Die Conference-League-Gruppenphase geht in die heiße Phase: In Gruppe A liegt der LASK nach drei von sechs Spieltagen punktegleich mit Maccabi Tel-Aviv auf Platz zwei. Am Donnerstag gastiert mit Alashkert FC der noch punktlose Gruppenletzte bei den Linzern. Die Ausgangslage ist klar: Mit einem Heimerfolg der Schwarz-Weißen würde der Einzug in die K.o.-Phase in greifbare Nähe rücken.

Das Hinspiel in Jerewan gewannen die Athletiker mit 3:0 – dennoch wird der LASK vor Armeniens erstem Europacup-Endrunden-Teilnehmer gewarnt sein: Alashkert zeigte sich im Hinspiel durchaus mit Spielwitz, traf zwei Mal ans Aluminium des Linzer Gehäuses. In der heimischen Liga kehrten die Armenier nach verhaltenem Saisonbeginn am vergangenen Wochenende auf die Siegerstraße zurück: Gegen den FC Van gewann die Elf von Trainer Milan Milanovic deutlich mit 4:0.

Personal-Situation

Beim LASK kehren vor dem UECL-Spiel die zuletzt erkrankten Schmidt und Monschein zurück Florian Flecker ist nach seinem positiven Covid-Test aus der Vorwoche genesen und wieder mit dabei. Yannis Letard kehrt nach seiner Oberschenkelverletzung ebenso in den Kader zurück.

Nicht mit dabei ist dagegen James Holland, der sich gegen Rapid an der Wade verletzte. Lukas Grgic und Mamoudou Karamoko sind covid-positiv und stehen am Donnerstag – wie die bereits bekannten Ausfälle Balic und Maresic – nicht zur Verfügung. Innenverteidiger Jan Boller ist nach drei gelben Karten in den bisherigen Gruppenspielen gesperrt.

Cheftrainer Andreas Wieland vor dem Spiel: “Die Ausgangslage ist klar: Mit einer guten Leistung und einem guten Ergebnis können wir einen großen Schritt Richtung K.o.-Phase machen. Das motiviert uns sehr und ist ein großes Ziel. Morgen wollen wir vor dem Tor effizienter auftreten und hinten zu Null spielen.“

 

Medieninfo: LASK