
"gurkerl.at-Mama" goes Italia – und nimmt Rumänien und Spanien auch gleich mit
Spätestens seit der Pandemie dick im Geschäft sind Online-Lebensmittellieferdienste. Der Mutterkonzern des in Österreich beliebten “gurkerl.at”-Dienstes, die tschechische Rohlik-Group, expandiert darum weiter und startet ab dem ersten Halbjahr 2022 mit “Sezamo” in Mailand und Bukarest. In der zweiten Jahreshälfte soll Madrid folgen.
Rohlik, der tschechische Mutterkonzern des beliebten Online-Supermarkts “gurkerl.at”, geht in Expansions-Offensive: Nachdem die Rohlik-Gruppe nicht nur hierzulande mit dem (passend zur österreichischen Zielgruppe charmant benannten) Lebensmittellieferdienst höchst erfolgreich ist, sondern sich auch auf anderen Märkten wie beispielsweise Deutschland (das deutsche “gurkerl.at”-Pendant heißt “knuspr.de”, Anm.) großer Beliebtheit erfreut, startet Rohlik im ersten Halbjahr 2022 den Online-Lebensmittellieferdienst “Sezamo” in Mailand und Bukarest und in der zweiten Jahreshälfte dann in Madrid. Die Expansion erfolge aufgrund von positiven Marktanalysen, teilte der Online-Händler am Donnerstag mit.

Im kommenden Jahr ist die Rohlik-Gruppe damit in sieben Ländern – Tschechien, Ungarn, Österreich, Deutschland, Italien, Spanien und Rumänien – mit ihrem Online-Lieferdienst tätig. Rohlik startete im Dezember 2020 den Online-Supermarkt gurkerl.at in Wien und Umgebung. Neben Wien liefert der Online-Supermarkt unter anderem nach Korneuburg, Klosterneuburg, Schwechat, Mödling und Baden. (APA/red)
Kommentare
In Österreich machen das eh die meisten Supermarktketten. Und da gibt es das von den Leuten gewohnte Sortiment zu den normalen Preisen und die Zustellung kostet wenig oder nichts.
Die Website zur Bestellung von den Tschechen ist sehr gut gemacht, aber die Preise sind halt nicht sonderlich günstig. Da die Mindestbestellung 39 Euro ist, ist das sowieso nicht für überraschend dringend benötigte Sachen geeignet. Da ist es auch egal, ob die innerhalb einer oder sechs Stunden liefern.