Ku(h)rios: Züchter zahlt vier Millionen Euro – bekommt nur halbes Tier
Das geht eigentlich auf keine Kuhhaut. In Brasilien ersteigerte ein Züchter jetzt die teuerste Kuh der Welt. 3,8 Millionen Euro gab er aus – und bekommt dafür nur das halbe Tier. Unsere Redaktion hat die Geschichte durchgekaut – wieder und wieder. Hier die Details:
Viatina-19 FIV Mara Imóveis. So heißt die Kuh, die in Sao Paolo nicht geschlachtet wurde, aber trotzdem unter dem Hammer kam. Nur im übertragenen Sinn freilich. Für fast vier Millionen Euro wechseln nun Teile des Tieres den Besitzer. 2022 wurde nämlich der erste Teil des Tieres bereits verkauft. 732.000 Euro gab es damals für den edlen Wiederkäuer.
Nelore geben Milch. Offenbar sehr gute.
Wie der “Blick” berichtet, gehört das Tier der Rinderrasse Nelore an und war im Besitz des brasilianischen Landwirtschaftsunternehmens Casa Branca. Die Tiere werden hauptsächlich für die Milch- und Fleischproduktion verwendet.
Kommentare
Wenn der Käufer wusste, dass er damit nur die Hälfte erwirbt, ist das auch in Ordnung.
Aus gegebenem Anlass und weil ich möglicherweise eine Neigung zur Legesthnie habe und Assoziationen zur Umweltministerin habe – ich hoffe, sie nimmt mir das nichth übel – stelle ich fest: diese Kuh ist unbeindruckt von dem Gewesslerschen Vorhaben – vielleicht nocht nicht am Tableau – aber in Spe – ihr Schickals hängt an einem seiden Faden. In Irrland, so hört man, wird der tierischen Gezozid in die Wege geleitet. Hoffe, die Rindviecher überleben das artemäss und bleiben der Homo-Sapiens-Species erhalten-und dem Klaus Schwab am Teller erhalten. “Eat se Buggs” but dont mess with se Rinderwahnsinn, not at all…
Was soll man mit einer halben Kuh machen? Die fällt doch immer um.
Unsere Ennstaler Bergschecken oder die Pinzgauer sind um das x-fache schöner und trotzdem preiswerter. Ich lobe mir die heimische Rinderzucht.
Bei mir ist das so ähnlich. Für die Suppe kaufe ich jetzt am liebsten Rinderschlepp. Weil dafür braucht man nicht das ganze Tier zu schlachten. Und ich will jetzt auch ein Guter sein.
Nieda mit da Frieda, aber seis drum, in Indien sinds VIPS, so hört man. Hoffe der Rinderbestand überlebt das, und in Deutschland der Özdemir auch, obwohl ich eher die anialtischen Klardenker bevorzuge. Persönich würde ich diesen Mustafa gar nicht kennnen lernen würden, die Tiere sind nicht gemeint.