“Jetzt hat uns die rat- und planlose Bundesregierung also tatsächlich einen Lockdown für Ungeimpfte verordnet. Dieser wird allerdings genauso sinn- und wirkungslos bleiben, wie die Maßnahmen davor”, kritisierte der FPÖ Landespartei- und Klubobmann im NÖ Landtag, Udo Landbauer, am Sonntagabend den Lockdown für Ungeimpfte via Aussendung. Er könne “diese Scheinmaßnahmen” nicht mehr ernst nehmen.

Wie unernst die einzelnen Vorschriften seien, könne man an einfachen Beispielen festmachen. So dürften etwa Kellner mit 3G ihrem Job nachgehen, aber nicht in dem Lokal in dem sie arbeiten, essen gehen. Auch dürften Ungeimpfte dicht gedrängt mit Massenverkehrsmittel kreuz und quer durch die Gegend fahren, aber nicht in ein Möbelhaus einkaufen gehen. Ebenso dürften Kinder in die Schule gehen, in ihrer Freizeit aber keine Freunde treffen, sagte Landbauer. “Das ist absurd. Dieser Lockdown ist daher kein Lockdown, sondern bestenfalls ein Lachdown.”

Landbauer will Maßnahmen überprüfen lassen

“Abgesehen davon, dass die Maßnahmen dieses Lachdowns nicht kontrollierbar sind, stellt sich die Frage nach der Verfassungskonformität“, sagte Landbauer, der diesbezügliche Überprüfungen ankündigte. “Wenn die Situation nicht so ernst wäre, müsste man über diesen lächerlichen Lachdown eigentlich schmunzeln.”