Es war wahrlich kein Leckerbissen für die Fußball-Fans. Doch Borussia Mönchengladbach rang den VfL Wolfsburg im Achtelfinale des DFB-Pokals nieder. Nach einer chronischen Torlosigkeit in der regulären Spielzeit musste die Verlängerung für die Entscheidung herhalten. Als alles bereits nach Elfmeterschießen roch, ließ Manu Kone den Borussia-Park in der 120. Minute explodieren. Der Franzose sorgte mit seinem Kopfballtreffer nach einer Flanke von Neuhaus dafür, dass die Gladbacher erstmals seit der Saison 2020/21 wieder im Viertelfinale des DFB-Pokals stehen.

“Es war mit Sicherheit nicht unser schönstes Spiel, aber man hat gesehen, dass eine Mannschaft auf dem Platz stand, die bis zum Schluss daran geglaubt hat. Flo (Neuhaus, Anmerkung) hat das super gemacht und Manu (Kone) haut das Ding dann rein. Dann hat das Stadion gebebt und wir haben es gut über die Zeit gebracht. Wir sind sehr glücklich,” meinte Borusse Julian Weigl nach dem Spiel.

Reise von Viertligist Homburg geht zu Ende

Die Reise von Viertligist Homburg ist am Dienstag im Achtelfinale des deutschen Fußballcups zu ihrem Ende gekommen. Gegen Zweitliga-Tabellenführer St. Pauli von Ersatzmann David Nemeth hatte man die nächste Überraschung gut eine Stunde lang in Reichweite, verlor schließlich aber klar mit 1:4 (1:1). Weiter kamen in reinen Zweitligaduellen auch der 1. FC Kaiserslautern mit einem 2:0 über den 1. FC Nürnberg sowie Fortuna Düsseldorf dank eines 2:1 beim 1. FC Magdeburg.

Am Mittwoch sind unter anderem Bundesliga-Tabellenführer Bayer Leverkusen (gegen Paderborn) und Borussia Dortmund (in Stuttgart) im Einsatz.