Sowohl der LASK als auch Sturm sind gut in die Saison gestartet: Der LASK ist als eines von drei Teams (neben FC Salzburg & WSG Tirol) noch unbesiegt. Sturm Graz musste sich zwar im Auftaktspiel der neuen Saison gegen Titelverteidiger Salzburg geschlagen geben, zeigte in den folgenden beiden Runden aber groß auf: Ein 4:1-Auswärtssieg gegen den WAC und ein 3:1 gegen Altach bugsierten die Grazer auf den zweiten Tabellenplatz.

Personell verstärkte sich Sturm in der Sommerpause punktuell, aus Salzburg wechselte Innenverteidiger David Affengruber nach Graz. Linksaußen Manprit Sarkaria kommt von der Wiener Austria. Diese Woche verstärkte sich die Ilzer-Elf zudem mit Anderson Niangbo, der vom belgischen Erstligisten KAA Gent ausgeliehen ist. Niangbo hat bereits Bundesliga-Erfahrung: 2019 bestritt er 17 Spiele für den Wolfsberger AC.

Rückkehr der Fans, Rückkehr der Tore?

Der LASK hat am Sonntag die Möglichkeit eine erfreuliche Serie auszubauen: Die Linzer sind gegen Sturm seit vier Heimspielen ungeschlagen (2 Siege, 2 Remis) – das war zuletzt von 1999 bis 2007 der Fall. Das letzte Aufeinandertreffen endete vor leerem Haus mit einem 0:0-Unentschieden. Es bleibt zu hoffen, das mit der Rückkehr der Fans in die Raiffeisen Arena auch die Tore zurückkehren.

Die Kader-Situation des LASK bleibt unverändert: Christoph Monschein ist noch nicht einsatzbereit, Andres Andrade und Marko Raguž sind wieder im Mannschaftstraining. Ob die beiden am Sonntag im Spieltagskader stehen können, ist noch fraglich.

 

Cheftrainer und Sportdirektor Dominik Thalhammer:

„Im Spiel gegen Vojvodina konnten wir viel Selbstvertrauen für das Duell mit Sturm tanken. Ich erwarte ein unglaublich intensives, kampfbetontes Spiel von beiden Seiten. Wir werden die kurze Zeit bis zum Spiel gut zum Regenerieren nutzen und sind dann bereit für einen harten Fight in der Raiffeisen Arena.“ (LASK/red.)