Cristiano Ronaldo muss sich an sein neues Leben in Saudi-Arabien wohl erst gewöhnen. Der Superstar spielt seit Jänner für Al-Nassr. Zuvor kickte “CR7” jahrelang in Europa. Nun wurde ihm ein Kunstwerk überreicht. Jetzt gibt es Ärger um den Portugiesen. Cristiano Ronaldo reiste im Rahmen der asiatischen Champions League mit Al-Nassr in die iranische Hauptstadt Teheran, um gegen Persepolis zu spielen.

Dabei kam es auch zu einem Treffen zwischen der Malerin Fatima Hamami und Ronaldo. Die Künstlerin schenkte dem Star-Kicker ein Bild von ihm. Als Dank umarmte Ronaldo die Frau im Rollstuhl, schenkte ihr ein Trikot und küsste sie daraufhin auf den Kopf. Das Video von dem Treffen ging in den sozialen Medien viral. Es wurde auch von seinem Klub Al-Nassr geteilt.

In der westlichen Welt würde das wohl eher als rührende Geste gelten. Doch nicht im Iran. Nun drohen Ronaldo Konsequenzen. Iranische Anwälte haben sich eingeschaltet und Anzeige erstattet. Laut einer offiziellen Begründung sind die Umarmungen und Küsste laut dem iranischen Gesetz mit Ehebruch gleichzusetzen.

Ronaldo drohen jetzt 99 Peitschenhiebe

Sofern Cristiano Ronaldo das nächste Mal nach Iran einreist, drohen dem Al-Nassr-Star 99 Peitschenhiebe. Allerdings steht derzeit noch nicht fest. Die Künstlerin zeigte sich jedenfalls erfreut über das Treffen mit Ronaldo:” Danke Gott für diesen Traumwunsch.”

Die Partnerin von Ronaldo, Georgina Rodriguez, sieht das immerhin ganz entspannt. Die Argentinierin postete erst in der vergangenen Woche ein Foto mit Ronaldo. “Meine süße Liebe“, schrieb Rodriguez dazu.