Kritik an Medien-Darstellung von Werbe-Ausgaben: Waren schon vor Sebastian Kurz hoch
Ab der Wahl von Sebastian Kurz zum ÖVP-Chef und dem beginnenden Wahlkampf 2017 sollen die Inserate im Finanzministerium „sprunghaft“ angestiegen sein. Das behauptet die WKStA. Eine Grafik der Nachrichtenagentur APA scheint den Vorwurf zu erhärten. Allein: Die Darstellung ist – bewusst? – irreführend.
Als Sebastian Kurz ÖVP-Chef und Spitzenkandidat wurde, sollen die Inserate im Finanzministerium sprunghaft angestiegen sein. Näher besehen waren sie zuvor schon höher als 2017.APA/HANS KLAUS TECHT
Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) kritisiert in einem Ermittlungsakt: Die Inserate im Finanzministerium seien ab 2017 sprunghaft angestiegen. Dabei bestünde – so wird gemutmaßt – ein kausaler Zusammenhang mit Sebastian Kurz. Der Alt-Kanzler war zwar niemals im Finanzministerium tätig, jedoch wurde er 2017 Obmann der ÖVP und wenig später auch Spitzenkandidat bei der Nationalratswahl im selben Jahr.
Scheinbar um das zu bestätigen, hat nun Österreichs Nachrichten- und Presseagentur APA eine Grafik veröffentlicht, die diesen Eindruck verstärkt. Man sieht: Nach 2015 steigt das Volumen für Inserate im Finanzministerium.
Die Sache hat allerdings einen Haken: Sie verschweigt, dass die Ausgaben im Finanzministerium bereits von 2009 bis 2012 das Niveau der Jahre 2017 bis 2021 erreicht hat.
Ebenso verschwiegen wird, dass die Ausgaben in den Jahren 2015 auch im Verteidigungs- und Innenministerium stark gestiegen sind.
Zurzeit ermittelt die WKStA gegen Altkanzler Sebastian Kurz. Angeblich sollen auf seine Anweisung hin Gelder aus dem Finanzministerium missbräuchlich für geschönte Meinungsumfragen verwendet worden sein. In diesem Zusammenhang fällt die Behauptung der WKStA über die angeblich sprunghaft angestiegen Anzeigen im Ministerium.
Kommentare
Der Kurz is ma sowos von Wurscht!
Österreich braucht Herrn Kurz unbedingt und in dieser Zeit erst recht! Nur Herr Kurz kann Österreich weiterbringen und nur Herr Kurz kann Österreich in Europa gut positionieren!
NEIN-Österreich braucht IHN NICHT. Wir haben gesehen, was er in seiner Amtszeit abgeliefert hat. Er holte die Grünen in eine Regierung, inklusive einer Person, die ganz Österreich eine gewisse Geste (Stinkefinger) gezeigt hat. Und jemand, der so etwas tut, meint es NICHT gut mit Österreich und seinen Wählern. Ich denke, er will zurück in die Politik weil er Machtgeil ist, und es scheinbar einfacher ist, sich mit seinen Selbst-Darstellungen sein Geld zu verdienen als in der Privatwirtschaft ehrlich zu arbeiten-etwa wie der Herr Kern, der offenbar auch einen Versorgungsjob sucht. Kurz ist mitschuldig an der ganzen Misere, die Österreich jetzt ausbaden muss. Nur Kickl taugt was, der Herr Kurz ist besser dort aufgehoben, wo er jetzt ist-fern von einer Regierung. Ich persönlich würde diesen feinen Herrn lieber vor einem Richter sehen-als Angeklagter.
Der kurz-e blender der schuld ist an dieser immensen Inflation ist er doch ständig zu seinen mrdärsfreunden gefahren mit dem schalli und hat auch pfizi zum mrdgewinn verholfen und weil er so schön reden kann sind ihm noch immer so viel verfallen, wie man an den kommends sieht, unglaublich!! Ich glaube das wird nicht durchgehen?!?
Ich hoffe Kurz plaudert vor der nächsten Wahl ein wenig über die Grünen.
Wieder so ein Stimmungstest zu Kurz. Bedaure, Kurz hatte seine Chance, wir haben Herbert Kickl !
Wir brauchen Leute, die anpacken wie den Kickl und nicht den Kurz, der den ganzen Tag nur gscheit daher palavert oder seine Umfragen, welches Tierchen er wäre.
Wie schon geschrieben : Kurz ist um NICHTS besser als eine Parteikollegen der ÖVP. Die Ansammlung SEINER Lügen in der kurzen Amtszeit ist beachtlich. Seine Sahnehäubchen waren die Grünen in der Regierung sowie der “Grüne Pass. Wie brauchen kein “Comeback” vom Ohrwaschelkaktus. Und wenn es doch sein muss, dann hoffe ich auf das Erinnerungsvermögen der Österreichischen Bürger und die entsprechende Antwort bei der nächsten Wahl.
Diese ganzen „Werbungen“, haben doch nur zum Ziel, dass gewisse Medien brav das Narrativ der Regierung einhalten.
Guter Vergleich ist da vorhanden, wenn man sich bei der RTR die „Bekanntgegebene Medientransparenz-Daten“ der Quartale durchschaut. Besonders der Abschnitt „Kanzleramt“.
Auffällig ist, dass die „Braven“ die bei Corona mitgeheult haben fett abkassieren. Siehe Krone, Standard und Co, während andere wie servus-TV usw. nichts bekommen, weil sie eben bei Corona….
Der beste Kanzler, den Österreich je hatte. Er wird wieder kommen, stärker und gereifter als je zuvor. Dieses Land kann es sich nicht leisten, auf so ein Talent zu verzichten.
Seit froh das Ihr in Österreich noch solch einen Politiker habt. Denn Deutschland existiert mit unseren tollen Politik nur noch auf der Landkarte . Wenn man solche Politiker wie Herrn Habeck von den Grünen hat braucht man sonst keine Feinde mehr. Ein sieben Jahriger übernimmt Chefposten (sein Sohn) und jedem ist es egal.
Die Gleichbehandlung ist ein Rechtsgrundsatz. Das wissen die Staatsanwaltschaften. Warum Kurz “gleicher” behandelt wird unter den Politgenoss:innen? Das sollen sie uns doch bitte erklären. Transparenz ist ein weiterer Grundsatz in einer funktionierenden Demokratie….
Eine Verfehlung mit die Anderen auch zu rechtfertigen ist Kindergarten Niveau. So wird niemals dem unnötigen Geldverschwenden in den Regierungen Einhalt geboten.
Welche Verfehlung?
Ich verstehe etwas nicht, AT steht in der EU ganz oben auf der Erfolgsliste. Uns geht es gut. Das Erfolgsrezept heißt “Soziale Marktwirtschatft” Wenn die Innlandsgwinne ausreichen, kann sozial gehandelt werden. Sozial im Vergleich zu anderen EU-Ländern ist AT doch wirklich. Alles das was dem Kurz mit seinem Team vorgeworfen wird ist doch bei den meisten anderen Parteien nicht anders. Wenn wir Aufklärung wollen, dann einen U-Ausschuß über Inseratenaffäre, Korruption, Ethik und Freundelswirtschaft von allen Parteien. Ich kann mir vorstellen, dass mindestens zwei Parteien dem nicht zustimmen werden.
Mir fehlt hier aber Aufstellung der Ausgaben der Ministerien bei Kern, um Vergleiche bei Kurz zu ziehen.
Viel “saubere” Ausgaben ergehen aus der AK, ÖBB, Stadt Wien, ORF für Inserate+ “Experten” … , für Partei …
Da fehlt vor jeden “hoch” das zu – es war immer “zu hoch”
Wer noch selbständig denken kann, dem fällt der strenge Geruch in dieser Causa ohnehin auf…
Die Zeit eines Herrn Kurz in der Oesterr Politik ist vorbei!
Abwarten 😃
Kurz wird in einigen Jahren die Kanzlerschaft mit einem neuen intakten Team übernehmen! Es gibt keine besseren!
Das mag ja sein aber es wäre durchaus angemessen, den Herrn Kurz dort zu lassen wo er ist. Nämlich in der Versenkung. Er ist der Letzte, den Österreich in diesem jetzigen Dilemma braucht. Danke.
ich sehe das nicht so.
Kurz hätte – schon aus Selbstschutz – niemals so eine irre Politik gemacht. Er hatte sein Ohr am Puls der Bevölkerung, dies kann wahltaktische Gründe haben, das ist aber letztlich egal. Der Niedergang der ÖVP in allen wesentlichen Fragen ist direkt mit seinem Ausscheiden verbunden….
Das sehe ich nicht so! Kurz hatte nicht das Ohr bei der Bevölkerung, Kurz hatte das Ohr ausschließlich bei einem kleinen Freundeskreis, dem er absolut vertraute, von dem er aber auch absolute Treue abverlangte. Kurz wollte einen Machtzirkel bilden, in dessen Zentrum er selbst stand. Die OEVP haette ihn gewähren lassen, denn er brachte Stimmen, die Absolute war greifbar nahe. Dann holte er die Gruenen in die Regierung, damit beging er einen Kapitalfehler. Den Rest kennen wir. Daher – Wer glaubt ganz oben zu sein, ist bereits auf dem Weg nach unten!!
Sie sind blind vor lauter hass. Diesen machtzirkel doktriert uns die grüne partei auf. Der absolute kommunismus, und das wollen sie haben? und das soll besser sein als die politik von herrn kurz? Machen sie die augen auf und denken sie nach. Wem hilft es.
Ich stimme Ihnen zu 100 % zu.
Den Kurz braucht niemand
@Chrilli So wie es immer noch Leute gibt, die an die Impfung glauben, finden sich auch “kurz”-sichtige Menschen, die es einfach nicht erkennen wollen, dass Österreich ohne sein Versagen um zig Milliarden besser dastehn würde.
Doch, ich!
Sie suchen immer noch. Und sie nehmen jede Hilfe, die Sie kriegen können.