Friedensgesprächen drängen würden. Frieden schaffen mit Waffen macht keinen Sinn, sondern kostet Menschenleben und produziert sehr viel Leid.
Exxpressleser , die meisten Russenfreunde?
Sollte dies so zugetroffen sein, ist dies als als klares, selbstverschuldetes Berufsrisiko einzustufen.
Diese Reporter posieren sich ja immer zwischen den Fronten mit Pulletproof-Helm, Schutzwesten usw. vor den Kameras, um Dragik und Risiko zu präsentieren.
Er möge in Frieden ruhen, aber dazu fällt mir eigentlich nur folgendes ein: Play stupid games, win stupid prizes.
die bösen, bösen Russen. Und auf der Kugel stand “made in Russia”?? Ich frag nur so.
Ja ja, die Russen müssen sich halt wehren, seit ihr Land von der Ukraine überfallen wurde, gell! Sie tun mir echt leid!!!
Genau, denn wenn ein Mann seine Frau absticht ist auch der Hersteller, des Messer verantwortlich!
So leid es mir tut um diese Menschen. Sie haben sich freiwillig als Journalisten in diese gefährliche Kriegszone begeben. Die wirklich Leidtragenden sind nun die Angehörigen.
Die wirklich Leidtragenden sind die ukrainische Bevölkerung, die wegen Putins Hirngespinsten und seinem Angriffskrieg darunter leiden. Putin raus aus der Ukraine, das heißt auch weg von der Krim! Dann Friedensverhandlungen und Reparationsleistungen.
…der Schwachsinn @Dr.P ist aufgewacht . Was für ein lächerlicher, linksroter Tagesanfang….
@Dr.P
Aber die Bewohner der Republik Krim wollen definitiv keine Sklaven des Kiewer Regimes sein.
Was ist zu tun?
Du kannst dich ja wieder in dein morrastig dunkles Ungeziefer-Kellerloch verziehen.
@Spock Na, hast deine Tabletten heute wieder nicht genommen alter Mann? Oder ist es einfach die altersstarrsinnigkeit?
ukrainische Fälschung