Prügeleien sind im Eishockey keine Seltenheit. Doch was sich in Bangkok abgespielt hat, sieht man selbst in der schnellsten Mannschaftssportart der Welt nicht alle Tage. Während des Spiels zwischen der U18-Nationalmannschaft von Thailand und Hong Kong kam es nach dem Spiel zu einer Prügelei. Als beide Teams sich die Hände reichen wollten, kam es zum Eklat. Doch was tun, wenn man bei einer Massenschlägerei keinen Gegner hat?

Ein thailändischer Spieler hatte die Lösung: Er schlug mit den Fäusten in die Luft. Damit erheiterte der Eishockey-Spieler das Netz. Offenbar hatte er gerade mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen.

Dabei sollte beim Handshake alles friedlich ablaufen. Die thailändische Eishockey-Auswahl setzte sich mit 3:0 durch. Nach dem Spiel kam es jedoch zum Eklat. Die Trainer und Verantwortlichen versuchten, die Schlägerei zu beenden.

Doch für einen Redakteur des Webs Barstool Sports war dennoch die Nummer 24 des thailändischen Teams das Highlight: “Von all diesen Spielern auf dem Eis ist Nummer 24 der absolut LETZTE Typ, gegen den ich kämpfen möchte. Ich erinnere mich, dass ich einmal eine Boxdokumentation gesehen habe, in der es hieß, das Einzige, wovor Sonny Liston Angst hätte, sei ein verrückter Mann. Also stellte sich Muhammed Ali als verrückt dar. Das muss auch hier der Fall gewesen sein. Die Nummer 24 hatte keine Zeit, gegen die anderen Spieler zu kämpfen, während er gegen seine eigenen Dämonen kämpft. Allerdings hat er seine Geister absolut geräuchert. Ich denke, dies sollte als eine neue Art der Therapie eingeführt werden,” hieß es.