Lebensmittel-Gipfel: Köstinger sichert Österreich Versorgung zu
Die Lebensmittelversorgung in Österreich sei laut Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) gesichert. Die durch den Ukraine-Krieg gestiegenen Kosten für Energie und Düngemittel werden dennoch für eine große Belastung der Landwirtschaft sorgen.
Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) sieht die Lebensmittelversorgung in Österreich trotz der Auswirkungen des Ukraine-Krieges gesichert. Die hohen Kosten für Energie und Düngemittel würden derzeit aber zu großen Belastungen für die Landwirtschaft führen, sagte die Ministerin am Dienstag. Um die Versorgung weiter zu gewährleisten, fordert Köstinger unter anderem “grüne Korridore” für Exporte aus der Ukraine sowie eine weitere Stärkung der Eigenversorgung.
Prognosen seien aktuell nicht möglich
Derzeit stelle man im Bereich der Grundnahrungsmittel in Österreich einen sehr hohen Selbstversorgungsgrad sicher, erklärte die Politikerin bei einer Pressekonferenz. Niemand könne jedoch prognostizieren, was der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine in den kommenden Wochen und Monaten noch bringen wird. Insbesondere mit Blick auf den nächsten Herbst gelte es daher, Maßnahmen zur weiteren Sicherung zu ergreifen, sagte sie nach einem Gipfel zur Lebensmittelsicherheit, an dem unter anderem Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) teilnahmen.
Eigenversorgung soll gestärkt werden
Aktuell arbeite man intensiv daran, über den ukrainischen Landweg Möglichkeiten für Lebensmitteltransporte aus der Ukraine – sogenannte “grüne Korridore” – zu schaffen. Das helfe nicht nur der Ukraine selbst, sondern stütze auch die Versorgung in Europa. Außerdem könne man damit vermeiden, dass in der “Kornkammer Europas” unzählige Mengen an Lebensmitteln verrotten, was in manchen ukrainischen Regionen gerade geschehe, so die Ministerin.
Eigenversorgung soll gestärkt werden
Ein weiterer im Rahmen des Gipfels diskutierter Punkt betrifft die Stärkung der Eigenversorgung in Österreich. In diesem Zusammenhang forderte die Ministerin einmal mehr, Brachflächen in Österreich in die Produktion zu bringen. Letztlich könne dies auch helfen, die aktuell sehr hohe Teuerung bei Lebensmitteln abzufedern.
Kommentare
Na dann soll die gute Frau auch gleich mit Nachdruck die Patentierung von Saatgut, Züchtungen und Ähnlichem PER GESETZ zu unterbinden – auch ein Weg von den Machtgierigen Gates und Co das Volk künftig “an die Kandare” zu nehmen. Denn freies Saatgut etc. sind eine der Grundpfeiler einer unabhängigen Versorgung der Bevölkerung !!!!!
Freu mich auf Ihre Bestätigung darüber, Frau Minister 🙂 !!!
Die beste Versorgung nützt nichts, wenn man sie sich nicht mehr leisten kann! Habe mir die Pressekonferenz angesehen, kein Wort zur Entlastung der Bürger HIER und JETZT!
Genau – Nahrungsmittel werden wohl weitgehend zur Verfügung stehen – über die Qualität ( Gen-manipuliert etc. ) und die Leistbarkeit dann wollen wir doch jetzt noch nicht sprechen …. dann sinkt die Regierung noch weiter in den Umfragen ….
Obwohl zur Zeit vermutlich fast nur mehr die “eisernen” Parteibuchinhaber pro Regierung sind, denke ich ….. also viel mehr fallen werden die vermutlich nicht mehr ….
Der Krieg ist nur ein Ablenkungsmanöver und gerade österreichische Produkte sind ausgesprochen teuer, weil mit unendlicher Profitgier belegt!,Ungewissheit für Herbst wurde offengelassen, weil von der EU werden wir schon unter dem Klima Vorwand ins Verderben geschickt. Schlechteste Regierung aller Zeiten und beispiellos EU hörig!
Sehr sehr hübsch diese Frau, aber sie geht mir sooo auf die Nerven
Nett, dass sie zusichert!
Wenn ich aber überlege, was die Regierungsmannschaft in den letzten beiden Jahren alles zugesicherthat! Und, was sie alles nicht gehalten hat, ohne Begründung , ohne Enschuldigung, dann ist mir klar, dass Köstingers Ansgaen reine und vor allem konsequenzlose Lippenbekenntnisse sind! Aber nur solche Ansagen zu treffen die auch Bestnd haben oder gar Versprechen die halten, ist gar nicht in deren Denkmuster vorhanden!
Hauptsache eine gute Presse – und die HEUTE!