
Herkunft von Lebensmitteln: Köstinger kündigt "100 Prozent Transparenz" bis 2023 an
Nach dem Motto “Regional ist nicht egal” kündigt die Bundesregierung an, bereits ab dem kommenden Jahr eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung für Lebensmittel durchsetzen zu wollen. Damit sollen Konsumenten künftig nicht nur von mehr Transparenz beim Einkauf profitieren, sondern auch die regionale Produktion gestärkt werden.
“Seit vielen Jahren fordert die Landwirtschaft eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung. Jetzt gehen wir in die Zielgerade. Noch in diesem Jahr soll die Verordnung erlassen werden, damit wir vollständige Transparenz bei unseren Lebensmitteln ab 2023 haben”, so Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger am Mittwoch. Diese Initiative sei nur der letzte Schritt langer Bemühungen um mehr Klarheit und Regionalität beim Lebensmitteleinkauf.
Infolge des großen Sondergipfels der Bundesregierung gemeinsam mit Experten am Dienstag, der sich dem akuten Problem der massiven Teuerungen annimmt und nun wöchentlich tagen soll, verkündeten die Landwirtschaftsministerin und Bundeskanzler Karl Nehammer am Montag diese erste große Maßnahme, die zu mehr Transparenz führen und die regionale Produktion stärken wird.
Köstinger und Nehammer verkünden "Meilenstein"
“Mit einer verpflichtenden Herkunftskennzeichnung auf verarbeiteten Produkten und in der öffentlichen Gemeinschaftsverpflegung von den Grundzutaten Fleisch, Milch und Eiern, gelingt ein großer Meilenstein”, so die Ministerin und der Bundeskanzler.
“Die Qualität der Produkte unserer heimischen Landwirtschaft ist nicht nur in Österreich, sondern auch weit darüber hinaus bekannt und gefragt. Im Sinne der Transparenz setzen wir jetzt die verpflichtende Herkunftskennzeichnung in Österreich um, denn die Konsumentinnen und Konsumenten haben ein Recht zu wissen, was auf ihren Teller kommt. Davon profitieren nicht nur die Landwirtinnen und Landwirte, sondern auch die Endverbraucher”, weiß Bundeskanzler Karl Nehammer.
Kommentare
Bitte wie lange noch diese Regierung, was hat kurz uns angetan.
Elli wos is mit da Transparenz fia de Impfung ……
Für den Verbraucher ist es durchaus wichtig zu wissen woher Lebensmittel kommen, die er sich sowieso nicht mehr leisten kann. Ich persönlich schau bei Einkauf immer sehr genau drauf, woher die Turbinenschaufeln der Learjets kommen. Ich will da keine unangenehmen Überraschungen erleben…
Wen interessiert das, wenn die Dinge 5 mal so teuer werden wie vorher und die Leute schwerst verarmen und keine Arbeit mehr. ABER SANKTIONEN mitmachen, benzinpreis hochjagen Gaspreis hochjagen und mitmachen beim hetzen
Die Qualität der Produkte unserer heimischen Landwirtschaft ist nicht nur in Österreich, sondern auch weit darüber hinaus bekannt und gefragt
Meint sie das Fleisch das von Tieren kommt die ihr Leben lang auf Vollspaltenböden Leben müssen, ohne Sonnenlicht, auf 0,7qm und vollgepumpt mit Antibiotika??
…..ah das wir wissen woher die Lebensmittel kommen ,die wir uns nicht mehr leisten können , sehr fein , das macht Sinn,…….danke Frau Köstinger , danke Hr. BK , ich bin so stolz auf euch , da wird mein FFP 2 Maskerl das ich im Supermarkt schwachsinnigerweise tragen muss , ganz feucht vor lauter Rührung………Neuwahlen bitte
Also ich mag die Köstinger ja genauso gerne wie den Rest dieses Drecks…., ähm, dieser Regierungsmitglieder, aber bei der Aussage muß ich ihr mal recht geben:
“100 Prozent Transparenz”
Ja, die Ministerinnen und Minister dieser Regierungsparteien sind so “transparent” daß man glatt durch sie hindurchsehen kann…Null Information, Null Kompetenz, Null Inhalt, Null Interesse dem eigenem Volk zu dienen und jeder meint von sich eine hellere Leuchte als der Andere zu sein, obwohl sie alle komplett transparent sind…inhaltsloser als die heiße Luft, die produzieren.
Bestens beschrieben.
Darum MFG. Mir gefällt ihr Programm ist fuers volk
Genau – MFG!