
Kurz stellt klar: Keine weitere Aufnahme von Afghanen
Die Machtübernahme der radikal-islamistischen Taliban in Afghanistan hält die Welt in Atem. Vor allem der Flughafen der Hauptstadt Kabul wurde zum Symbol für die Verzweiflung vieler Afghanen. Während die Taliban beteuern, sogar die Rechte von Frauen achten zu wollen, zeigen Bilder ein ganz anderes Bild. Die Krise am Hindukusch hat aber auch Auswirkungen auf Österreich. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) nimmt nun Stellung zu den Ereignissen.

„Wir dürfen die Fehler von 2015 nicht wiederholen. Die Region rund um Afghanistan muss stabil bleiben und in dieser Region soll Afghanen auch Schutz vor Verfolgung geboten werden“, stellt Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) fest. Das entspreche dem Grundgedanken der Genfer Flüchtlingskonvention. Ebenso sollten Rückführungen in die Nachbarländer Afghanistans ermöglicht werden.
Integration von Afghanen sorgt für Probleme
„Die Europäische Union hat zudem sicherzustellen, dass die europäischen Außengrenzen ordentlich gesichert werden, illegale Migration entschieden bekämpft, das Geschäftsmodell der Schlepper zerschlagen wird und es zu keinem Weiterwinken nach Mitteleuropa mehr kommt“, so der Kanzler weiter. Österreich habe mit der Aufnahme von 44.000 Afghanen im Zuge der Migrationskrise bereits sehr viel geleistet, womit Österreich pro Kopf eine der größten afghanischen Communities der Welt nach Iran, Pakistan und Schweden hätte.
Und das nicht ohne Probleme: „Es gibt große Probleme bei der Integration der afghanischen Community in Österreich. 56 Prozent der afghanischen Jugendlichen in Österreich befürworten etwa Gewalt, wenn die Religion beleidigt wird. Wir sind daher gegen eine zusätzliche Aufnahme von Afghanen. Den Menschen soll in den benachbarten Staaten geholfen werden“, so Kurz in seiner Stellungnahme.
Staatengemeinschaft muss Druck ausüben
Auf die dramatischen Ereignisse in Afghanistan geht der Bundeskanzler auch im Detail ein. „Die radikalislamistischen Taliban haben die Macht in Afghanistan übernommen und ein Islamisches Emirat ausgerufen. Die Taliban müssen erst beweisen, dass sie ihre medialen Ankündigungen auch ernstmeinen. Erste Berichte aus Afghanistan sprechen eine andere Sprache“.
„Wenn wir schon als EU mit den Taliban das Gespräch suchen, dann vor allem darüber. Es ist von der internationalen Staatengemeinschaft jedenfalls auf allen Ebenen massiver Druck auszuüben, damit es nicht zu Menschenrechtsverletzungen kommt“, stellt der Kanzler abschließend fest.
Kommentare
Ich behaupte hier öffentlich: Kurz lügt!
In der Stadt merkt man es nicht, aber im ländlichen Raum, wo man die Nachbarn kennt, fallen Neuzugänger sofort auf.
Jedenfalls wird ein Gasthaus, welches vom Staat als Asylantenhaus mit ca. 40 Plätze angemietet wurde, derzeit mit Afganen neu befüllt. Die ersten Neuzugänge wurden dieses Wochenende einquartiert.
So viel zur leeren Phrase von Kurz: „Kurz stellt klar: Keine weitere Aufnahme von Afghanen”.
Naja, Kurz sagt ja, wir haben schon 44.000 Afghanen aufgenommen. Ich nehme an, es handelt sich um solche. Hoffe ich zumindest.
Nein, es sind explizit Neuzugänge, den die bisherigen Flüchtlinge wurden nach einiger Zeit in Wohnungen etc. umgesiedelt. Das Gasthaus stand bis vor einigen Tagen wieder leer.
Und zu Urlaubszeiten fliegen sie alle first Class in jene Länder zurück, aus welchen sie angeblich geflohen sind.
nach Afghanistan kommt mit Tunesien demnächst der nächst Staat dran, der von Islamisten übernommen wird …
Hunderttausend sogenannte “Schutzbedürftige” werden dann noch zusätzlich über das Mittelmeer zu uns kommen und unser Land mit Mohamed bereichern.
Allahu akbar!
Europa wird zur Backup-Heimat für Moslems aus aller Welt.
Und zu Urlaubszeiten fliegen sie alle first Class in jene Länder zurück, aus welchen sie angeblich geflohen sind.
Kurz sagt die Wahrheit für Österreich, es gibt ja die Ausnahmeklausel in der unsäglichen Koalition, bei Migration freie Mehrheiten, und dann brauchen wir endlich eine Verfassungsmehrheit so wie in der Schweiz!
Wenn es nicht möglich ist, straffälig gewordene Asylwerber zurück zu schicken, dann ist es die logische Konsequenz, keine Neuen aufzunehmen. Das müsste doch einleuchten.
Österreich hat schon viel zu viele aufgenommen, vor allem Afghanen. Schön langsam überlege ich mir, ob nicht ein EU-Austritt das Beste wäre. Früher gabe es ja auch die EFTA mit Großbritannien, Schweiz, das wäre aus meiner Sicht besser.
Da muss sich Kurz aber einen anderen Koalitionspartner suchen.
Gibt nur einen in Österreich, der hier die Linie tatsächlich fährt und Taten folgen lässt, die die Mehrheit der Bevölkerung wünscht.
Die angekündigte Mitte Rechts Politik von Kurz ist ja in Wahrheit linke Politik. Und wie link das ist.
Die ÖVP und die FPÖ sollten wieder zueinander finden. Leider tut aber auch die FPÖ derzeit nichts, was dieses Ziel realistisch erscheinen ließe.
Nicht an ihren Worten sondern an ihren Taten werden wir Sie bewerten, Herr BK
Das ist alles nur Blahblah. Es wird genau das passieren, was uns die Deutschen und damit die EU vorhupfen. Lieb sein, alle ins Land lassen die kommen wollen, ja, sie sogar extra noch einfliegen aus den Ländern mit den bösen bärtigen Männern. – Alhamdulillah!
600 Asylanträge pro Woche allein im Burgenland mittlerweile. Davon ein beträchtlicher Anteil Afghanen. Natürlich nimmt Ö weiter Afghanen (uA) auf. Der Herr BK will damit sagen, dass es keine offizielle Aufnahme über Kontingente etc. geben wird. Von einem Medium das sich als “für Selberdenker” charakterisiert würde ich mir hier etwas mehr kritischen Journalismus erwarten. Nähe zu den Türkisen mittlerweile sehr offensichtlich.
Werden sich die Bobos wieder aufregen.
Die Situation braucht eine klare politische Haltung. Leider wird es in der EU dazu keine einheitliche Meinung geben. Das wird dazu führen, dass sich der politische Islam weiter im Westen ausbreiten kann. Der Wiener Bürgermeister und andere machen schon eindeutige Ansagen. Ist Ludwig der Ausländeranteil in Wien`s Schulen noch nicht genug?
“Die Situation braucht eine klare politische Haltung”…..
Ja, dann wäre es höchst an der Zeit endlich mit dem Bau von Schutzzäunen mit Nato-Stacheldraht zu beginnen. Vorrangig im Burgenland, Steiermark etct. Es kommen täglich ein bis zweihundert neue Migranten, welche wir nie mehr loswerden und meist lebenslang alimentieren werden müssen. Diesem Blabla von Kurz und Nehammer müssen endlich sichtbare Taten folgen.
Wie gewohnt, große Ankündigungen, aber keine Taten in diese Richtung. Im Gegenteil, die Flutung geht im Hintergrund munter weiter. Österreich hat 45.000 Afghanen-Islam-Zeitbomben aufgenommen, gleich viel wie ganz Frankreich!
Achja, und Wahlen sind ja auch.
Welche Taten sollten in dieser Situation Ihrer Meinung nach gesetzt werden?
Z.Bsp. Österreich mit Nato-Stacheldraht abriegeln…….
Der NATO Stacheldraht ist seit Jahrzehnten beim Bundesheer in Verwendung. Dafür braucht man nicht NATO Mitglied zu sein.
Österreich ist auch nicht NATO-Mitglied.
Uschi v.d.L wird’s schon richten…
Passt!
Billige Hausverstandsaussagen eines Unbedarften.
Wie auch immer – ist mein letzter Kommentar im Exxpress: heute kam ab dem frühen Vormittag KEIN Kommentar (auch Antworten) von mir mehr durch. Die Kommentarfunktion hier ist wertlos geworden. Gruß an die Blase.
Sie werden fehlen – Ironie off
Die gute Nachricht zum Tag.
Zu oft wegen der Verbreitung von Fake-News aufgeflogen 😂😂😂
Eine Sockenpuppe weniger 🤭
Man muss schon sehr denkbefreit sein, wenn willkürliche Zensur wohlwollend beklatscht wird.
Eher zu gefährlich für die Manipulationsabsichten des Blattes geworden…?
Halt exakt das Gegenteil für das der Regimepartner steht.