
Der Krypto-Milliarden-Krimi um Bankman-Fried: In 6 Monaten 4 Besuche im Weißen Haus
Neue Fakten zum Milliarden-Krimi um FTX-Gründer Sam Bankman-Fried (30) zeigen die politische Brisanz dieses Falls: Der Bitcoin-Jongleur war in nur 6 Monaten viermal für Unterredungen im Weißen Haus. Bankman-Fried spendete 38 Millionen Euro an die Demokratische Partei von US-Präsident Joe Biden.
Wer sich bereits gefragt hat, warum nur wenige Medien – darunter auch der eXXpress – über den spektakulären Finanzkrimi um den Gründer der Krypto-Börse FTX Sam Bankman-Fried (30) ausführlich berichten, der könnte mit diesen neuen Fakten vermutlich die passende Antwort bekommen: Die Spur des plötzlichen Multi-Millionärs, Veganers und “effektiven Altruisten” Sam Bankman-Fried (“SBF”) führt nämlich ins Weiße Haus, zu den Demokraten.
Wie die Wirtschafts-Experten von Bloomberg aufgedeckt haben, war der jetzt in Hausarrest auf seinen Prozess wartende FTX-Gründer in nur sechs Monaten viermal als Besucher zu Gesprächen im Weißen Haus in Washington.
Und diese Personen traf Sam Bankman-Fried am Amtssitz des US-Präsidenten: Am 13. Mai 2022 sprach “SBF” mit Bruce Reed, einem Berater von Joe Biden. Und am 12. Mai, also einen Tag zuvor, sowie am 22. April und am 8. September traf sich FTX-Boss Bankman-Fried im Weißen Haus mit Steve Riccetti, einem weiteren in den USA bekannten Berater des US-Präsidenten.
Bekanntwerden der Treffen mit Bankman-Fried für Demokraten unangenehm
Das Auffliegen dieser per Besucherliste dokumentierten Treffen ist für die Demokraten alles andere als angenehm: Immerhin ist bereits bekannt, dass Bankman-Fried auch 38 Millionen Euro für den jüngsten Wahlkampf gespendet hat – und er mit seinen Kryptowährungs-Unternehmen Privatpersonen und auch Firmen Geldflüsse in die Ukraine ermöglicht haben soll. Der Gesamtumfang dieser über FTX-Kanäle an Kiew überwiesenen Summen ist noch nicht abschätzbar.
Die Treffen im Weißen Haus sollen – so wird jedenfalls offiziell erklärt – für “generelle Gespräche über die gesamte Krypto-Industrie” genutzt worden sein.
Interessant ist auch, dass Sam Bankman-Fried schon Tage vor seiner aktuellen Gerichtsverhandlung über die nötige Kaution in Höhe von 250 Millionen Euro diese Summe in Teilbeträgen zu 50 Millionen auf sein Bitcoin-Konto überwiesen bekam. Twitter-User fragen sich nicht ganz unberechtigt: “Wie konnte Bankman-Fried die Höhe der Kaution schon Tage vor dem Gerichtstermin wissen?”
Kommentare
Ich hab mit einem Anwalt mit Ostverbindungen gesprochen.Die Andeutung von Geldwäsche klingt nicht so absurd wie man meinen möge.Us unterstützt mit Geld.Man sagt den Leuten spenden nur über FXT wegen Stromausfällen.S.spielt mit gespendeten Geld auf FXT und diese crashed.
Ein Schelm ,der böses denkt.
Es ist doch kein Geheimnis, dass Geld jemanden weggenommen wird um sich dadurch zu bereichern. Oder glaubt wirklich jemand dass Geld wächst! Einfach gesellschaftlich toleriertes Betrugsspiel.
Und wie oft traf er sich mit Hunter B. ?
Nun, hat irgend jemand erwartet, dass nur in der EU die Korruption unter den Politikern grassiert? Was tut sich beim Wirecard Prozess und deren Ermittlungen in Richtung Politik? Oder wer wird z.Bspl. von Soros finanziert? Warum werden die FTX Transaktionen nicht in alle Richtungen genau durchleuchtet und die Begünstigten endlich angeklagt?
Ich denke, das wird für die breite Masse ein sehr harter Kampf – die Uhr schlägt gleich 12……
… wieder einer dieser Elefanten im Raum, die eigentlich
unüberhörbar die Wahrheit trompeten.
Vielen Dank an die Exxpress-Redaktion
und einen guten Rutsch ins neue Jahr
mit sicherlich noch viel mehr solcher Veröffentlichungen.
VIEL ERFOLG!
Der Arme wird wohl vor seinem Gerichtstermin noch einen bedauerlichen Unfall haben, so schade, dabei hätten sich vor allem die Demokraten gefreut ihren Namen absolut reinwaschen zu können.